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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Fragwürdige Informationen und neue, brauchbare Bücher über Dating

Das kennenlernen in der Generation "Z" - ganz anders als bisher?
Am Ostermontag fand ich einige Artikel von Leuten, die sich „Journalisten“ nennen, aber eher dem Populismus als der Recherche verpflichtet sind. Oftmals schreiben sie über Meinungen, die sie merkwürdigerweise als „wissenschaftlich“ einstufen – das nennen sie dann „laut Studie“.

Manchmal verbergen sich hinter den Wissenschaftlern tatsächlich – Wissenschaftler. Nur, dass sie in erster Linie ihren Herrchen und Frauchen verpflichtet sind, nämlich Dating-Anbietern. Kürzlich lieferte eine Agentur sogar die „Zeugen für den Erfolg“ mit. Es handelte sich um Seitenspringerinnen und von dem Glück, das sie „dabei“ empfanden. Dabei wurde die Dating-Agentur im Artikel mehrfach genannt. Ich nenne sie nicht.

Zwölf Fehler beim Online-Dating - eine Wundertüte

Als dpa-Meldung entpuppte sich eine in manchen Variationen verbreitete Meldung, die von „Zwölf Fehlern beim Online Dating“ spricht. Dreht man sie um, müssten ans sich zwölf Tugenden daraus werden. Tatsächlich enthält der Artikel einige Wahrheiten – doch alle sind bekannt und letztlich wurden alle mehrfach von nahezu jeder schreibenden Person durchgekaut.

Der Grund für den neuen Artikel ist offenkundig Veröffentlichungen von Pia Kabitzsch, Markus Dobler und Guido Gebauer.

Warum neue Dating-Ratgeber gefragt sind

Moderne Dating-Ratgeber sind in letzter Zeit wieder sehr gefragt, weil die ursprünglich bedeutenden Autorinnen und Autoren (was auch mich betrifft) nicht mehr so recht ins „App-Zeitalter“ passen.

Wer sind die Autorinnen/Autoren?

Die 1989 geborene Nasanin Kamani schrieb „Date Education“, und die nunmehr hervorgehobene, 1990 geborene Pia Kabitzsch schrieb im gleichen Jahr „It’s A Date“. Beide sind Psychologinnen mit Dating-Erfahrung. Guido F. Gebauer (1971 geboren) ist Psychologe, bekannt als Gründer von „Gleichklang“ gehört also eher zu den mittleren Jahrgängen und schrieb „A Perfect Match?“ Markus Dobler ist nach Eigenangaben Ghostwriter für Partnersuchende.

Und was empfehle ich der Generation "Z"?

Ich selbst neige inzwischen dazu, jüngere, nicht populistisch auftretende Autorinnen und Autoren zu empfehlen. Sie haben einen deutlich besseren Überblick über die „Generation Z“ – und ich sage dies, obgleich sich an den Grundsätzen der Partnersuche kaum etwas verändert hat. Das war (und ist) auch der Grund, warum ich aus persönlicher Sicht weiterhin „Date Education“ empfehle (1). Die vielen englischen Titel sollten euch nicht stören – wer sich an die Generation „Z“ wendet, hat damit offenbar Erfolg.

(1) Hinweis: Ich bin weder der empfohlenen Autorin noch dem Verlag in irgendeiner Weise verpflichtet und erhalte keine Zuwendungen durch meine Empfehlung.

Die Woche - erfolgreiche Dates, Frauentag und allerlei Tipps

Statistiken lügen nicht – aber Statistiker haben zahllose Möglichkeiten, die Wahrheit zu manipulieren. Ob du gefragt wirst, wie viele Blowjobs du schon gegeben hast oder ob du bei jedem Date einen ONS erwartest – bestimmte Fragen werden einfach nicht „ehrlich“ beantwortet.

Test zum Gähnen - Partnerbörsen

Test über Partner-Börsen werden nach und nach langweilig. Kürzlich hat es wieder jemand versucht – schon die Auswahl erwies sich als abenteuerlich. Was sollen diese Tests eigentlich, wenn der Erfolg ohnehin nicht überprüft wird?

Erfolg bei der Partnersuche ist wirklich einfach

Bevor ich vergesse, dies zu erwähnen: Erfolgreiche Partnersuche ist relativ einfach - so lange du nicht glaubst, dass Singlebörsen „und so“ Kaufhäuser für Frauen und/oder Männer sind. Wir geben drei Tipps - ja nur DREI. Mehr brauchst du wirklich nicht .

Zu viele Mühe und Misserfolge?

