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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Besuche das Land der Fantasie, aber ziehe nicht dorthin

Vorsicht bei der Umsetzung von Fantasien - die Realität ist oft hart und hässlich
Viele Menschen suchen nach dem besonderen in der Lust, dem absoluten Kick. Sie wollen entweder, dass sich die Lust bis an die Grenzen des Möglichen oder erträglichen steigern lässt. Oder sie wollen, dass sie ihren Körper anderen erotischen Herausforderungen aussetzen, die sie in neue Sphären der Gefühlswelt tragen.

Was viele von den Neugierigen nicht wissen: es gibt eine Grenze zwischen frivolen Rollenspielen (S/M, Unterwerfung, BDSM, Fetische) und der Realität. Eine Realität ist dadurch gekennzeichnet, dass der Spielbereich nicht mehr als eindeutig abgrenzbar wahrgenommen wird, sondern das Rollenspiel in die Realität übergeht oder in ihr verschwindet. Ist dies der Fall, so droht Gefahr für Körper, Geist, Psyche und vor allem der Freiheit.

Dabei geht es nicht um Menschen, die als „psychisch krank“ abgetan werden können – sondern um solche, die sagen: „ja, klar ist das nicht alles OK, aber was geht es mich an? Hauptsache es funktioniert!

Was dabei funktioniert, ist psychische Manipulation, die heute sogar in Seminaren gelehrt wird – sehr zum Leidwesen jener Verhaltens- und Erfolgstrainer, die diese Formen der Gehirnwäsche ablehnen. Menschen, die andere unterdrücken wollen, suchen sich oftmals schwache, aber neugierige Personen aus. Was dann folgt, ähnelt der sozialistischen Salamitaktik: das Opfer gibt zunächst freiwillig „ein bisschen Freiheit“ auf, um schließlich immer größere Bereich der eigenen Freiheit aufzugeben, und am Ende ein völliger Abhängigkeit zu leben. Der Weg zurück ist – vor allem durch die parallele Gehirnwäsche, nahezu unmöglich.

Oh ja – man/frau kann darüber fantasieren, was wäre, wenn … und das Rollenspiel in Sicherheit und Geborgenheit ist ja der gültige Versuch, ein „was-wäre-wenn“ Spiel zu vollziehen.

Insofern ist auch das, was uns die „Shades of Grey“ vorgaukeln, ein Märchen, eine Mischung aus Cinderella und „Alice hinten den Spiegeln“. Alice ist ein recht gutes Beispiel: Es gibt einen Weg zurück aus der Welt des Spiels, bei dem Figuren gesetzt werden wie auf dem Schachbrett. Die Spiegelwelt ist eine Scheinwelt, in der man sich nicht verirren darf.

Das eigentlich Entscheidende: in der Welt der Realität gib es immer und jederzeit einen Weg hinaus – und die Türen müssen immer offen stehen. Dies gilt im eigentlichen Sinn wie auch im übertragenen Sinn. Man kann körperlich, räumlich, finanziell, emotional und sozial gefangen sein und nicht immer sind die Fesseln sofort erkennbar. Nur, wer ständig Türen öffnen und schließen kann, wie er will, ist wirklich frei.

Lesen Sie dazu auch "notjustbitchy"

Bild: Unbekannter Künstler, Ausschnitt

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