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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wundermittel Disziplinierung – der absurde Gedanke der Löschung ehelicher „Sünden“ durch Züchtigung

Die Tilgung der Sünden - nicht sozial korrekt
Wer in Kategorien wie „Schuld und Sühne“ denkt oder wer glaubt, sich durch „ehrliche Reue“ reinwaschen zu können, handelt oft aus einem dunklen, oft religiös geprägten Hintergrund. Manche Frauen und Männer sind der Ansicht, dass eine Züchtigung, die dem Vergehen folgt, die beste Therapie ist, die Sünden fleckenrein auszuwaschen. Von Unzuverlässigkeit im Alltag bis hin zum Ehebruch – alles kann angeblich gelöscht werden, wenn sich das Paar auf geeignete Methoden der Züchtigung festgelegt hat und dies auch praktiziert. Es geht dabei überwiegend um verheiratete Paare, die in konservativen Beziehungen leben, also nicht um Paare, die der BDSM-Szene zuzurechnen sind.

Befremdliche Aussagen verpackt in logische Begründungen

Falls du glaubst, dass wir uns dies am frühen Morgen aus dem Daumen gesogen haben: Nein, es sind authentische Aussagen aus den sogenannten „sozialen Netzwerken“.

Wischt du dir gerade die Augen? Denkst du, du bist in eine Parallelwelt abgeglitten? Dann wartet mal ab.

Vor einiger Zeit wurde (ernsthaft, versteht sich) eine Frage vorgelegt, die in etwa so lautete:

Was ist der Vorteil von regelmäßigen Züchtigungen gegenüber solchen, die fallweise als Sühne angesetzt werden?

Die äußerst merkwürdigen Ansichten von Ehepartnern zu Schuld und Sühne

Sowohl Frauen wie auch Männer antworteten. Ein Mann ist überzeugt, dass es nützlich für ihn ist, regelmäßig gezüchtigt zu werden:

Im Gegensatz zu Disziplinarsitzungen bei Verstößen konzentrieren sich bei regulären Sitzungen alle auf die Rolle, die jemand in der Ehe spielt. Solche Sitzungen erinnern mich daran, wer die führende Rolle in unserer Ehe einnimmt und dass ich meiner Frau gehorchen muss. Eine routinemäßige Züchtigung mit festen Regeln ist das beste Mittel, um mich stets daran zu erinnern.

In ähnlicher Weise urteilt ein Mann, der vermutet, dass seine Partnerin ihm nicht alles gestehen würde – die Rollenverteilung ist hier allerdings umgekehrt:

Der Vorteil regelmäßiger Züchtigungen-Sitzungen besteht darin, dass damit auch die Verstöße gesühnt werde, von denen du normalerweise nichts erfährst, von denen du aber weißt, dass dein Partner sie immer wieder begeht.

Kein Blatt vor den Mund nimmt eine Hausfrau, die mit einem Alpha-Mann verheiratet ist:

Ich kann für meinen Mann sprechen, der sagt, er käme immer wieder ins Gleichgewicht, wenn ich ihn züchtigen würde. Draußen ist er ein Alpha-Mann, aber damit er zu Hause nicht versucht, die Macht an sich zu reißen, züchtige ich ihn regelmäßig, um ihm zu zeigen, wo sein Platz ist.

So weit der Blick in den Menschenzoo. Die meisten von euch werden sich – hoffentlich – nicht in diesem dornigen Gewirr von merkwürdigen Ansichten wohlfühlen.

Strafende Gerechtigkeit, Vorwand, Willkür oder Spiel?

Um es zu entwirren: Es handelt sich nicht wirklich um „Schuld und Sühne“. Ob jemand seine Handlungen als „Schuld“ empfindet, liegt an seiner ethischen Grundhaltung. Und nicht für alle, die sich tatsächlich schuldig fühlen, sind „Körperstrafen“ ein Mittel, diese Schuld zu tilgen. Allein aus dieser Sicht hat die Frage nichts mit „strafender Gerechtigkeit“ zu tun – es ist schlicht ein Vorwand, um den Partner oder die Partnerin zu züchtigen.

Manchmal handele es sich um ein Spiel – nämlich dann, wenn „Züchtigungen“ zugleich als Strafe, emotionale Sensation und erotische Stimulanz empfunden werden. Aber das ist wirklich ein ganz anderes Thema.

Erklärung des Übersetzers: Sowohl die Fragestellung wie auch die Antworten wurden aus einer Fremdsprache übersetzt und dann so umgeschrieben, dass verletzende Worte vermieden wurden. Sinngemäß handelt es sich aber um authentische Zitate.

Bild: Nach einer Postkarte Ende des 19. Jahrhunderts, Deutschland

Wie eine KI eine moralisierende Erotikgeschichte schreibt

Vorwort: Wenn eine sogenannte „künstliche Intelligenz“ Geschichten erfindet, orientiert sie sich oft an bereits bestehenden Storys, die in der Regel neu zusammengesetzt und dann „umgeschrieben werden“. Das funktioniert nicht problemlos, vor allem, wenn es sich um „Perversionen“ handelt, denn eine KI kann sich nur in vorgefertigten „moralischen“ Kategorien bewegen. Das wird deutlich in der folgenden Geschichte, die in einem Blog veröffentlicht wurde – geschrieben von einer KI.

