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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum ich weiter leidenschaftlich über die Liebe schreibe

Propagandaschriften für junge Menschen, 1960er Jahre
Wenn wir hier über Liebe schreiben, lesen oder diskutieren, sollten wir immer im Auge haben: „Liebe“ ist ein sehr ungenaues Gefühl. Und wir rücken sie uns im Alltag stets so zurecht, wie wir es gerade brauchen.

Insofern ist es recht müßig, über „wahre“, „ewige“ oder „spontane“ Liebe zu schreiben. „Liebe“ ist zu einem enormen Teil das, was wir dafür halten. Nur die Soziologen und religiösen Eiferer versuchen, uns ihre Definitionen ins Hirn einzubrennen. Viele Autoren versuchen zudem, die Realitäten der Liebe vom Kitsch zu trennen, um dann den Kitsch mit Wunschträumen anzureichern, und uns den süßen Sirup auf die Lippen zu schmieren. Ja, da werden die Augen durchaus feucht – und dennoch ist es nichts als eine Manipulation.

Von den unverschämten Übergriffen der Soziologen auf die Liebe habe ich schon oft geschrieben. Sie benutzen zwei Abstraktionen aus dem Säugetierbereich: die Zugehörigkeit zu einer Herde oder einem Rudel und die Liebe der Mutter zu den Nachkommen. Das haben wir Menschen sinnvollerweise übernommen, und die Liebe, die sei dabei empfangen haben, können sie glücklicherweise auch oft weitergeben. Doch die Horde oder das Rudel sind für Menschen heute nicht mehr ganz so bedeutend. Sie finden durchaus auch andere Wege durchs Leben.

Anders die Moralisten: Sie setzen Liebe voraus, bevor Lust entstehen kann, und sie sagen, dies sei ein sehr langwieriger Prozess. Woher sie diese Meinung haben, ist ziemlich eindeutig. Sie entstammt dem Frauenbild des 19. Jahrhunderts, verbreitet durch einen Mann: Den forensischen Psychiater Krafft-Ebing. Er beharrt darauf, dass die sexuelle Lust „des Weibes eine sehr Geringe“ sei. Gestützt wird seine Meinung in neuester Zeit durch einen Teil der Evolutionspsychologie. Sie versucht, und einzureden, dass Frauen so sein müssten, weil sie das Risiko der Schwangerschaft tragen würden. Doch da liegt ein Irrtum vor: Lust und Begierde fördern den Sex, Liebe verhindert ihn eher. Damit es auch noch der/die Einfältigste glaubt: Wenn Treue eine Folge von Liebe ist, dann verhindert sie sexuelle Eskapaden der Partner.

Wenn wir als Menschheit wüssten, was Liebe „ist“, dann müssten wir nicht ständig danach fragen. Und weil Liebe so ein unordentliches Gefühl ist, gibt s viele Wege, sie zu empfinden und zu beschreiben. Ein unordentliches Gefühl? Zweifellos. Ein Schmelztiegel von drogengesteuertem Verhalten und sinnlichen Empfindungen? Sehr wahrscheinlich. Und für manchen ist Verliebtheit ein Ausnahmezustand, in dem er/sie glaubt, Liebe zu empfinden.

Das alles heißt: Wir müssen weiter über die Liebe schreiben und die Liebenden davor schützen, von den Piraten der Wissenschaft, der Religion oder der Moralinarmee gekapert zu werden.

Schriften im Bild: (links) Jochen Fischer (protestantischer Autor, kirchennah), "Nicht Sex, sondern Liebe", Hamburg 1966, (rechts) Dr. Urich Beer (Psychologe, kirchennah), "Liebe contra Sex", Tübingen 1967.

Hey, was ist eigentlich die Liebe?

Oben steht „Liebeszeitung“. Also müssten wir wissen, was Liebe ist, nicht wahr?

Sehen Sie, und genau das, wissen wir auch. Jeder weiß, was Liebe „für ihn“ ist. Ich weiß, was Liebe ist, aber ich weiß es nur für mich. Vielleicht wissen Sie es auch. Aber dann wissen Sie es nur für sich.

