Die Millennium-Frau und die sexy Unterwäsche
Frauenzeitschriften haben größtenteils die zahlungskräftige „Mittelgerenation“ im Visier, doch sie kommen nicht darum herum, inzwischen auch die Generationen „Y“ und „Z“ zu bedienen - jenen freilich orientieren sich längst nicht mehr an der Presse, die am Kiosk erhältlich ist.
Wühlt man sich durch die vielen Publikationen, die den „Tod der sexy Unterwäsche“ voraussagen, dann geht es dabei überwiegend um gewisse Marken, die der Lover seiner Geliebten schenkt, damit sie sich darin präsentiert. Es handelt sich also überwiegend um Produkte, die stark überteuert sind, aber qualitativ eher dem unteren Segment angehören.
Warum verschwindet der Reiz der Reizwäsche?
Was mögen die Gründe dafür sein, dass die „sexy Unterwäsche“, früher auch „Reizwäsche“ genannt, verschwindet?
Mit einem der Gründe sind Analystinnen schnell bei der Hand: Sei sagen, die Angehörigen der Zielgruppe „junge Frauen“ stellten Unternehmen infrage, die das sexuell geprägte Image der Frauen hochhalten.
Der Markt - die Produkte "der Mitte" sind teuer
Doch andere sind da durchaus anderer Meinung: Einige sagen, die Konkurrenz sei einfach zu stark, und dies würde vor allem die „mittlere“ Preisklasse betreffen. Wobei die „Mitte“ eigentlich da ist, wovon die Friseurin mit Mindestlohn nur träumen kann.
Interessanter ist schon die Meinung, dass auch junge Frauen durchaus Dessous bevorzugen, die „ein bisschen sexy“ sind, sie sollten aber zugleich komfortabel zu tragen sein. Darauf haben sich nicht nur „Ökomarken“ eingestellt, sondern durchaus auch einzelne Edelmarken, die nach wie vor „erotischen chic“ verkaufen: Frech und verspielt statt einfach „sexy“ soll das neue Rezept sein, das sich offenbar besser verkauft als „provozierende Anmache“.
Billige hergestellte Bauwollprodukte zu Spitzenpreisen
Die Behauptung, nicht sei so sexy, lustvoll und zugleich neutral wie weiße Baumwollwäsche, entspringt eher einer Auslegung aus Teenager-Mund oder demjenigen Teil der Branche, der nunmehr an den neuen Zeitgeist angepasste Produkte zu ebenfalls deutlich überhöhten Preisen verkauft. Man mag es der Branche nicht verübeln: die Profite müssen hoch sein, wenn man kein Massengeschäft bedienen will - und deshalb muss sich ein Slip für 33 Euro von einem für 3,30 Euro „irgendwie“ unterscheiden. Einschlägigen Bloggern/Bloggerinnen ist dies egal - sie promoten das, was ihnen am meisten Geld bringt.
Was kann, was soll „Mann“ frau nun raten? Was rät „Frau“ frau? Und was ist mit den Dessous, die frau während eines Dates trägt?
Bei Dates kommt es auf die Absicht an
Die Antwort finden wir in nahezu jedem Ratgeber, und sie ist einfach: Während des Dates, vor allem bei solchen, bei denen man viel vom anderen erfahren möchte, zählt bequeme Unterwäsche - denn wenn sie zwickt, sinken das Wohlbefinden und die Aufmerksamkeit.
Bei Dates, die von vorn herein auf intime Begegnungen ausgelegt sind, zählen Dessous hingegen als „Lustverstärker“ - und da sind es eben weiterhin Spitzen, Strapse und dergleichen, die punkten.
Wer einen „unanständigen“ Rat möchte: (pst!) kann ihn bekommen: Wenn noch nicht so recht klar ist, worauf das Date hinausläuft: Die „sexy Teilchen“ haben in der Handtasche Platz - und dann ziehst du dich einfach im Badezimmer aus und wieder an und verführst ihn nach traditioneller Art.