Es war einmal eine fünfköpfige Familie, die in einem malerischen Vorstadtviertel im Herzen einer geschäftigen Stadt lebte. Die Meyers waren eine scheinbar gewöhnliche Familie mit einem fleißigen Vater, einer liebevollen Mutter und Kindern im Teenageralter.

Das auslösende Ereignis

Die KI muss nun das auslösende Ereignis herausarbeiten, das die „häusliche Disziplin“ rechtfertigt. Kurzgefasst: Die Mutter hatte davon erfahren, dass ihre Tochter Mary-Lou die Nacht an einem verbotenen Ort verbrachte.

Und weil sie darüber log, musste eine Strafe vollzogen werden. Nicht irgendeine Strafe, versteht sich, sondern eine Körperstrafe, besser als „Züchtigung“ bekannt. Diese Strafe muss nun der Vater, Herr Meyer, an seiner Tochter vollziehen. Dies wurde von der Auftraggeberin verlangt, udn die KI dichtete nun klischeehaft:

Herr Meyer, ein strenger, aber liebevoller Vater, war nicht der Typ, der auf körperliche Züchtigung zurückgriff, aber er hatte das Gefühl, dass es dieses Mal notwendig war, seiner Tochter eine Lektion zu erteilen, die sie nie vergessen würde. Er rief Mary-Lou in sein Arbeitszimmer und forderte sie auf, die Tür zu schließen.


Gardinenpredigt im Arbeitszimmer

Die Gardinenpredigt beginnt damit, dass die Tochter schuldbewusst und mit gesenktem Blick vor ihren Vater tritt. Dieser moralisiert zunächst:

„Ich bin sehr enttäuscht von dir, meine Tochter“, sagte er. „Du hast deine Mutter und mich angelogen und bist auf eine Party gegangen, die für ein Mädchen in deinem Alter nicht angemessen war. Du hast dich selbst in Gefahr gebracht und unsere Regeln missachtet. Diese Art von Verhalten kann ich nicht tolerieren.“

Moralisierende Ankündigung, die Tochter zu züchtigen

Nun geht die KI zum Mittelteil über und kündigt an, dass der Vater sie züchtigen wird:

„Du musst lernen, dass deine Handlungen zu Konsequenzen führen und du musst wissen, dass du für deine Verfehlungen büßen musst. Du wirst also von mir gezüchtigt werden, und ich werde an Härte nicht sparen.“

Stilwechsel - von moralisierend zu pornografisch

Genau an dieser Stelle greift die KI offensichtlich eine pornografische Handlung auf, die in der Folge sehr bildhaft geschildert wird. Diesen Teil werde ich euch ersparen. Er ist ebenso peinlich für die Tochter wie auch für Leserinnen und Leser, weil darin mehrere Klischees aus pornografischen Werken verwendet werden.

Ist die Strafe vollzogen, so folgt bildhaft das „Eckenstehen“. Die KI wechselt dabei zum Voyeurismus, denn nun wird die Gezüchtigte im entblößten Zustand „zur Besichtigung freigegeben“. Auch auf die wörtliche Wiedergabe dieses Textes muss hier verzichtet werden.

Und zurück von pornografischer Peinlichkeit zur „reinen“ Moral guter Familien

Bei so viel pornografischen Inhalten bleibt es nicht. Die KI kehrt zurück zum konservativen Anfang der Geschichte und findet die zu erwartende Moral:

Sie erkannte, dass sie durch die Züchtigung eine wertvolle Lektion erhalten hatte. Und sie schwor sich selbst, sich in Zukunft immer an die häuslichen Regeln zu halten und nie mehr zu lügen. Mag die Lektion die geröteten Popos auch hart gewesen sein – sie würde sie nie vergessen und sich stets daran erinnern.


So viel zur Qualität der KI, und so viel zu diesem Versuch, euch zu zeigen, was menschliche Autoren von KI-Autoren unterscheidet.

Nachwort

Alle Namen in der Geschichte wurden verändert. Ebenso wurden alle Frivolitäten aus dem Text herausgenommen, die wir unseren Leserinnen und Lesern nicht zumuten wollten. Die Formulierungen der in englischer Sprache entworfenen Geschichte wurden teilweise an den deutschen Sprachgebrauch angepasst.

Die Woche - feminine Männer, Erniedrigungen, Gurus sowie Sinn und Leichtsinn

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind – und die Schneekugel. Was das bedeutet? Wie immer gar nichts. Sie wird aus dem Repertoire der Frauenzeitschriften Jahr für Jahr neu belebt als glitzernder Effekt, um die Partnerin „über die Festtage“ zu sichern. Danach wird sie wieder in die Realität zurückgeworfen – „mit gebrochenem Herzen“.

Feminine Männer und ihre Angst

Werden Männer femininer? Wollen sie das? Dürfen sie das eigentlich? Die Kuriosität daran: Frauen leben ganz selbstverständlich ihre weiblichen Anteile weiterhin, auch wenn sie sich maskulin darstellen. Männer hingegen schämen sich oft, ihre weiblichen Neigungen zu zeigen, weil sie sich fürchten, dass ihnen das „Hetero-Etikett“ aberkannt wird.