Liebe - kein eindeutiges Gefühl
Liebe ist ein Gefühl, das kein Gefühl ist

Nun können wir natürlich auch etwas Generelles sagen. Zum Beispiel, dass Liebe ein Gefühl ist. Ich finde, das sagt nicht viel aus. Denn wenn wir irgendetwas nicht beschreiben können, dass quälen wir uns mit dem Wort „Gefühl“ herum. Leute „haben“ Gefühle, sie „fühlen etwas“. Selbst im Kriminalroman lesen wir oft, dass der Detektiv oder Ermittler „so ein Gefühl“ hat.

Liebe ist ein Gefühl? Das sagt gar nichts.

Nicht nur das – denn Liebe ist keinesfalls ein Gefühl. Vielmehr ist es ein Sammelname für verschiedene Gefühle, die auf Zusammenhalt, Lust, Leidenschaft und Sexualität ausgerichtet sind. Also ist es Unsinn, zu sagen, Liebe sei ein Gefühl.

Betrachten wie Liebe ohne Gefühl, so stellen wir fest, wie einfach es ist, sie äußerlich zu beschreiben:

Liebe heißt auf Deutsch nichts anderes, als jemandem von Herzen Gunst zu erweisen und ihm hold zu sein, und ihm alle Güte und Freundschaft zukommen zu lassen, zu der man fähig ist.


(Zitat nach Luther)

Liebe ist also, ohne Schnörkel und Beiwerk, die „innige Zuneigung“ zu einer Person. Und zunächst darf überhaupt niemand fragen, was diese Zuneigung ausgelöst und begründet hat. Niemand wird ernsthaft bezweifeln, dass Gefühle nötig sind, um zu lieben. . Doch wer sie beschreiben will (und sei es nur dem Gegenüber), wird bald an seine Grenzen stoßen. Und deshalb noch einmal:

Hören Sie endlich damit auf, Liebe als „ein Gefühl“ zu beschreiben – und fangen Sie am besten gar nicht erst damit an.

Jeder Fatzke im Internet macht sich damit wichtig, zu wissen, was für ein „Gefühl“ die Liebe ist. Immerhin hat ein namhafter deutscher Philosoph den Nagel auf den Kopf getroffen, indem er schrieb und titelte: Liebe. Ein unordentliches Gefühl.

Das stimmt sprachlich natürlich auch nicht wirklich. Genau genommen müsste es heißen:

Liebe ist ein Sammelname für verschiedene, nicht eindeutig beschreibbare Gefühle.


Ja - und wie fühlen sie sich nun an, die Gefühle?

Sehen Sie – das sind wir eigentlich schon am Ende. Was wird darüber lesen können, ist entweder sehr theoretisch, dann befinden wir uns auf der Linie von Menschen, die alles wissen, aber nichts kennen. Oder es schmeckt wie Erdbeerbecher mit Schoko- und Vanilleeis, dann ist es die romantisierte Beschreibung von Empfindungen aller Art, die man eben auch oftmals unter dem Begriff „Liebe“ einsammelt. Die dritte Möglichkeit: Das Blut scheint wie glühende Lava durch die Adern zu fließen, dann ist es Geilheit. Ist dabei auch der Kopf noch wirr und weiß man nicht so genau, wie einem eigentlich ist vor lauter Glück und Wonne, dann ist es Verliebtheit.

Und ja, es kann Liebe sein. Dann ist es einfach. Dann ist Liebe

Eine Zuneigung, die keine Fragen stellt und keine Antworten erwartet.


Liebe ist … im Wesentlichen immer das, was Sie dafür halten. Und Ihr Problem dabei wird immer wieder sein, dass andere darüber anders empfinden.

Ich könnte noch ein paar Sätze dazu schreiben, will es aber dabei belassen.

Doch wenn ihr mir schreiben wollt, was es für euch ist – dann dürft ihr es gerne tun.

Wie ist es eigentlich, zu lieben?