Noch ein Artikel zur Partnersuche? Na klar. Gibst du dir „viel Mühe“ bei der Partnersuche? Und scheiterst du trotzdem? Es könnte sein, dass du scheiterst, weil du dir so viel Mühe gibst.

Frauentag - mehr als Sozialismus und Radikalität?

Zum Weltfrauentag hatte ich Schlimmes erwartet. Merkwürdigerweise ist er hier im „Osten“ eher unspektakulär, während sich die westdeutschen Frauen sich offenbar weder von Marx noch vom Radikalfeminismus lossagen können. Und Frauen haben neue Gesinnungsgenossen (und -innen) gefunden. Sie vereinnahmen nun alle Geschlechter – außer Männer. Heute überraschte mich kaum noch, dass die Bremer Jungsozis auf Volksfesten einen männerfreien Tag gewünscht hatten.

Abgesang udn Aussichten - Circe - vielleicht auch noch Berkley?

Na schön. Ich wollte eigentlich noch einmal auf den süßen Schmerz im Viktorianischen England kommen und warum ein „Bock“ ein „Pferd“ ist. Und ja, ich habe angefangen, die CIRCE (Ich bin CIRCE) zu lesen – nicht aus der Sicht Homers, sondern aus „ihrer eigenen Sicht“. Und ich habe tatsächlich schon geschafft, mehr als drei Kapital „anzulesen“ – mehr als die meisten Rezensenten. Möglicherweise sind sie nach 51 Seiten eingeschlafen. (Das Buch hat 516 Seiten). So weit zu den „Bestsellern“. Vielleicht schreibt ja noch mal jemand: „Ich bin Theresa?“

Ja, Freundinnen und Freunde-ich war letzte Woche einmal um drei Uhr und einmal um sechs Uhr mit dem Hund Gassi – auch eine Erfahrung besonderer Art. Und euch wünsche ich erst einmal ein schönes Wochenende. Und gönnt euch mal etwas Ungewöhnliches. In diesem Sinne: die Redaktion und der schlaflose Redakteur.

Erfolg bei der Partnersuche – drei Tipps, die du in jedem Fall brauchen kannst

Die freie Auswahl? Der Ideale Partner?
Oftmals habe ich den Eindruck, dass Partnersuchende aller Art mit einem geheimen Plan ans Werk gehen. Es ist nicht das „Beuteschema“. Das verwenden Frau und Mann, um ihre virtuellen Vampirzähne schnell und effektiv in Blutbahnen des Partners zu versenken. Das ist die Sache, bei der man möglicherweise noch zum Frühstück eingeladen wird. Oder gegen drei Uhr aus dem Bett geworfen wird.

Egal wie: Ein Beuteschema brauchst du, von du notgeil bist. Aber was ist eigentlich mit den Erwartungen?

Fall nicht auf die blöden Schmetterlinge herein

Ein großer Teil von euch geht „heimlich“ ganz ähnlich vor: Er oder sie erwartet, dass die berühmten Schmetterlinge flügelschlagend die Körpersäfte anregen – und zwar ein bisschen „hopp“. Ist das so, dann kann alles passieren. Ist es nicht so, passiert gar nichts.

Mal ehrlich, Leute: Haltet ihr das für sinnvoll oder für meschugge? Eines ist jedenfalls sicher: Es ist unökonomisch. Mit anderen Worten: Wer so vorgeht, hat vielleicht Vergnügen daran, aber es ist sehr unwahrscheinlich, auf diese Art einen Partner zu finden.

Tatsache ist: Wenn deine „Sensoren“ dir „Schmetterlinge“ schicken, dann ist es meist die Geschlechtslust, die dich treibt. Die Botenstoffe im Körper benötigen nur einen Anstoß, dann geht es los mit der Erregung. Die echten Emotionen brauchen viel länger, um sich aufzubauen. Also: Gönn dir mal ein paar Treffen, bevor du sagst: Nö, will ich doch nicht.

Vergiss den passgenauen Partner, oder die ideale Partnerin

Du erwartest einen passgenauen Partner (oder eine Partnerin)? Und du willst ihn oder sie aussuchen? Das kann funktionieren. Aber nur, wenn du körperlich und/oder geistig und/oder emotional herausragend bist. Und soziale mindestens an der Spitze der Pyramide stehst. Möglichst solltest du noch über Macht und Einfluss verfügen. Und selbstverständlich Vater oder Mutter werden wollen – das ist allerdings optional.

