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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Deine Haut ist sinnlich – auch ohne aufreizende Dessous

Der Winkel des Betrachters, die Pose, die Textilien ... alles, was die Haut bewirkt
Wenn die Wellen der beginnenden Lust unseren Körper durchströmen, wissen wir selten, was die eigentliche Ursache dafür ist. Der Urologe sagt den Männern zumeist, es seien die optischen und taktilen Impulse, die von einer Frau ausgehen. Das erklärt aber nicht ganz, warum die Männer einer Frau bedingungslos verfallen, während sie eine andere völlig meiden.

Letztendlich heißt dies auch: Ja, wir Männer bekommen Lust auf Körper, wenn wir Körper sehen. Aber was dabei nun genau in uns ausgelöst wird, ist individuell höchst unterschiedlich. Vom Körper geht auch die Mimik und Gestik aus, die Stimme und nicht zuletzt der Duft.

Mit Haut und Haar sinnlich sein

Die Sinnlichkeit, die über Haut und Haar verströmt wird, ist unglaublich wirksam. Ich muss immer wieder lächeln, wenn man mir sagt, welche Düfte spezielle Impulse auslösen. In einer von Sektkonsum geprägten Animierbar mag der Duft eines schweren Damenparfüms den Penis heben. In einer Dachkammer ist es eher der Duft der Haut, der Lust auslöst. Es mag ja sein, dass es dafür keine wissenschaftliche exakte Erklärung gibt – und zudem wird die jugendliche Geliebte in der Dachkammer ohnehin viel natürlicher wirken als die Animierdame.

Was im Männerhirn vorgehen mag

Möglicherweise liegt dem Ganzen ein Schema zugrunde. Wenn eine Frau sich ganz natürlich bewegt und andeutet, dass sie zum Geschlechtsverkehr bereit ist, werden Bilder wachgerufen. Dazu gehört die leichte, sinnliche, aber nicht bewusst erotisierende Bekleidung und noch viel mehr. Die Stimme, der Duft, die Bewegungen - jeder Mann hat seine Schwächen und Vorlieben. Im Gegensatz dazu vermittelt die Verführerin, Animierfrau oder Prostituierte ein eher plakatives Bild von „der Frau“. Das Ziel ist ja, damit nahezu jeden Mann anzusprechen. Auch die Frauen, die ihre Körper öffentlich zur Schau stellen, wissen recht gut, dass sie damit nicht alle Männer begeistern. Und dies hat nichts mit „Treue“ oder „Moral“ der Männer zu tun.

Wenn du jemals ein erotisches Nachtcabaret betreten hast, siehst du Männer, die darauf hoffen, hier ein erotisches Erlebnis zu haben und solche, die sich lediglich an der Zurschaustellung erfreuen wollen. Eine Animierdame verriet mir einmal, dass sie beide Gruppen unterscheiden könne, weil die Gäste, die nur zusehen wollen, auf taktile Reize kaum oder sogar abweisend reagieren.

Du kannst nicht "nicht wirken"

Zurück zum Alltag: Signale an andere senden wir immer aus, ob wir wollen oder nicht. Der Geruch und das das Aussehen der Haut sind daran ebenso beteiligt wie die Muskeln, die das Spiel der Oberfläche in sanftes Kräuseln und heftige Wogen versetzen. Wie diese Signale von anderen aufgenommen werden, wissen wir manchmal genau, manchmal ahnen wir sie nicht einmal.

Es ist also nicht gleichgültig, wie wir auftreten, wirken oder dergleichen. Wir kommunizieren immer mit der Außenwelt. Und unsere Haut ist derjenige Teil unseres Körpers, der die Körpersprache letztendlich an die Außenwelt bringt.

Bild: Die Bildquelle ist unbekannt, vermutlich ein Werbeplakat

Die Peitsche – zarte erotische Versuchung oder teuflische Qual?

Symboldarstellung eines Floggers auf der Haut beim auftreffen
Wer mit erotischen Gedanken von der Peitsche reden will, muss von der Haut reden. Sicher – sowohl taktile Lust als auch sinnlicher Schmerz entstehen erst im Gehirn, aber die Impulse kommen von der Haut.