Was ist los mit der Liebe?
Kaum ein Wort wir so strapaziert wie „die Liebe“. Besonders pervers gehen die Philosophen damit um, die „Liebe“ für sich (und den Rest der Menschheit) bereits als „Sozialkleister“ umdefiniert haben. Wenn die Liebe unter den Menschen weilt, herrscht Friede, Freude, soziales Miteinander und das gute Gefühl, wertvoll für die Menschheit zu sein.

Natürlich haben diese Leute kein Recht, die Liebe für sich zu vereinnahmen – es ist vielmehr die Rotzfrechheit selbst ernannter Eliten, Begriffe so zu definieren, dass sie in ihr Schema passen. Ob wir die ursprüngliche Bedeutung des Wortes oder seine vielen Definitionen anfragen: Die Liebe IST nicht, was sie IST, sondern sie wird erst durch denjenigen zum Begriff, der sie (aktiv wie passiv) erfährt. Da können sich die Spinner aus den Elfenbeintürmen auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, oder Manuskripte vollkritzlen, so oft sie wollen, sie sind Betrüger am Begriff der Liebe. Denn allein das Individuum definiert die Liebe für sich - auf Biegen oder Brechen, und unabhängig davon, ob es damit richtig oder falsch liegt.

Wie ist es, zu lieben?

Demjenigen, der liebt, ist nicht bewusst, ob er damit etwas Sinnvolles für sich und andere tut. Und derjenige, der sich geliebt fühlt, ist auch dann nicht davon abzubringen, etwas Gute zu empfangen, wenn man ihm vor Augen führt, dass er dabei ausgebeutet wir. Dieses System von Sinnfragen, Erfüllung, Rausch, Betrug und Zweifeln geht durch alle Formen der Liebe – von der caritativen Liebe bis zu sexuelle Begierde. Ausgebeutet werden kann sowohl der ehrenamtliche Helfer wie auch die gutgläubige Zufallsbekanntschaft, und der Schmerz, geliebt zu haben und keinerlei emotionalen Gewinn daraus gezogen zu haben, überkommt gelegentlich alle, die ausdauern oder heftig geliebt haben.

Geliebt werden, weil man existiert

Man unterscheidet „im Grundsatz“ zwei Gruppen von Menschen, die sich „geliebt fühlen“: solche, die in ihrer Jugend geliebt wurden, weil sie existierten, ohne dass sie etwas für diese Liebe tun mussten, und soclhe, die geliebt wurden, wenn sie bestimmte Leistungen erbrachten. Die erste Gruppe hielt (und hält weiterhin) für selbstverständlich, geliebt zu werden. Angehörige dieser Gruppe wundern sich, wenn Ihnen die Liebe nicht gewährt oder gar entzogen wird. Im negativen Fall verzweifeln sie an sich und suchen professionelle Hilfe, im günstigen Fall finden sie jemanden, der sie bis zu einem gewissen Grad selbstlos liebt.

Geliebt werden, weil man dafür etwas tut

Die andere Gruppe weiß, dass sie für die Liebe etwas leisten muss – das heißt, sie muss emotionale Mittel oder Geldmittel aufwenden, um die Liebe stets aufs Neue zu gewinnen. Das kann bis zur Erniedrigung gehen oder (bei Männern) bis zum häufigen Bordellbesuch. Im schlimmsten Fall geraten sie an jemanden, der sie in emotionale, soziale, wirtschaftliche oder gar körperliche Abhängigkeit führt, im besten Fall finden sie jemanden, der einen günstigen „Kurs“ für die Liebe bietet oder die Emotionstaler gar 1:1 tauscht.

Irgendwo dazwischen – liebst auch du

Die meisten von uns werden sich irgendwo „dazwischen“ wiederfinden, weil wir nicht davon ausgehen konnten, jederzeit absolut selbstlos geliebt zu werden, uns andererseits aber auch nicht immer dafür anstrengen mussten. Spätestens ab der Pubertät wird ja nicht nur in „Emotionstalern“ bezahlt, sondern auch in „Gunsttalern“. Und so kommt zum Kursstand der Liebe auch noch ein weiterer Indikator für unser Ansehen: Bekommen wir Sex ohne Anstrengung oder müssen wir dafür „bezahlen“, indem wir uns anstrengen, verstellen, unterwerfen oder gar geldwerte Geschenke dafür hergeben müssen?

