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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Beziehungen politisch – wer kann es mit wem?

Single sind politisch toleranter als vermutet – dies geht jedenfalls aus einer Umfrage von Appino hervor, die im Auftrag der Webseite SingleTrends.de erstellt wurde. Gefragt wurde:

Würden Sie jemanden daten, der die Partei wählt, die Sie am meisten ablehnen?

Zählt Zuneigung mehr als Politik - oder was sonst?

Auf diese Frage antworteten 16 Prozent der Befragten, sie würden sich nach der Zuneigung entscheiden – die Liebe würde alle Hürden überwinden. Deutlich mehr Befragte (32 Prozent) waren für ein striktes “Nein“. Die Mehrheit wollte aber abwägen: Sie entschied sich dafür, die Werte der Person zu prüfen und votierten dafür, diese Werte als Grundlage für ihre Entscheidung zu nutzen.

Welche Wähler oder Parteigänger oft abgelehnt werden

Interessant ist, welche Wähler oder Parteigänger häufig abgelehnt werden, und wir erfahren, dass es die Anhänger der Grünen und der AfD sind. Satte 15 Prozent lehnten demnach einen „Grünen“ als Partnerin oder Partner ab, währen sich 38 Prozent auf keinen Fall eine Beziehung mit einer Person vorstellen können, die AfD wählen würde. Bei den restlichen Parteien waren es weniger als fünf Prozent, und 31 Prozent meinten, die politische Präferenz sei ihnen gleichgültig.

Während oft behauptet wird, dass die Jugend sich oft zur AfD hinwendet, sprechen die Umfrageergebnisse für die Partnersuche eine andere Sprache. In der Gruppe der 16-34-jährigen lehnet demnach sogar 46 Prozent Dates oder Partnerschaften mit AfD-Wählern oder Wählerinnen ab.

In der Mitte des Politspektrums offenbar kaum Probleme

Was sagt uns das? Die Umfrage beweist, dass die meisten Menschen durchaus in der Lage sind, die politische Überzeugung von den Persönlichkeitswerten zu trennen. Jedenfalls, solange sie sich im Rahmen der üblichen politischen Bandbreite bewegen. Allerdings sehen sie ihre Zukunft weder bei AfD-Partnern noch bei Grünen-Partnern in guten Händen. Woran dies liegt, wurde nicht beforscht, aber vermutlich liegt der Grund bei beiden Parteien darin, dass deren Zukunftsperspektiven zu ungenau oder unsicher sind.

Unterschiede zwischen Instituten - abhängig von den Fragen

Der mögliche Unterschied zwischen den ermittelten Aussagen von Appino und anderen Instituten könnte daran liegen, dass die Partnersuchenden direkt, hautnah und auf lange Zeit entscheiden. Bei Bundestagswahlen wirken sich die Entscheidungen hingegen eher indirekt aus – wenn überhaupt.

Quellen:
Research: Appinio
In Auftrag geben und publiziert
Zur Frage von "Jugend und AfD-Wählern": Betrachtungen im ZDF.

Was machst du, wenn du zwischen zwei Frauen wählen musst?

Immer mit der Ruhe, wenn man die Wahl hat ...

Na, schon mal in der Situation gewesen, zwei schicke Frauen zu kennen, von denen beide infrage kämen? Irgendwann musst du dich entscheiden, das weißt du. Sonst gibt’s Ärger und du verlierst vielleicht beide.

Also, was machst du – wenn du ein Mann bist und die Wahl zwischen zwei ganz ausgezeichneten Frauen hast?

Tu das nicht:

1. Spontanentscheidung (vor allem nicht unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr).
2. Entscheidung danach, welche am besten im Bett ist.
3. Dich unter Druck setzen (lassen).

Tu stattdessen dies:

1. Mach eine Pro- und Kontra-Liste. Überleg dir, welche von den beiden für welchen Teil deines Lebens besser ist. Tipp: Es ist selten die, die den besten Blowjob gibt.
2. Versuche mal, alles einzubeziehen in so eine Liste. Jetzt, in sechs Wochen, in sechs Monaten und in sechs Jahren. Wo willst du dann mit ihr sein? Kannst du dir das mit Kandidatin A oder B besser vorstellen?
3. Lass dir die Entscheidung nicht aus der Hand nehmen.

Tu das nicht:

1. Diskutiere nicht mit A oder mit B, was gut für dich wäre – triff beide nicht, solange du dich nicht für eine entscheiden hast. Es könnte sonst passieren, dass sie dir die Entscheidung abnimmt.

Tu stattdessen dies:

1. Rede mit deinen Freunden, Freundinnen oder Verwandten – es geht auch manchmal, wenn du einen völlig Fremden anquatscht. Versuche, mit ihm oder ihr Argumente auszutauschen, was gut an der einen wie der anderen Lösung ist.

Tu das nicht:

1. Versuche niemals, beide Frauen vollständig glücklich zu machen. Eine muss gehen, die andere darf bleiben. Das kann hart sein, nicht wahr? Aber es ist tut dir gut – und den beiden Frauen am Ende auch.

Tu stattdessen dies:

1. Wenn du ganz sicher bist, was du willst: Sprich erst mit der Frau, die du wirklich willst – es könnet sein, dass SIE dich nicht will. Das musst du in jedem Fall herausfinden, bis du mit der „zweiten Wahl“ sprichst.
2. Wenn du der nicht erwählten Frau deine Entscheidung mitteilst, bleibe höflich und freundlich, solange sie höflich bleibt. Du kannst deinen Schritt kurz begründen, aber diskutiere ihn nicht mit ihr. Und vor allem – schlafe nie zum Abschied nochmals mit einer Frau. Frauen haben da ihre Tricks, dich dann erneut einzubinden - und dann fängst du wieder von vorne an.

Na, zufrieden?

Hinweis: nach einer Inspiration von "How About we"