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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ei, ei ... die Morgenpost weiß etwas über das Liebeskarussell

Man muss solche Sätze einfach mal zitieren, damit der Ungeist, der aus ihnen spricht, deutlich wird (MoPo):

Heute werden im Leben mehr Beziehungen geführt, als in vorherigen Generationen zusammen.

Klar, wir erkennen noch ganz grob, was gemeint ist: Heute, so will der Autor sagen, kann man in einem Leben mehr Partner kennenlernen, als in vielen der Generationen, die uns vorausgingen. Was letztlich heißt: „Wir“ heutigen wechseln zu oft die Partner(innen), oder "wir" lassen uns zu oft scheiden. Die MoPo zielt zunächst auf jene, die sich recht flott lieben lassen und warnt zugleich:

Manche dauern nur Wochen, andere Monate – aber viele enden mit einer Trennung, die schmerzt und Narben im Selbstwertgefühl hinterlässt.


Nachdem dies gesagt wurde, kommt das Internet dran:

Und in den wenigen Jahrzehnten Internet hat sich die Partnersuche, die sich in den vergangenen 200 Jahren bereits vollständig verändert hatte, noch einmal ganz neu entwickelt.

Ein Rückblick auf die Zeit vor 200 Jahren

Gut, wie schön, dass sich da jemand erinnert, nicht wahr? Mal zum Nachrechnen: Vor 100 Jahren schrieben wir 1920, vor 200 Jahren folglich das Jahr 1820. Zu den Glanzzeiten des Bürgertums war es üblich, die Töchter nach Gutsherrenart zu verhökern: In Konvenienzehen, ausgestattet mit einer satten Mitgift. Erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurde dagegen ernsthaft und heftig opponiert, und die ersten Neigungsheiraten entstanden erst ab etwa 1850. Nach Ende des Ersten Weltkriegs brach das System zusammen - aus wirtschaftlichen Gründen und wegen anderer gesellschaftlicher Veränderungen.

Und wie war das mit der „neuen Partnersuche“? Die MoPo weiß, dass es „in der Geschichte der Menschheit“ keine Tradition der Liebesheirat oder „Neigungsheirat“ gab. Uns so schreibt sie, diese sei etwas „Gänzlich Neues“. Der Meinung kann man sein. Was sind schon 100 Jahre Kulturgeschichte gegen 300.000 Jahre Menschheitsgeschichte?

Zauberformel "gefunden werden"?

Und was ist am Besten? Sich selbst klären, unter Menschen gehen, gefunden werden. Viel Glück, Mitmenschen - gerade jetzt, zu einer Zeit, in der ihr nahezu niemanden mehr treffen sollt/dürft. Und „gefunden werden“? Ich sag es jetzt so klar, wie es geht: Das hat noch nie funktioniert. Außer in Abschlepp-Bars. Und dort geht man keine dauerhaften Beziehungen ein.

Die Texte kamen mir seltsam bekannt vor ...

Nachdem ich ein wenig über den Artikel nachgedacht hatte, fiel mir auf, dass ich Fragmente mit auffälligen Ähnlichkeiten schon anderwärts gelesen hatte, mit ähnlich kühnen Behauptungen.

Es scheint einfach so zu sein, dass „preisgünstige“ Contentschreiber immer wieder die gleichen kaum beweisbaren Behauptungen abschreiben, wobei lediglich einige Sätze umgestellt werden. Dann sieht der Text aus wie nagelneu.

Ich denke dabei mal Michael Jary: "Davon wird mir im Kopf so kunterbunt und dumm". Gemeint ist das Lied, das damals Evelyn Künnecke sang: "Das Karussell".

Sehnliche Liebe und Liebesschmerz zum Valentinstag

So schrieb Margery Brews an Jon Paston am Valentinstag 1477:


Und falls du gerne etwas über mein Wohlbefinden erfahren willst: Ich bin nicht bei bester Gesundheit, weder im Körper noch im Herzen, und ich werde es auch nicht sein, bevor du zurückkehrst.



Warum sollten Sie Ihre Texte umschreiben lassen?

„Umschreiben“ ist eine wenig bekannte, aber recht interessante schriftstellerische Tätigkeit, die in Deutschland noch von wenigen Kunden genutzt wird.

Warum also sollten Sie einen Umschreibdienst beauftragen?

Ich nenne Ihnen ein paar Gründe, die dafür sprechen:

1. Sie besitzen mehrere Medien oder Webseiten, und möchten, dass der Stil, in dem sie verfasst werden, geändert wird, der Inhalt jedoch nicht.
2. Ihre Texte sind in die Jahre gekommen. Suchmaschinen bewerten sie als „alten Käse“. Die Inhalte sollen aber nicht verändert werden. Dann wäre es Zeit, sie zu erneuern.
3. Sie haben ihre Kunden früher einmal gesiezt – nun wollen sie Ihre Kunden duzen – oder umgekehrt.
4. Ihr Text liest sich zu sehr wie einer Beschreibung – sie wollen den Text aber auf den Klienten (Käufer) hin anpassen.
5. Ihre Texte enthalten zu viele Klischees oder Übertreibungen. Das wirkt oftmals unglaubwürdig.

Es gibt weitaus mehr Gründe, einen Text umschreiben zu lassen. Fragen Sie einfach bei mir an, was möglich ist.

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Hinweis: Dieser Artikel enthält Eigenwerbung des Herausgebers Gebhard Roese.