Auf der Bühne der Erniedrigung

Ob die Psyche gepeitscht wird oder das Gesäß – die Erniedrigung ist für einige Menschen eine Flucht aus der Alltagsrolle. Warum man dazu eine Bühne braucht, und wozu sinnliche Züchtigungen von Erwachsenen möglicherweise beitragen, behandelt unser Artikel.

Wagnisse und leichter Sinn

Eigentlich sollte ein ganzer Themenkomplex daraus werden: Etwas wagen, sich auf etwas einzulassen, etwas positiv sehen. Gereicht hat es diese Woche allerdings nur zu einem kurzen Beitrag: „Sich einlassen ist kein Leichtsinn“. Bewusste, zeitlich begrenzte Hingabe an eine Person übrigens auch nicht.

Lucia - reden wir mal von etwas Gutem

Das Luciafest musste noch mal erwähnt werden – schön sein, Gutes tun und ins Bild der geweihten Nächte zu passen, das gelingt in Schweden. Und wenn Traditionen dazu dienen können - warum eigentlich nicht?

Weniger Prediger, Gurus und Erklärbären, bitte ...

Hallo noch mal – braucht ihr Gurus, Prediger neuer Weisheiten, marktschreierische Soziologen, plumpe Erklärbären (und -bärinnen) aus dem vorigen Jahrhundert? Ich nicht. Die heutigen Autoritäten müssen schon Beweise abliefern, wenn sie weiterhin zählen wollen. Und dazu reicht nicht, mal irgendetwas studiert zu haben, sondern es wird nötig, wirklich etwas darüber zu wissen.

Schöne Adventszeit für euch - es geht auch ohne Triefaugen

Schön und gut – ich bin nicht vorweihnachtlich eingestimmt, obgleich es um mich herum summt und brummt.

Und gerade deswegen wünsche ich euch eine schöne Adventszeit und jede Menge sinnlicher Erlebnisse wegen (oder trotz) der vielen rührseligen Emotionen, mit denen wir gerade dichtgepflastert werden.

Was zählt, sind echte Gefühle und wundervolle, unerwartete Erlebnisse, die uns glücklich machen. Oder etwa nicht?

Erotisch Züchtigen - das Fazit und ein letztes Wort über Emotionen

Das Spiel mit der Lust wird heute von vielen Paaren auf die Schmerzlust ausgeweitet. Auch manche Einzelpersonen oder Seitenspringer(innen) suchen Frauen und Männer, mit denen sie solche Sehnsüchte verwirklichen können. Teilweise sind weitere frivole Lüste daran beteiligt, wie etwa der Tausch der Geschlechterrollen. Es sind im Grunde ganz normale „Spiel der Erwachsenen“, die aber „von außen“ unterschiedlich bewertet und teils auch verdammt werden.

Welche Gefühle dabei aufkommen oder erst geweckt werden, ist allein Sache der Beteiligten – sie lassen sich nicht verallgemeinern.

Die Menschen, die Schmerzlust und Lustschmerz, Rollenspiele oder Rollenwechsel praktizieren, haben meist eine geheime Übereinkunft darüber, nicht an die Öffentlichkeit damit zu gehen. „Offizielle“ Stellungnahmen der BDSM-Szene sind stets mit Vorsicht zu genießen, weil es in ihr Richtungen gibt, die etwas anderes als erotische Stimulanz anstreben.

Aus der Sicht unserer Redakteurinnen und Redakteure, dem dem Credo der Liebeszeitung folgen: Die Gefühle gehören denen, die sie miteinander teilen.
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Die Würze zum Rollenspiel mit "Aua": Verkleiden oder nicht?

Die Illusion kann die erotische Fantasie befeuern
Das frivole Spiel erlaubt dir jede Art von „anzüglicher Kleidung“. Ob Großmutter-Nachthemd oder ein sexy Babydoll – im Spiel kannst du alles tragen. Zur Rolle desjenigen, der nach Schlägen giert, passt in der Regel, leicht, frivol, unpassend, schlampig oder gegengeschlechtlich gekleidet zu sein. Die Person, die schlägt, ist meist „formal“ gekleidet, also in einem Kostüm, einem Anzug, Lederbekleidung oder einer Uniform.

Manche Kleidungsstücke begeistern den „Geber“ oder die „Geberin“, andere wieder den „Nehmer“ oder die „Nehmerin“. Um das genau herauszufinden, hilft nur, nach dem zu suchen, was beide begeistert, denn die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Paare, die ihre geheimen Neigungen auf keinen Fall mit dem Alltag in Verbindung bringen wollen, richten sich oft Räume ein, die zu ihren Rollenspielen passen und ausschließlich als Kulissen für das intime Spiel dienen.

Wer etwas mehr darüber wissen will, kann auf "Artikel vollständig lesen" klicken. Es lohnt sich. "Die Würze zum Rollenspiel mit "Aua": Verkleiden oder nicht?" vollständig lesen