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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Im Märzen der Blogger die Zukunft anspannt

Oh, es ist bald wieder Frauentag. Die Marxisten haben gerade behauptet, es gehe in Wahrheit gar nicht um Frauen, sondern um Klassenkampf. Klar, das ist das, was sie ständig in die Welt tröten. Also auch zum Frauentag. Sozusagen ihr Universalthema.

Es gibt andere Themen, wirklich. Drängende Fragen, die unsere Zukunft betreffen. Sie stoßen auf Politiker, die sich oftmals von Lobbyisten leiten lassen. In den „sozialen Netzwerken“ finden wir selbst ernannte „Kämpfer“ für die Zukunft, die in Wahrheit nicht die geringste Fähigkeit haben, die Probleme der Gegenwart zu begreifen. Und wir erleben eine Grüne Partei, die in Aktionismus macht, statt eine vernünftige Zukunftsplanung zu betreiben.

Lust auf Zukunft - warum denn nicht?

Und da will die Liebeszeitung „Lust auf Zukunft“ verbreiten? Lust aufeinander vielleicht gar?

Na klar, was sonst? Ich las gerade in einem ganz brauchbaren Artikel, dass wir uns einerseits zu schnell zusammenfinden, andererseits keine Geduld haben, bis „die Funken sprühen“. Dann, so will die Autorin wissen, greifen wie lieber zum nächsten Date, und danach zum Übernächsten. Bis wir ein „Dating-Burn-out“ erleben.

Der Zeitgeist? Kleine Wahrheiten und großes Geschwätz

Die Sozialpädagogen und andere lautstarke Psycho-Gurus beobachten dergleichen angeblich objektiv,, sammeln „Datingphänomene“, reden in Neusprech, beispielsweise von FOMO. So etwas gibt es, klar - das ständige Gefühl, etwas zu verpassen. Deshalb sind wir früher auch dann ausgegangen, wenn die Chancen, jemanden zu treffen, eher mau waren. Wann war das noch? In den 1960-Ern? Nein, so ist es heute noch - nur haben wir nun die Schwätzerversion, die in den sozialen Netzwerken verbreitet wird.

Wenn ich all das zusammennehme, dann ist das Rauschen im Informationsuniversum heute bei Weitem stärker als der Informationsgehalt.

Das Leben findet jetzt statt

Was ist wahr? Das Leben findet in der Gegenwart statt. Die Lüste und Freuden auch. Ja, sogar die Sorgen und Mühen. Und klar ist die Zukunft wichtig. Die Großeltern denken dabei an die Enkel, die Eltern an ihre Kinder und die Singles an die Möglichkeit, einmal Eltern zu werden. Der Kampf um Freiheit, Menschenrechte und Glück hat deshalb keinesfalls aufgehört. Aber er darf nicht dazu führen, dass wir vergessen, dass wir heute leben.

Und deshalb: Macht euch ein wundervolles Leben miteinander - jetzt. Es schadet niemandem - und auch der morgige Tag ist bereits ein Stück Zukunft.

Kein Freitag wie jeder andere

Nein, nicht, weil es ein Freitag mit einer 13 ist. Sondern weil ich kostenlose Energie tanke - geistige Energie in der Natur. Sie ist nach wie vor kostenlos, und wie immer. empfehle ich sehr, davon Vorräte anzulegen.

Ich will euch heute weder eine neue „Denkkonserve“ vorsetzen noch das kommentieren, was hier in dieser Woche stand.

Aber ich will nicht versäumen, euch allen ein wundervolles Wochenende zu wünschen. Sucht nach Liebe, findet einen Partner (eine Partnerin), falls ihr nichts dergleichen habt und versucht, die Freiheit zu genießen, die nach westlicher Auffassung zu den Grundrechten gehört.

Das ist die einzige Botschaft, die ich heute für euch habe: Nutzt den Tag, um das eigene Glück zu finden. Es lohnt sich wirklich.

Mach jetzt deine Pläne für den Neustart

Zeit für neue Erfahrungen ...
Nein, die Pandemie ist noch nicht vorbei. Aber wenn ihr Verschwinden deutlicher wird, ist es zu spät, Pläne zu machen.

Also beginne jetzt. Vielleicht hast du in der Pandemie gelernt, dich auf „das Wesentliche“ zu konzentrieren. Nun kannst du bald wieder hinausgehen und „das Wesentliche“ verwirklichen.

Weißt du schon, was „das Wesentliche“ für dich ist? Ist es Glück? Freude? Bewegung? Lust?

Mach einen Plan - JETZT

Wenn du es nicht weißt, dann beginne damit, dir eine Art „Masterplan“auszudenken. Es gibt durchaus Aktivitäten, die keine oder nur sehr wenige Kontakte mit anderen Menschen erfordern. Je weiter die Pandemie vergeht, umso mehr kannst du deine Aktivitäten auf „das Menschliche“ erweitern, zum Beispiel auf Kuschel- oder Sexbeziehungen.

Über 30? Zeit für eine Beziehung!

Falls du über 30 bist: Versuche, eine Beziehung zu beginnen. Mir fällt so oft auf, dass manche Frauen ein Drama daraus machen, wenn eine Beziehung misslingt. Es ist ein „Drama“ - es ist eine Erfahrung. Die meisten von uns haben solche Dramen als Jugendliche erlebt. Das gehört „irgendwie dazu“. Falls du diese Erfahrungen versäumt hast, kannst du sie nicht dadurch verhindern, dass du „überstreng“ mit deinen möglichen Partnerinnen oder Partnern bist. Versuch, die Dinge locker anzugehen und wirf deinen emotionalen Ballast ab.