Liebe als Gefühl – nützlich und fragwürdig

All das ließe sich sehr einfach abhandeln, wenn wir nicht bei alldem Gefühle aktivieren würden, die uns den Kopf vernebeln. Denn wie es wirklich ist, zu lieben – das ist eine Angelegenheit, die im Kopf vor sich geht, dort bleibt und in Worte fast nicht zu fassen ist. Nur wenige Menschen lieben ihn, sie oder etwas aus einem bestimmten Grund. In Wahrheit bauen einfach eine zunächst einseitige Beziehung zu jemandem oder etwas auf. Es kann sich dabei um einen Menschen, ein Tier, eine Pflanze oder eine Antiquität handeln – das spielt zunächst keine Rolle, weil die Liebe ja noch einseitig ist. Vergegenwärtigen wir uns bitte, dass die Liebe zueinander etwas höchst Abstraktes ist – noch wesentlich abstrakter als „meine Liebe zum anderen“ oder „die Liebe des anderen zu mir“. Eigentlich ist es eine „Blackbox“, also ein Betrachtungsgegenstand, der nur durch die ein- und ausgehenden Aktionen beschrieben werden kann, dessen Inneres aber im Dunkel bleibt.

In Wahrheit – Liebe: ein Gefühl leichten Sinns

Wie ist es also, zu lieben? Die Liebe fordert uns. Sie zerrt an unseren Gefühlen, um sie in eine bestimmte Richtung zu zwingen, dun naturgemäß wehren wir uns gelegentlich dagegen. Am Ende unterliegen wir, wenn die Sehnsuchts- und Naturkräfte überwiegen. Wir geben uns der Liebe hin, stürmisch, unkeusch, tierisch und gelegentlich gar leichtsinnig.

Und wirklich zu lieben?

Oh ja, und wenn wir Glück haben, dann schwenkt uns die Liebe Sinn und Lebensqualität – aber erst sehr viel später.

Wollen wir über Liebe reden?

Über Liebe sprechen ... oder lieber gleich von der Liebe heimgesucht werden?
Über kaum etwas wird so viel geredet wie über die Liebe. Geschwätzige Frauenmagazine, so manches Blog über „Beziehungen“ – und dazu jede Menge pseudo-wissenschaftliche Berichte und Stellungnahmen. Und weil das Thema so unendlich breitgequatscht werden kann, beteiligen sich alle daran: Philosophen, Psychologen, Urologen und Theologen. Neuerdings – ich gestehe es ein – auch ich, und zwar durchaus vom ökonomischen Standpunkt aus. Und dies – auch das muss ich gestehen – ist der absolut schlimmste Standpunkt, den Sie in Deutschland einnehmen können.

Er ist so schlimm, weil er nicht „edel“ genug ist. Denn die Standard-Definitionen über die Liebe haben Philosophen, Psychologen und Theologen gepachtet. Das allgemeine Credo: Die Liebe verschwindet und wir sollen darüber weinen.

Ach, die Liebe schwindet ... wirklich?

Mal schwindet die Liebe als Folge des Kapitalismus, mal als Ursache der Verweltlichung, mal wegen der Ausbreitung der Pornografie. Das einzige Problem dabei ist leider: Liebe ist ein merkwürdiges Gefühl, das keinen festen Regeln folgt. Und weil Meinungen und Annahmen der Feind der Fakten sind, wird zunächst immer erst behauptet: „Liebe ist ..“ Die Antwort ist so beliebig wie jeder Kitschschlager, und kaum ein Wissenschaftler hätte je eine bessere Formulierung dafür gefunden wie der Schlagertext: „Die Liebe ist ein seltsames Spiel.“

Alles gesagt mit dem Satz? Ja, was die Beliebigkeit betrifft. Nein, was das Gefühl selbst betrifft. Ich zitiere mal einige ziemlich aufeinanderfolgende Überschriften eines Blogs:

- Weil du die Liebe meines Lebens bist.
- Wiedersehen mit der ersten Liebe.
- Was geschieht, wenn man sich Liebe verdienen will?