Was sagt ihr eigentlich zu jemandem, der nur die besten Qualitäten „kaufen“ will? Ein anspruchsvoller Kunde? Ein Freier im Edelbordell? Oder eine Frau, die einen exquisiten Mann bei einer Escortagentur bestellt? Klar – jeder/jeder die/der über „Tauschmittel“ verfügt, kann haben, wen sie/er will. Haupttauschmittel sind nach wie vor Schönheit, Geist, Bildung, als positiv empfundene Emotionen, Macht und Geld. Du hast alles? Dann kannst du einkaufen, wen du willst – falls sie/er es auch will. Wenn nicht, könntest du dir mal überlegen, was solche Vorgehensweisen eigentlich sollen.

Daraus ergibt sich: Überlege mal genau, was du „einsetzen“ kannst, und wer daran interessiert für andere ist. Wenn du das weißt, schau dir die Menschen genau an – und behandle sie nicht wie Waren. Sie lieben es, ernst genommen zu werden.

Planung, Erfolg und Misserfolg - denk vorher nach und rechne mit allem

Der Erfolg schleicht dir nach? Du erwartest, dass dein nächstes Date der absolute Treffer ist? Du putzt dich heraus, überlegst, welche Fragen du stellst, wie du deine Stärken ins Spiel bringen kannst und deine Schwächen möglichst nicht auffallen? Wenn du so zum Date gehst, erwartest du wahrscheinlich, dass der/die andere anbeißt.

Warum eigentlich? Die Erfolgsquote liegt bei Dates zwischen 10 und 20 Prozent. Unter „ganz normalen“ Bedingungen. Das heißt also, zwischen 80 und 90 Prozent deiner Bemühungen sind vergeblich. Besser, du stellst dich darauf ein, oder? Es gibt Möglichkeiten, die Quoten zu verbessern, indem du eine bessere Vorauswahl triffst. Auf der anderen Seite können sie wesentlich schlechter sein, wen du mit Illusionen an das Kennenlernen denkst. Behauptet wird immer wieder, die Suche würde „zwei Jahre“ dauern. Wenn du das hörst, dann überleg mal: Willst du zwischen 24 und 48 Verabredungen eingehen, bevor es „klappt“?

Wie wär es damit? Erfahrene, kompromissbereite und weitgehend illusionslose Menschen kommen schneller zum Ziel. Und sie benötigen weniger Zeit, um sich klar zu werden, ob es mit dem Partner klappen könnte. Und diejenigen, die dabei ein Risiko eingehen, wissen dies und kalkulieren ein, dass es auch schiefgehen könnte.

Hat dir der Artikel gefallen? Dann sag es weiter. Wenn nicht, dann sag es mir.

Alle Tipps sind erprobt und entsprechen den Erfahrungen erfolgreicher Suchender.
Ich verwende selten psychologische Theorien, sondern beschäftige mich mit Wahrscheinlichkeiten sowie mit logischen Zusammenhängen.

Bild: Teilansicht einer Illustration von Jack Abeillé

Oral: wenn er es dir machen soll

Going Down - oder "oral an ihr"
So recht haben wir ja keine Sprache für so etwas. Da haben es die Frauen in den USA leichter, denn sie können ihren Typen zärtlich-lüstern fragen: „Würdest du an mir runtergehen?“ Dann weiß er wenigstens, was ihm blüht, ob er nun begeistert ist oder nicht. Denn was sie von ihm will, sind Zärtlichkeiten „da unten“, und sie sollen mit den Lippen und der Zunge vollzogen werden. So etwas heißt auch „Cunnilingus“ oder „Intimkuss“.

Würdelos oder ziemlich geil?

Nun sind Männer ja eigenartig. Sie halten „so etwas“ manchmal für würdelos und gelegentlich verweigern sie’s ganz. Männer, die’s mal probiert haben, werden manchmal richtig geil dabei – so ist das eben.

Was du unbedingt wissen musst: auch wenn ein Mann sonst nicht ängstlich ist, von deinem Körper „Besitz zu ergreifen“ und du sicher schon mal jemanden daran hindern musstest, so etwas zu tun- diesmal braucht er eine Aufforderung. Erst, wenn du ihm sagst, dass er dich „lecken“ soll, versteht er es. Und dann rotiert sein Hirn, falls er so ist wie die meisten Männer, dann denkt er: „Ich soll mich erniedrigen, um ihr Lust zu verschaffen – na ja, mag sein, ich bekomme etwas dafür.“ Ein kleiner Teil wird sofort niederknien, den Duft einsaugen und wacker zu Werk gehen. Gut die Hälfte der Männer wird dir das Vergnügen verweigern.

