Satiren zu Covid-19 und Dating
Das Tor zur Hölle ist nicht mehr die Vagina, die Vulva nicht mehr die Pforte zum Verderben. Nein, die Männer haben keine Furcht mehr, dass ihr Penis von der „Vagina Dentata“ unter Qualen verspeist wird. Allerdings glauben sie immer noch, dass es dort unglaubliche viele feindliche Bakterien gibt, die übelriechende Substanzen zum Vorschein bringen. Die ist andererseits wieder positiv, weil sie dann Lümmeltüten nutzen, die nicht nur vor STDs, sondern auch wieder vor Schwangerschaft schützen.
Gegenwärtig jedoch – wir hörten es – ist der Nasentrakt ebenso wieder Rachenraum das Einfallstor zur Hölle, weshalb wir es mit einem Tüchlein schützen sollen, das hinter den Ohren von einem Gummiband gehalten wird. Ganz sicher wäre freilich eine Gasmaske, aber wer hat schon eine?
Wir haben schon zahlreiche Satiren zum „Abstand halten“ veröffentlicht, und ja – es ist wohl nicht immer möglich, die 1,50 Meter einzuhalten, wenn man kopuliert, und noch gehört ein Meterstab oder alternativ ein Maßband nicht zur Grundausstattung beim Dating.
Jüngst fiel uns ein, dass eine Dating-Maske mit dem Aufdruck „Hier nicht küssen“ sicherlich dem Schüchternen helfen könnte, zu fragen: „Ja, wo denn dann?“ Nun, die Antwort wäre „eine symbolische und semantische Leerstelle“ – und nein, damit ist nicht die Stelle gemeint, die man uns in der Schule via Goethe vermittelt hat. Immerhin wollen Männer, wie wir anderwärts lasen, auch gerne Brüste küssen, aber dabei lässt sich der Mindestabstand zu Nase und Kinn nun auf keinen Fall einhalten.
Ach, was machen wir da nur? Wir kreieren ein Kleid, vielleicht auch nur ein T-Shirt, das zum Date getragen werden kann. Und kurz unter dem Bauchnabel werden wir dann eine Linie einfügen, gemeinsam mit einem unerlässlichen Hinweis: Keine Küsse oberhalb dieser Linie. Ja, oberhalb, jedenfalls mal für jetzt. Später könnt ihr das Kleid dann mit dem entgegengesetzten Text kaufen – dann ist es wieder ein Gesprächsangebot und keine Warnung.
Und falls ihr die Nase voll (Pardon für den Ausdruck) habt von Corona, Covid-19 oder Virologen: ihr seid nicht allein. Und wir haben eigentlich auch keine Lust, noch lange über „Shutdowns“ und „Kontaktsperren“ zu schreiben.
Gegenwärtig jedoch – wir hörten es – ist der Nasentrakt ebenso wieder Rachenraum das Einfallstor zur Hölle, weshalb wir es mit einem Tüchlein schützen sollen, das hinter den Ohren von einem Gummiband gehalten wird. Ganz sicher wäre freilich eine Gasmaske, aber wer hat schon eine?
Wir haben schon zahlreiche Satiren zum „Abstand halten“ veröffentlicht, und ja – es ist wohl nicht immer möglich, die 1,50 Meter einzuhalten, wenn man kopuliert, und noch gehört ein Meterstab oder alternativ ein Maßband nicht zur Grundausstattung beim Dating.
Jüngst fiel uns ein, dass eine Dating-Maske mit dem Aufdruck „Hier nicht küssen“ sicherlich dem Schüchternen helfen könnte, zu fragen: „Ja, wo denn dann?“ Nun, die Antwort wäre „eine symbolische und semantische Leerstelle“ – und nein, damit ist nicht die Stelle gemeint, die man uns in der Schule via Goethe vermittelt hat. Immerhin wollen Männer, wie wir anderwärts lasen, auch gerne Brüste küssen, aber dabei lässt sich der Mindestabstand zu Nase und Kinn nun auf keinen Fall einhalten.
Ach, was machen wir da nur? Wir kreieren ein Kleid, vielleicht auch nur ein T-Shirt, das zum Date getragen werden kann. Und kurz unter dem Bauchnabel werden wir dann eine Linie einfügen, gemeinsam mit einem unerlässlichen Hinweis: Keine Küsse oberhalb dieser Linie. Ja, oberhalb, jedenfalls mal für jetzt. Später könnt ihr das Kleid dann mit dem entgegengesetzten Text kaufen – dann ist es wieder ein Gesprächsangebot und keine Warnung.
Und falls ihr die Nase voll (Pardon für den Ausdruck) habt von Corona, Covid-19 oder Virologen: ihr seid nicht allein. Und wir haben eigentlich auch keine Lust, noch lange über „Shutdowns“ und „Kontaktsperren“ zu schreiben.
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