Und noch ein Gheimtipp
Und wir haben noch einen Rat: Nichts bleibt, wie es ist. Manche Frauen kaufen auch heute noch gebrauchte historische Wäsche oder brandneue Retro-Wäsche. Und worüber manche von euch heute die Nase rümpfen, kann schon in fünf Jahren wieder absolut „in“ sein.
Wühlt man sich durch die vielen Publikationen, die den „Tod der sexy Unterwäsche“ voraussagen, dann geht es dabei überwiegend um gewisse Marken, die der Lover seiner Geliebten schenkt, damit sie sich darin präsentiert. Es handelt sich also überwiegend um Produkte, die stark überteuert sind, aber qualitativ eher dem unteren Segment angehören.
Warum verschwindet der Reiz der Reizwäsche?
Was mögen die Gründe dafür sein, dass die „sexy Unterwäsche“, früher auch „Reizwäsche“ genannt, verschwindet?
Mit einem der Gründe sind Analystinnen schnell bei der Hand: Sei sagen, die Angehörigen der Zielgruppe „junge Frauen“ stellten Unternehmen infrage, die das sexuell geprägte Image der Frauen hochhalten.
Der Markt - die Produkte "der Mitte" sind teuer
Doch andere sind da durchaus anderer Meinung: Einige sagen, die Konkurrenz sei einfach zu stark, und dies würde vor allem die „mittlere“ Preisklasse betreffen. Wobei die „Mitte“ eigentlich da ist, wovon die Friseurin mit Mindestlohn nur träumen kann.
Interessanter ist schon die Meinung, dass auch junge Frauen durchaus Dessous bevorzugen, die „ein bisschen sexy“ sind, sie sollten aber zugleich komfortabel zu tragen sein. Darauf haben sich nicht nur „Ökomarken“ eingestellt, sondern durchaus auch einzelne Edelmarken, die nach wie vor „erotischen chic“ verkaufen: Frech und verspielt statt einfach „sexy“ soll das neue Rezept sein, das sich offenbar besser verkauft als „provozierende Anmache“.
Billige hergestellte Bauwollprodukte zu Spitzenpreisen
Die Behauptung, nicht sei so sexy, lustvoll und zugleich neutral wie weiße Baumwollwäsche, entspringt eher einer Auslegung aus Teenager-Mund oder demjenigen Teil der Branche, der nunmehr an den neuen Zeitgeist angepasste Produkte zu ebenfalls deutlich überhöhten Preisen verkauft. Man mag es der Branche nicht verübeln: die Profite müssen hoch sein, wenn man kein Massengeschäft bedienen will - und deshalb muss sich ein Slip für 33 Euro von einem für 3,30 Euro „irgendwie“ unterscheiden. Einschlägigen Bloggern/Bloggerinnen ist dies egal - sie promoten das, was ihnen am meisten Geld bringt.
Was kann, was soll „Mann“ frau nun raten? Was rät „Frau“ frau? Und was ist mit den Dessous, die frau während eines Dates trägt?
Bei Dates kommt es auf die Absicht an
Die Antwort finden wir in nahezu jedem Ratgeber, und sie ist einfach: Während des Dates, vor allem bei solchen, bei denen man viel vom anderen erfahren möchte, zählt bequeme Unterwäsche - denn wenn sie zwickt, sinken das Wohlbefinden und die Aufmerksamkeit.
Bei Dates, die von vorn herein auf intime Begegnungen ausgelegt sind, zählen Dessous hingegen als „Lustverstärker“ - und da sind es eben weiterhin Spitzen, Strapse und dergleichen, die punkten.
Wer einen „unanständigen“ Rat möchte: (pst!) kann ihn bekommen: Wenn noch nicht so recht klar ist, worauf das Date hinausläuft: Die „sexy Teilchen“ haben in der Handtasche Platz - und dann ziehst du dich einfach im Badezimmer aus und wieder an und verführst ihn nach traditioneller Art.
Und noch ein Gheimtipp
Und wir haben noch einen Rat: Nichts bleibt, wie es ist. Manche Frauen kaufen auch heute noch gebrauchte historische Wäsche oder brandneue Retro-Wäsche. Und worüber manche von euch heute die Nase rümpfen, kann schon in fünf Jahren wieder absolut „in“ sein.
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