Mal ehrlich, ihr da draußen: Was kann euch denn schlimmstenfalls passieren? Ein leichter Seelenschmerz? Eine erwachsene Person, so denke ich, sollte darauf vorbereitet sein, dass es passieren könnte.

Das neue Jahr ...

Wir wünschen ein besseres neues Jahr

Dir, Ihnen und allen Menschen dieser Erde: ein fröhlicheres, glücklicheres und freundlicheres neues Jahr als das Jahr 2020.


Online-Singles ohne Zuversicht?

Umfragen unter Singles haben im Grunde keine große Bedeutung. Ihr Verhalten ändert sich, je nachdem, woher der Wind gerade weht. Doch etwas machte mich neugierig: Wieso haben Singles keine Zuversicht, alsbald einen Partner zu finden?

Singles ohne Zuversicht?

Bei einer Umfrage unter Mitgliedern von PARSHIP fiel auf, dass nur müde 10 Prozent der Frauen wirklich zuversichtlich waren, im folgenden Jahr einen Partner zu finden. (Männer 18 Prozent). Sie votierten zugleich dafür, aktiver auf Partnersuche zu gehen. Und nur sieben Prozent der Frauen meinten, es würde auch wohl klappen, wenn sie genau so weitersuchen würden. (Männer 12 Prozent).

Negativ äußerten sich hingegen kumulierte 32 Prozent der Männer und 25 Prozent der Frauen, die entweder nicht mehr daran glaubten, einen Partner zu finden oder jedenfalls nicht im nächsten Jahr.

Das Schiff dümpeln lassen und auf den Wind warten?

Die meisten der Befragten wollten allerdings ihre Schiffe dümpeln lassen und auf besseren Wind hoffen. Sie votierten zu 53 Prozent (Frauen) und zu 40 Prozent (Männer) dafür, „offen für Neues zu sein“ und „es auf sich zukommen zu lassen“. Offenkundig, weil sie nicht wussten, ob es ihnen möglich sei, in den nächsten zwölf Monaten den passenden Partner zu finden.

Die Umfrage wurde angesichts des Weihnachtsfestes durchgeführt, eine Zeit, in der bekanntermaßen viele Singles „Frust schieben“.

Was wollen die Singles eigentlich?

Diese Umfragen geben allerdings auch Rätsel auf: Wieso glauben so viele diese Mitglieder einer Online-Partervermittlung, nicht einmal in zwölf Monaten „sicher“ einen Partner zu finden? Nach was oder wem suchen sie eigentlich, wenn sie „eigentlich nicht suchen“, sondern nur „weiterhin offen für Neues“ sind? Und wieso gehen so viele Mitglieder von vornherein mit „negativen Vorzeichen“ auf Partnersuche?

Wenn es so wäre, würde dies mehrere Konsequenzen nach sich ziehen:

Nur etwa fünf Prozent der Befragten wollen konkret etwas ändern an ihrer Partnersuche – und nur drei Prozent der Frauen. Das ist beschämend wenig, denn es bedeutet, dass 97 (95) Prozent glauben, sie würden „alles richtig machen.

53 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer müssten sich vorwerfen lassen, nicht wirklich ernsthaft zu suchen. In zwölf Monaten kann man mit einiger Sicherheit den passenden Partner finden, zumal, wenn man bereits auf dem Dating-Portal angemeldet ist. Ernsthafte Partnersuche ist keine Frage der Dauer, sondern des Willens, eine Partnerschaft einzugehen. Es ist ja nun wirklich nicht so, dass „Offenheit für Neues“ negativ ist – aber hinter ihr sollte wenigstens die mittelfristige Absicht der Bindung erkennbar sein.

Und die restlichen Kandidaten, die schon der Frust plagt? Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist“ hat mal ein deutscher Bundespräsident gesagt.

Da ich nicht mehr aktiv bin (weder als Suchender noch als Singlebörsen-Kritiker) nehme ich die Umfrage mit einem Lächeln zu Kenntnis und werte sie als einen zwar unerwünschten, aber möglicherweise durchaus typischen Trend für die Zeit.

Ob es im Magazin der Partnervermittlung andere Antworten gibt?

Ich veröffentliche die Zahlen noch einmal im Original:


Frage: Bis das neue Jahr anfängt, sind es nur noch wenige Wochen: Sind Sie zuversichtlich, in den nächsten zwölf Monaten einen passenden Partner zu finden?

 Ja (Gesamt 14 %, Männer 18 %, Frauen 10 %)
 Ja, auf jeden Fall. Ich werde nächstes Jahr noch aktiver auf Partnersuche gehen (Gesamt 5 %, Männer 6 %, Frauen 3 %)
 Ja, ich bin zuversichtlich, einen Partner zu finden, wenn ich so weitersuche wie bisher (Gesamt 9 %, Männer 12 %, Frauen 7 %)
 Ich weiß es nicht – ich lasse es einfach auf mich zukommen und bin offen für Neues (Gesamt 47 %, Männer 40 %, Frauen 53 %)
 Wenn es so weiterläuft wie in diesem Jahr, eher nicht (Gesamt 21 %, Männer 25 %, Frauen 18 %)
 Nein, ich glaube nicht, dass ich einen passenden Partner finden werde und suche auch nicht mehr aktiv danach (Gesamt 7 %, Männer 7 %, Frauen 7 %)
 Darauf habe ich keinen Einfluss – ich würde es mir aber sehnlichst wünschen (Gesamt 12 %, Männer 11 %, Frauen 12 %)


Zitate sowie Zahlenmaterial von PARSHIP. Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert. Das Zahlenwerk basiert ausschließlich auf einer Umfrage unter 3.757 Mitgliedern von PARSHIP. Die Daten wurden online erhoben.