Verlang nicht sofort von ihm, dich "dort" zu küssen

Nun mal zu den Tipps: Damit er’s macht, muss er dich erst ein bisschen kennenlernen – denn für Männer ist es etwas ganz anderes, ihr von Latex geschütztes Ding in eine Körperöffnung zu stecken als den Duft und Geschmack zu genießen. Das Erstere bezeichnen sie als „selbstverständlich“, das zweite als Herausforderung. Klartext: Auch, wenn ihr schon mal gevögelt habt, ist „Lecken“ etwas Gewöhnungsbedürftiges.

Wenn du es selber wirklich magst

Das stille, heimliche Vergnügen
Und nun zu dir: Wichtig ist natürlich, dass du es magst. Manche Männer, die gute Lehrlinge im „Ausschlecken“ waren, haben sich schon gewundert, warum die Zungentätigkeit anderwärts unwillkommen ist. Nehmen wir also mal an, dir würde es gefallen. Wir bringst du ihn nun dazu, voller Lust und Leidenschaft in deinen Garten einzutauchen?

10 Tipps, um seine Lust auf Cunnilingus anzuheizen

1. Ein gepflegtes Beet erzeugt Bewunderung.
Ist etwas gepflegt, so denken Männer: Wow, die passt auf sich auf -sauber, hygienisch, duftig. Ob nackt oder getrimmt: Jedenfalls schätzen Männer keinen Urwald.

2. Erstick ihn nicht.
Egal, wie viel Leidenschaft du empfindest – er muss atmen können. Ich weiß, dass viele von euch den Hinterkopf anpacken, um ihn daran zu hindern, aufzuhören. Doch das hier ist kein Facesitting, sondern ein lustvolles Vergnügen – und das soll es auch für ihn sein.

3. Auch die Verpackung zählt.
Manche Geschenke werden bewusst verpackt übergeben. Also sieht zu, dass du eine Muschi hübsch verpackst. Dann gibt es etwas für ihn zu entdecken. Seidene Unterwäsche ist ideal für solche Zwecke.

4. Eine gewisse Distanz bis zum Ziel.
Wenn „er“ kussbegeistert ist, bitte ihn einfach, dienen ganzen Körper zu küssen. Führe ihn zum Bauchnabel und zeig ihm dem Weg nach unten. Sag ihm, er soll einfach weiter küssen. Mach dich locker, dann findet er den Weg wahrscheinlich von alleine.

5. Manchmal hilft ein bisschen Literatur.
Ob Bücher sinnvoll sind? Manche Erotikfilme zeigen Männer, die begeisterte, leidenschaftliche Lecker sind. Wenn sie wirklich gut gemacht sind, regen sie an. Und wenn sie anregen, dann macht er es dir vielleicht sofort.

6. Sei dezent, aber zeige, was du fühlst.
Männer mögen fast immer sinnlich-lustvolle Frauen aber selten solche, die völlig überreizt und selbstsüchtig sind. Zeig ihm, dass er dein Liebhaber ist … nicht dein Callboy. Wenn du etwas besonders magst, zeig ihm durch sinnliches Stöhnen, dass er unbedingt weitermachen soll.

7. Gib Rückkoppelung.
In seiner „Lage“ kann er dein Gesicht nicht sehen. Er ist also angewiesen auf deine Körperreaktionen – und außer leisem Stöhnen gibts auch noch die Sprache.

8. Das Spiel heißt „Nimm und Gib“.
Vielleicht ist es „ganz schlecht“, wenn er etwas Tolles als Gegenleistung erwartet. Aber es wäre trotzdem schön, wenn du ihm anschließend etwas in ähnlicher Art schenken würdest. Männer sind wie pawlowsche Hunde: Sie werden dich immer wieder lecken wollen, wenn sie wissen, dass es hinterher auch für sie etwas Leckereres gibt.

9. „Richtiger Sex“ ist eine Option.
Du musst nicht „oral“ mit „oral“ vergelten. Das ist zwar eine ziemlich übliche Prozedur, aber nicht wirklich notwendig. Hauptsache, du tust mit ihm anschließend etwas, das euch noch mal zur höchsten Lust bringt. Denn egal, wie schön Oralverkehr sein kann: Zwei Körper, die sich ineinander verschlingen, bieten eben mehr als nur „Lustbefriedigung“.

10. Sag ihm, dass du es genossen hast.
Sätze und Wortfetzen, die jemand vot lauter Geilheit ausstößt, sind oft sehr anregend. Nachhaltiger ist aber, was du ihm hinterher sagst. Lobe ich, sag ihm, dass du begeistert bist und unbedingt eine Wiederholung möchtest.