Die Haut will soll berührt werden – mal zart, mal hart

Je nach Art der Berührung werden Impulse, die auf die Haut treffen, als sinnlich oder schmerzhaft, erfrischend oder erdrückend wahrgenommen. Der leichte Sommerwind, der sinnliche Lüste an den Beinen entlang bläst und sanft am Rock zerrt, ist völlig normal für eine sinnliche Haut, und sicher auch die Hand des Geliebten, die sanft ihren Weg über die Schenkel sucht.

Nahezu alle Menschen haben das Erschauern erlebt, dass die erste Berührung durch den Geliebten oder durch die Geliebte auf der Haut auslöst. Die Haut ist eben sensibel, und nicht nur für den Wind oder die Berührung eines Menschen, sondern auch für allerlei Stoffe, die sie umschließen. Nahezu alle Frauen spüren die Lust an der Seide auf der Haut und manche von ihnen lieben wirklich Leder, Pelze und dergleichen. Auch die Berührung mit Seidentüchern, Sand oder Federn erzeugt in vielen Menschen Lust.

Warum Peitschen sinnlich oder brutal geschlagen werden können

Streicheln und massieren kann sanft beginnen – und doch bemerken wir dabei, dass der angewandte Druck, insbesondere punktförmiger Druck, auch als schmerzhaft empfunden werden kann. Da kommen wir schon in die Nähe dessen, was eine Peitsche erreichen kann: Sie kann die Haut großflächig streicheln oder streifenförmig in die Oberhaut eindringen. Beides ist abhängig von der Art und dem Material der Peitsche und der Kraft, mit der sie geführt wird. Gut zu wissen: Auch sehr schwache Frauen können mit der Peitsche umgehen, weil Peitschen sie dazu in der Lage ist, die ursprünglich aufgewandte Energie zu wandeln und sie mit hoher Geschwindigkeit auf die Haut auftreffen zu lassen. Wenn Sie schon einmal mit einer Peitsche in die Luft geschlagen haben, können Sie am „zischen“ leicht erkennen, wie hoch die Geschwindigkeit ist, die der Peitschenstrang dabei erreicht. Bestimmte Peitschen „knallen“ sogar in der Luft, weil sie die Schallgeschwindigkeit erreichen.

Trifft eine fest geschlagene Peitsche auf die Haut, so wird die gesamte Energie beim Auftreffen von der Haut aufgefangen, und man kann sich leicht vorstellen, dass dabei nicht nur die Nerven empfindlich getroffen werden, sondern auch Verletzungen entstehen können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Peitsche entsprechend konstruiert wurde, sie aus einem geeigneten Material besteht und sie mit entsprechender Wucht geschlagen wurde.

Peitschen für die sanfte erotische Flagellation

In der Erotik werden meist sogenannte „Streichelpeitschen“ aus weichem Velourleder verwendet. Sie eignen sich vorzüglich dazu, die nackte Haut (einschließlich der Genitalien) zu reizen und nicht dazu, echte Schmerzen zu verursachen. Bei diesen Peitschen wir die Energie des Schlags nicht verstärkt und nicht konzentriert, sondern trifft großflächig und zugleich versetzt auf den Körper auf. Das Gefühl dabei mag ungewöhnlich sein, ist aber nicht wirklich schmerzhaft. Man nennt soclhe Peitschen auch „Flogger“, und man sollte stets zuvor erproben, wie heftig die Schläge wirken, weil manche Flogger aus deutlich härteren Materialen hergestellt werden.

Qualen und Strafen

Zur Qual wird die Peitsche immer dann, wenn sie heftig oder gar aggressiv geschlagen wird und wenn sie dazu noch aus wenigen, dünnen Strängen aus hartem Leder besteht. Eine der bekanntesten Peitschen dieser Art ist die „Cat o’Nine“, mit der in der Vergangenheit Seeleute diszipliniert wurden. Sie gehören im Grunde nicht zu den Instrumenten, die in der Erotik verwendet werden, sondern zu jenen, die in Strafszenarien in sogenannten „Domina-Studios“ eingesetzt werden.

Fazit - die süße, sensationelle Lust

Peitschen gehören zu den sanftesten und sinnlichsten Instrumenten, um erregende Sensationen auf der Haut hervorzurufen. Da sie aber in vielen unterschiedlichen Ausführungen angeboten werden, sollte man genau darauf achten, was man erwirbt, bevor der „erste Einsatz“ geplant wird.