Ja, ja … die Liebe. Kummer und Kitsch, Spiel und Spaß, Erregung und Frust. Und alles, alles, ist Meinungssache. Können wir nun wirklich nichts über die Liebe aussagen?

Was Liebe sein könnte

Na klar können wir. Dazu müssen wir erst einmal trennen:

- Liebe als Sozialkitt, zum Beispiel die Nächstenliebe.
- Liebe als „unbestimmtes Gefühl“, typisch für junge Leute.
- Liebe als verklärendes Wort für den Liebesrausch.
- Liebe als reine Begierde oder Wollust. („Sex“)
- Liebe als Kitschbegriff in Schlagern.
- Liebe als gewachsener innerer Zusammenhalt unter Paaren.

Bedeutet Liebe denn gar nichts Bestimmtes? Mit der Wortherkunft kommen wir sowieso nicht weiter – das Wort ist einem Wandel unterworfen, und dies bereit seit einigen Hundert Jahren. Also wer hilft uns?

Im Grunde genommen helfen uns die Grundlagen der Säugetiere, denn Liebe folgt nur zwei Gesetzen: Der Lust und dem Zusammenhalt, und sie konkurriert dabei mit sich selbst zwischen zwei Extremen. Einmal der lebenslangen, exklusiven Bindung an Gruppen oder Personen und dann dem flatterhaften Herumvögeln. Dazwischen liegt alles, was das Leben ausmacht, beschwingt oder erschwert. Die beiden Formen der Liebe sind eigentlich zwei verschieden gesteuerte Regungen, die beide natürlich sind und die das Überleben sichern. Entsprechend treten sie mal getrennt auf, ohne zu konkurrieren und dann wieder in scharfer Konkurrenz zueinander.

Deutsche Leitkultur? Nicht einmal eine Liebeskultur ...

Wenn wir eine „Liebeskultur“ definieren wollen, dann geraten wir sogleich in die Sackgasse: Unsere Kirchen verlangen „eigentlich“ die Enthaltsamkeit vor der Ehe, die Katholiken sehen die Ehe sogar als Sakrament an. Die allgemeine Bürgerkultur, von extrem rechts bis scharf links, trägt die „Wohlanständigkeit“ weiter: „Mach, was du willst, aber fall bitte nicht auf bei dem, was du tust.“ Mit anderen Worten: Wir lügen uns eine Liebesordnung in die Tasche. Wir wuseln uns so durchs Leben und nehmen die Liebe, wie sie kommt. Wenn es zum Konflikt kommt, wählen wir mal die Treue, mal die lustvolle Versuchung.

Und dann wollen Sie mir oder ich Ihnen sagen, was Liebe ist?

Nun ja – wir könnten es dennoch versuchen, nicht wahr? Denn außer den üblichen dummen Schwätzern und verbohrten Ideologen haben sich relativ viele Menschen „übergreifende“ Gedanken gemacht, was Liebe für uns Menschen bedeutet. Nein, ich werde nicht nur von der Ökonomie der Liebe schreiben. Doch zuvor:

Sagen Sie doch bitte mal – was meinen eigentlich Sie?

Bild: Auszug aus einer Illustration zu "Les Chansons Erotiques"

Was ist Liebe?

Die Liebe zu einer schönen Frau darstellen - nicht ganz einfach
Was ist diese Sache, die wie Liebe nennen? Fragen Sie Weise, Priester, Biologen oder Ärzte - und meinetwegen auch mal einen Psychologen. Die ehrlichste professionelle Antwort ist immer noch:

Generell lässt sich die Frage nicht beantworten, aber ich kann Ihnen die Sichtweise meiner Wissenschaft erläutern.


