Erfolgreiche Partnersuche für absolute Anfänger – Teil 1: Wozu brauchst du jemanden?
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Wofür benötigst du eine(n) Partner(in)?
Zur Erklärung: Für die „Älteren“, also die Menschen, die vor dem 20. Jahrhundert geboren wurden, stellte sich diese Frage kaum. Der Mann war der Ernährer, die Frau die Gebärerin und Hüterin der Kinder. Die Rollen waren damit klar verteilt, die Aufgaben auch.
Das ist heute anders. Jeder will wissen, wofür sich die gesuchte Person eignet. Denn es gibt ihn nicht mehr, den „einen“ Weg in die Zukunft, der sicher zum persönlichen Glück führt.
Also noch mal die Frage in „einfacher“:
Du willst jemanden finden – was willst du von ihm oder ihr?
Diese Frage kannst du auf drei Arten beantworten:
1. Ich weiß es genau und habe feste Vorstellungen davon.
2. Ich habe eine Idee davon, will aber erst einmal sehen, was mit mir und anderen in einer Partnerschaft möglich ist.
3. Ich habe noch nie darüber nachgedacht.
Und so geht es weiter:
Du hast feste Vorstellungen (Loud Looking)
Feste Vorstellungen kannst du am besten in der Praxis austesten. Nach einigen Monaten oder spätestens nach dem zwölften erfolglosen Date ist eine Überprüfung sinnvoll.
Nächster Schritt: Anforderungen skalieren, einige davon anpassen, die Interessenten „besser aussieben“.
Nicht darüber nachgedacht
Die Mehrheit sucht planlos, also ohne Vorbereitung. Wenn du dazugehörst, sind Deine Möglichkeiten unendlich groß – leider aber auch die Risiken. Wenn du noch ziemlich jung bist, kannst du ausprobieren, was für dich gut ist und was nicht – das ist ganz normal. Im Alter zwischen 25 und 30 Jahren wäre es gut, ziemlich viel darüber zu wissen, was „mit dir geht“ und was nicht.
Nächster Schritt: Mit neuen Vorgaben versuchen, einige deiner Lebensziele in Partnerschaften zu verwirklichen. Dein Blick wird enger, aber du hast jetzt Chancen, irgendwo „anzukommen“.
Eine Idee haben, was geht
Wenn du schon ein bisschen über die Zukunft zu zweit nachgedacht hast, dann weißt du, was mit dir und/oder dem Partner mindestens möglich sein sollte. Im Grunde geht es dann darum, mit möglichst wenigen Versuchen den besten Weg zu einem geeigneten Menschen zu finden.
Nächster Schritt: Versuche, dich nur mit geeigneten Partnern (Partnerinnen) zu treffen, die zu deinen Zielen passen. Um eine Bandbreite zu haben, kannst du „Wunschziele“ und „Mindestziele“ festlegen. Der Weg zum Partner oder zur Partnerin liegt wahrscheinlich in der Mitte.
Wie geht es weiter?
Wenn du dich entscheiden hast, wie du vorgehen willst, ist die wichtigste Frage:
Was hast du eigentlich selber anzubieten?
In allen drei Fällen wirst du auf am Ende auf ein Phänomen treffen: Du wirst deine eigenen Eigenschaften, Fähigkeiten und Werte anbieten. Kennst du sie?
Hinweis: Diese Reihe wird fortgesetzt, wenn DU es wünscht und DEINE Fragen können jetzt noch berücksichtigt werden.
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Bild aus dem Magazin "Jugend" von Jeanne Mammen (1926) . Das Magazin setzte sich humoristisch mit der Partnerastrologie auseinander. Text:
Siehst du, mein Tierchen, es ist gut, daß ich in deinem Zeichen geboren bin. Wenn ich im Zeichen des Stiers zur Welt gekommen wäre, hätten wir sicher schon die größten Unannehmlichkeiten miteinander gehabt