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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Bei der Partnersuche ist Online-Dating weiterhin fast "alternativlos"

Vermutlich eher kein "Match"
Online-Dating soll kein Thema mehr sein? Oh nein – wer spät sucht (etwa nach dem 25. Lebensjahr), hat den größten Teil der „traditionellen“ Möglichkeiten schon verpasst. Und für alle, die ihre Partner(innen) nicht in der Jugend gefunden haben, schwinden die Chancen mit jedem Tag. Es gibt eben keine Tanzabende, Tanztees oder etwas in dieser Art mehr - und auch kaum andere Alternativen.

Wie sich die Großeltern kennenlernten

Machen wir uns doch nichts vor: Der größte Teil der Großeltern und Urgroßeltern der heutigen „jungen“ Generation hat sich noch auf Tanzveranstaltungen kennengelernt. Zwar waren „Tanzbodenbekanntschaften“ in der bürgerlichen Welt verpönt, aber sie waren mehr oder weniger der „übliche Weg“, um Partner(innen) zu suchen.

Kennenlernen per Anzeige - Alternative oder Resterampe?

Sicher – es gab einige Alternativen. Zeitungsanzeigen in Wochenendausgaben, Wochenzeitungen, Gratis-Anzeigezeitungen und ähnlichen Publikationen waren eine Alternative. Allerdings wurden diese Art, einander kennenzulernen, bald als „Resterampe“ bezeichnet. Nicht ganz zu Unrecht – denn mache sahen darin tatsächlich den „letzten Versuch“, doch noch „jemanden zu finden“.

Letzte Chance Heiratsvermittler?

Daneben gab es den sehr durchwachsenen Markt der „Ehevermittler“, der vor allem in der Nachkriegszeit im Westen (BRD) eine gewisse Bedeutung hatte. Er existiert auch weiterhin – angeblich blüht er in den USA sogar, obgleich dort durchaus Preise zwischen 3.000 und 50.000 US-Dollar aufgerufen werden. Diese Preise sind in den USA auch abhängig von dem Vertrag, der eingegangen wird. Manche Tarife gelten bis zum Erfolg, andere sind zeitlich begrenzt oder sie gelten nur für eine gewisse Anzahl von Dates. (1) Es geht noch etwas billiger, aber dann werden die Suchenden nur in den Partnervermittlungspool aufgenommen, sind damit aber noch nicht Kunden der Heiratsvermittler. Über die Kosten und Erfolge in Deutschland gibt es nur sehr wenige Informationen – behauptet wird, dass ein Honorar von 3.000 bis 6.000 Euro in Rechnung gestellt wird.

Der Markt ist für alle gleich - die Nachfrage ist größer als das Angebot

Die Frage, ob du solche Dienste in Anspruch nehmen kannst oder solltest, ist schwer zu beantworten. Die Versprechungen sind normalerweise hoch, doch das Angebot ist oft „durchwachsen“, denn alle (auch die Ehevermittler) unterliegen den Bedingungen des Partnermarkts. Auf dem gibt es in der Regel mehr Nachfrage als Angebote – das gilt vor allem, wenn junge, körperlich schöne oder wohlhabende Menschen gesucht werden. Das gilt natürlich nicht ausschließlich für Kunden von Heiratsvermittlern, sondern für alle, die auf der Suche sind.

Die einfache Formel, damit es trotzdem klappt

Für den durchschnittlichen Suchenden gilt im Übrigen eine einfache Formel: Je anspruchsvoller du bist, je mehr du ortsgebunden bist und je weniger du Kompromisse eingehen willst, umso schwieriger wird es. Also wird es leichter, wenn du weniger Ansprüche hast und bereit bist, zum Partner /zur Partnerin umzuziehen - etwas mehr Toleranz und die Bereitschaft zu Kompromissen ebenfalls.

Onlien-Dating ist weiterhin eine gute Wahl

Übrigens ist „Online-Dating“ noch lange nicht „aus der Mode gekommen“. Für sehr viele Menschen ist es die einzige Möglichkeit, noch passende Partner(innen) zu finden. Jedenfalls für jene, die selbst auswählen, selbst urteilen und selbst entscheiden wollen, wer zu ihnen passt.

(1) Nach einem Bericht von "ModernMachtmakingServices"