Es gibt Männer, die wirklich wild darauf sind, vor dir auf die Knie zu fallen – und nicht, um sich zu verloben. Vielleicht wird er nicht dein Ehemann. Aber die schönen Stunden mit ihm vergisst du nie – und er wahrscheinlich auch nicht.

Begehrenswert sein - zehn Tipps für gebildete Frauen

Nur schön zu wirken, ist nicht immer gut
Die Zeiten, in denen Männer sich ziemlich sicher waren, dass weniger intelligente Frauen den männlichen Lustgewinn erheblich verbessern könnten, sind vorbei. Damals hatten Männer dafür die Formel „dfg“, die ich hier nicht ausschreiben will.

Heute ist es die gebildete, selbstbewusste und sexuell offene Frau, die sich am besten mit dem auskennt was man „Lustgewinn“ nennen könnte. Der Grund mag noch unerforscht sein. Doch scheint mir zu sein, dass besonders gebildete Frauen auch früher schon toleranter und experimentierfreudiger waren.

Der „natürliche Feind“ das Selbstbewusstsein ist Arroganz, früher auch „Dünkel“ genannt, also der Gedanke, ungewöhnlich wichtig und wertvoll zu sein, ohne dies auszustrahlen.

Und was, bitte, benötigt man noch, um eine begehrenswerte Partnerin zu sein?

Körperliche Schönheit?

Schönheit schadet nicht, ist aber nicht unbedingt nötig, wenn du über den Tag hinaussieht – und für Beziehungen ist ungewöhnliche körperliche Schönheit manchmal sogar kontraproduktiv. Wir wissen aus Berichten, dass wohlhabende Männer nach besonders schönen Frauen suchen, um entweder einige tolle Nächte mit ihnen zu verbringen oder um mit ihnen zu repräsentieren, aber deutlich seltener, um ein Alltagsleben mit ihnen zu führen.

Sich aufbewahren für den „Richtigen“?

Der altbackene Spruch wird immer wieder in Ratschläge eingemischt. „Mach dich rar“, „bewahre dir einen Rest an Unschuld“ oder gar „erprobe so wenig Sexpartner wie möglich.“ In Wahrheit mag dies niemand „unterschreiben“. Unser Rat: sammele bewusst Erfahrungen, und verschweige sie gegenüber allen folgenden Lovern – auch dem Mann, den du heiraten willst. Deine Fähigkeit, Lust zu empfinden und den Männern Lust zu bereiten, kannst du jederzeit als „Naturtalent“ bezeichnen.

Hier die 10 Eigenschaften, die wirklich wichtig sind

Ich nenne euch hier zehn Eigenschaften, mit denen jede Frau – aber besonders jede gebildete Frau – wirklich Punkten kann.

1. Sei sicher über dein Selbstbewusstsein
2. Habe Freude am Sein und am eigenen Körper.
3. Sei dir klar, wie du in unterschiedlichen Situationen wirkst.
4. Entwickle deine Sinnlichkeit, ohne dich „sexy“ zur Schau zu stellen.
5. Schau, ob du grundlos „Lust auf Lust“ haben kannst.
6. Erkenne deine Hoffnungen, Wünsche und Grenzen.
7. Sei Widerstandsfähigkeit, vor allem in Notlagen
8. Erlaube dir eine flexible Zukunftsgestaltung
9. Erwerbe Problemlösungsfähigkeiten.
10. Versuche, stets den Humor zu bewahren.

Warum diese zehn Punkte?

Wie du wahrscheinlich bemerkt hast, haben wir unterschiedliche Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten angesprochen, die in der Summe für ein ganzes Leben reichen werden. (Wir erläutern gerne einzelne, wenn du uns in Kommentaren darum bitten solltest).

Die wichtigste Eigenschaft heute: Flexibilität

Der Punkt acht ist besonders wichtig für Frauen mit guter Berufsausbildung. Zu Anfang mag es dir günstig erscheinen, mit einem Mann an einem Ort zu bleiben und die einmal begonnene Anstellung oder Berufstätigkeit für immer auszuüben und dabei den eingeschlagenen Lebensstil für immer fortzuführen. Später wirst du oftmals herausfinden, dass es tatsächlich andere Perspektiven gibt, und du einige deiner Gewohnheiten aufgeben kannst. Selbst wenn’s banal klingt: Nichts ist so beständig wie der Wandel.

Und ein letzter Satz: Das Meiste, was hier steht, gilt auch für Männer.