Ist das Geplapper um sexuelle Identität sinnvoll?
Da plappern die Menschen lautstark über „sexuelle Identität(en)“. Fragt sich nur, wer das das große Maul riskiert. Und warum.
Versuchen wir, das Thema zu versachlichen.
Sexuelle Identität - Ihre Sache
Den Begriff „Sexuelle Identitäten“ ist im Grunde einfach: Jeder Mensch hat das Recht, seine sexuelle Ausprägung selbst zu definieren und als seine Identität anzusehen. Daraus ergeben sich dann sexuelle Orientierungen, die so genannt werden, weil sich der Mensch nun einem anderen zuwenden wird. Orientierung heißt ja „Hinwendung“.
Wohin wenden Sie sich mit ihrer sexuellen Identität?
Nehmen wir einmal an, Sie hätten eine Identität und sie sie „stinknormal“, also heterosexuell. Dann wäre es vermutlich so, dass sie überwiegend, aber möglicherweise nicht ausschließlich, sinnliche Gefühle für das ander Geschlecht entwickeln würden. Wahrscheinlich werden einige dieser Gefühle in Kontakte einmünden, die dann auch vielfach zum Geschlechtsverkehr führen. Das ist eine mögliche Konsequenz, aber nicht die einzige.
Sexuelle Aktivitäten sind nicht zwangsläufig sexuelle Orientierungen
Es wäre aber möglich, dass Sie auch sexuelle Aktivitäten mit dem gleichen Geschlecht ausüben würden. Dazu benötigen sie keine Orientierung, sondern nur eine Gelegenheit, die Ihnen möglicherweise Genuss verschafft. Ob sie diese Genüsse einmal oder mehrfach erleben, hat dann keinen Einfluss auf Ihre Orientierung, und diese Vorfälle können in Ihrer Identität bereits als mögliche Toleranzen eingebaut sein.
Manche prominente Frauen leben heute so, und sie haben keinerlei Bedenken, dies zuzugeben.
Es gibt keine psychologischen Erklärungen für Ihre Lüste
Glauben Sie nur nicht, dass irgendeine dieser Regungen „psychologisch“ erklärbar wäre. Jeder Mensch hat seine sexuellen Hemmschwellen, und manche liegen hoch, während andere ausgesprochen tief liegen.
Wenn Sie eine heterosexuelle Identität haben, sich heterosexuell orientieren und niemals davon abweichen, und Sie glücklich damit sind, dann ist alles in Ordnung. Und wenn Sie eine andere Identität haben, sich anders oder wechseln orientieren, und sie damit glücklich werden – dann ist auch alles in Ordnung.
Sexuelle Identitäten? Sexuelle Hinwendung? Sexuelle Eskapaden? Deswegen wird nicht einer zum Elefanten, der andere zum Kaninchen. Alle bleiben Menschen. Und deswegen: Lassen Sie sich doch nicht als irgendetwas abstempeln. Entscheiden Sie, was Sie sein wollen, und freuen Sie sich daran.
Versuchen wir, das Thema zu versachlichen.
Sexuelle Identität - Ihre Sache
Den Begriff „Sexuelle Identitäten“ ist im Grunde einfach: Jeder Mensch hat das Recht, seine sexuelle Ausprägung selbst zu definieren und als seine Identität anzusehen. Daraus ergeben sich dann sexuelle Orientierungen, die so genannt werden, weil sich der Mensch nun einem anderen zuwenden wird. Orientierung heißt ja „Hinwendung“.
Wohin wenden Sie sich mit ihrer sexuellen Identität?
Nehmen wir einmal an, Sie hätten eine Identität und sie sie „stinknormal“, also heterosexuell. Dann wäre es vermutlich so, dass sie überwiegend, aber möglicherweise nicht ausschließlich, sinnliche Gefühle für das ander Geschlecht entwickeln würden. Wahrscheinlich werden einige dieser Gefühle in Kontakte einmünden, die dann auch vielfach zum Geschlechtsverkehr führen. Das ist eine mögliche Konsequenz, aber nicht die einzige.
Sexuelle Aktivitäten sind nicht zwangsläufig sexuelle Orientierungen
Es wäre aber möglich, dass Sie auch sexuelle Aktivitäten mit dem gleichen Geschlecht ausüben würden. Dazu benötigen sie keine Orientierung, sondern nur eine Gelegenheit, die Ihnen möglicherweise Genuss verschafft. Ob sie diese Genüsse einmal oder mehrfach erleben, hat dann keinen Einfluss auf Ihre Orientierung, und diese Vorfälle können in Ihrer Identität bereits als mögliche Toleranzen eingebaut sein.
Manche prominente Frauen leben heute so, und sie haben keinerlei Bedenken, dies zuzugeben.
Es gibt keine psychologischen Erklärungen für Ihre Lüste
Glauben Sie nur nicht, dass irgendeine dieser Regungen „psychologisch“ erklärbar wäre. Jeder Mensch hat seine sexuellen Hemmschwellen, und manche liegen hoch, während andere ausgesprochen tief liegen.
Wenn Sie eine heterosexuelle Identität haben, sich heterosexuell orientieren und niemals davon abweichen, und Sie glücklich damit sind, dann ist alles in Ordnung. Und wenn Sie eine andere Identität haben, sich anders oder wechseln orientieren, und sie damit glücklich werden – dann ist auch alles in Ordnung.
Sexuelle Identitäten? Sexuelle Hinwendung? Sexuelle Eskapaden? Deswegen wird nicht einer zum Elefanten, der andere zum Kaninchen. Alle bleiben Menschen. Und deswegen: Lassen Sie sich doch nicht als irgendetwas abstempeln. Entscheiden Sie, was Sie sein wollen, und freuen Sie sich daran.
Trackbacks
liebepur.com am : PingBack
Die Anzeige des Inhaltes dieses Trackbacks ist leider nicht möglich.die liebeszeitung am : Liebe Woche - Lustnummern, Luftnummern und Körperflüssigkeiten
Vorschau anzeigen
Es gibt sie mal wieder – die Wochenübersicht. Die letzte „Liebe Woche“ hatten wir ja am dritten November – lang, lang, ist es her. Die Liebeszeitung lebt davon, aktuell zu sein- und möglichst das zu bringen, was liebeshungrige Menschen interessiert. U
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt