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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Dating - machen dich die Haare schön?

Du hast die Haare schön … sagen viele über Frauen, über die sich sonst nicht viel Positives sagen lässt. Eine junge Frau machte mithilfe von Gala und einer Firma, die für Haarstyling steht, die „Probe aufs Exempel“.

Diese Frau hat drei „Looks“ ins Netz gestellt, oder besser gesagt, auf Tinder. Dabei wurde der gesamte Look (also nicht nur die Haartracht) verändert, dazu die Perspektive, die Profilansicht und der Bildhintergrund.

Einmal „Undone“, also in Räuberzivil mit Blick nach vorne, dann „Casual“ mit Blick nach rechts oben, also sittsam und gepflegt für den Ausgang am Nachmittag. Und schließlich etwas, das die Gala für „Glamourös“ hielt – nun, das ist Geschmackssache. Jedenfalls sieht sie dabei nach links oben.

Festgestellt werden sollte, „welche Männer auf welchen Typ Frauen stehen.“ Festgestellt hat sie’s nicht, aber sie hat herausgefunden, welches ihrer Looks die meisten „Likes“ bekamen.

Gewonnen hat „Casual“, das mit Abstand am schlechtesten getroffen Bild von allen, egal, in welchem Outfit. Ich mag gar nichts schreiben, was es meiner Meinung nach ausdrückt – ich beleidige ungerne die Fotografen oder die Dargestellten – jedenfalls wirkt es verkrampfter als die beiden anderen.

Meine Meinung: „Undone“ sieht diese Frau nicht nur am natürlichsten aus – das Bild ist auch ausdrucksstärker als die bedien anderen. Das Glamour-Foto ist erstens keines, und zweitens wirken „Glamour“ und „Abendkleid“ nicht eben anregend auf die Jungs, die bei Tinder herumschnuppern.

Und was wissen wir jetzt? Eigentlich gar nichts. Nur eines fand die junge Dame heraus: Um die Haare ging es nicht. Und da hat sie immerhin etwas gelernt.

Wenn FACEBOOK ins Dating-Geschäft einsteigt

Im Online-Dating Geschäft geht es – egal wie und egal wo – auf Biegen oder Brechen nur noch darum, schnell seine Schäfchen ins Trockene zu bringen – das heißt, ordentlich abzusahnen, solange es noch möglich ist.

Das war auch schon so, bevor Herr Zuckerberg ankündigte, demnächst ins Geschäft mit dem Online-Dating einzusteigen. Die Branche war schon eine ganze Weile nervös, sie ist jetzt extrem nervös und sie wird auch in Zukunft nervös bleiben.

Doch etwas ist auch klar: Online-Dating in der bisherigen Form hat seinen Höhepunkt längst überschritten. Der Erfolg von TINDER war (und ist) nicht alleine auf das Bedürfnis nach Liebe und Sex zurückzuführen, sondern auch darauf, dass Partnersuche als Spiel ausgeführt werden kann: „Mal gucken, wie attraktiv ich bin.“

Was FACEBOOK beim Online-Dating eigentlich will (oder leisten kann) ist noch längst nicht klar. Bisher gibt es kein neues Geschäftsmodell für Online-Dating und keine neuen Verfahren, um Menschen zusammenzubringen. Das Einzige, was lockt, ist das Geld, das sich aus Partnersuchenden heraussaugen lässt.

Lesen Sie, was das Manager-Magazin zum gesamten Thema weiß. Im Wirtschaftsteil dieser Welt ist „Online-Dating“ inzwischen besser aufgehoben als irgendwo sonst. Denn es geht längst nicht mehr um den erfolgreichsten Weg der Partnersuche. Es geht nur noch um den Gewinn – oder um den Verlust.