Je einfacher die Worte Ihres Gesprächspartners sind, umso ehrlicher ist normalerweise die Antwort, beispielsweise diese:

Ich weiß es nicht. Aber ich kann Ihnen sagen, wie ich sie erlebt habe.


Viele Menschen wollen nicht wissen, was Liebe wirklich ist

Liebe und alles, was damit zusammenhängt, kann nur derjenige in Worte bringen, der über die Macht des Wortes verfügt und tief in sich hineinsehen kann. Doch oft ist diese Art, die Liebe zu schildern, gar nicht gefragt, denn leider wollen die Menschen zweierlei:

1. Ultimative Antworten, die über den eigenen Erkenntnisstand hinausgehen. Sie sind sich unsicher, ob ihr Handeln und Unterlassen „gut für sie ist“.
2. Romantische Geschichten, die die Liebe verherrlichen, statt ihre Höhen und Tiefen nachvollziehbar zu machen. Davon lebt die gesamte Unterhaltungsbranche, vom Schlagertext über den Groschenroman bis hin zum preisgekrönten Bestseller-Liebesroman.

Das Ziel der Liebeszeitung: Sie gut zu informieren

Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die Liebe in all ihren Variationen zu schildern und schildern zu lassen, und zu versuchen, dabei so gut wie möglich die wenigen glaubwürdigen Erkenntnisse der Wissenschaft zu berücksichtigen. Dennoch kann ich Ihnen nicht ersparen, Ihren eigenen Weg zu gehen, der zur Liebe führt. Liebe ist eine der wenigen menschlichen Regungen, die sich jeder Beurteilung durch andere entziehen. Wir lernen Sie für uns, wir teilen sie mit andren, wir leben mit der Erfahrung, die Sie uns schenken, und die wir an andere weitergeben können. Liebe ist ein Kommunikationsprozess. Wir lernen sie, indem wir sie erproben. Dieses Einüben mit Versuch und Irrtum nimmt uns niemand im Leben ab.

Sie wollen wissen, was Liebe ist? Erfahren Sie die Liebe in verschiedenen Situationen und mit unterschiedlichen Menschen, bevor Sie sich festlegen, was für Sie (und nur für Sie) Liebe ist.

Das Foto wird unter dem uneingeschränkten © 2012 vom liebesverlag.de veröffentlicht
Lesen Sie zum Wahrheitsgehalt des Internets auch meinen Artikel: Warum die Unwahrheit siegt.

Mein Service: Umschreiben, fantasievoller schreiben , Content schreiben


Service für Autoren, Unternehmer und Dienstleister

Mein Service:

Ich schreibe für Sie nahezu jeden Text in jeden anderen um. Meine Spezialität ist jedoch, Texte zu wandeln. Es scheint dann so, als sei der neue Text von einem völlig anders denkenden und fühlenden Autor geschrieben.

Unter anderem biete ich Ihnen an:

- Die narrative Schreibweise in fantasievolle Worte zu verändern.
- Schärfe herauszunehmen – Schärfe hineinzugeben.
- Erotische Passagen zu überarbeiten.
- Texte zu erotisieren.
- Passagen zu kürzen und zu erweitern.
- Texte zu feminisieren oder zu maskulinisieren.
- Texte zu vereinfachen.
- Irgendein „Fachchinesisch“ in verständliches Deutsch zu wandeln.


Und nicht zuletzt biete ich an (auch Verlegern, Wirtschaftsunternehmen und Dienstleiter(innen):

- Erotische Passagen in vorhandene Texte einzufügen oder sie zu überarbeiten.
- Content über Liebe, Lust und Leidenschaft, Sex oder Erotik für Sie zu schreiben.
- Zusammenhänge darzustellen und zu vereinfachen.

Was hindert Sie, mich zu fragen? Bei kleinen Aufträgen zahlen Sie erst, wenn Sie mit mir zufrieden sind. Bei größeren Aufträgen biete ich Ihnen faire Preise an, die Sie überraschen werden.