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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Im Frauenkäfig festgehalten? Dann rechtzeitig wehren!

Gut dressierter Mann


Ob man so weit gehen muss wie Walter Hollstein, ist fragwürdig. Er sagt, dass die Buben in Deutschland im Frauenkäfig gehalten werden, aus dem ein Entrinnen so gut wie unmöglich ist. Allerdings ist an einer Tatsache nicht zu rütteln:

Jungen wachsen in einem engen Frauenkäfig von Müttern, Omas, Tanten, Erzieherinnen, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen auf.


Sagen wir besser: ein Teil von ihnen. Jene, aus deren Familien Väter, Großväter und Onkel verschwunden sind. Und sagen wir dazu, was besonders infam ist: Wer gegen die Herrschaft der Frauen, beispielsweise in der Schule, opponiert, wird gleich weitergereicht an die nächste Instanz der Weiberherrschaft. Es sind die Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagoginnen, Psychagoginnen und Psychologinnen, die den opponierenden Jungen wieder zurückstutzen sollen.

Opposition gegen die Frauenherrschaft ist nötig

Doch Opposition gegen die Herrschaft der Frauen ist dringend nötig – nicht, weil jetzt schon die jungen Männer den Geschlechterkampf aufnehmen sollen. Der Grund ist einfach und schlicht: Junge Männer müssen lernen, den Frauen nicht zu Gefallen zu sein, sondern auch einmal zu tun, was ihren weiblichen „Vorgesetzten“ missfällt. Wenn sie es nicht tun, werden Sie Mitglieder des „Klubs der Unterwürfigen“, und damit sind jene Männer gemeint, die Frauen nach dem Mund reden und ihnen schön tun.

Kleine Jungen suchen oft nach Liebe - und Frauen nutzen es aus

Es ist doch so: Die meisten Jungen wollen von ihren Erzieherinnen und Grundschullehrerin geliebt werden. Dadurch entwickeln sie oft Verhaltensweisen, sich „Liebkind“ zu machen. Normalerweise gibt es dabei Grenzen: Männliche Mitschüler, aber auch erwachsene Männer werden ihnen sagen, dass sie nicht zu sklavisch sein sollten, weil es sich am Ende nicht auszahle. Nahezu jeder erwachsene Mann lernt: Sei freigiebig gegenüber Frauen, aber setze ihnen Grenzen, sonst verlangen sie mehr und mehr, und du blutest letztendlich aus.

Jeder normale Alltag im Berufsleben wird diese These bestätigen: Wer einer Frau zuliebe (etwa weil sie eine Vorgesetzte oder eine wichtige Kundin ist) mehr gibt, als ihr zusteht, riskiert, ausgebeutet zu werden.

Frauen als liebevolle Ausbeuter - im Dienste der Wirtschaft

Einige Unternehmer nutzen diese Tatsache übrigens besonders schamlos aus. Sie setzen bewusst auf attraktive, fordernde Mitarbeiterinnen, die dem männlichen Vertreter des Lieferanten oder Dienstleister als Partner zugewiesen werden. Üblicherweise geben diese Männer dann die günstigsten Preise, Konditionen, Zusatzleistungen und andere Vergünstigungen, die bis an ihre Grenzen gehen – und manchmal darüber hinaus.

Nun, wir sind nicht alle so. Es gibt immer Frauen und Männer, die ihre Emotionen im Griff haben und sich nicht vom anderen Geschlecht betrommeln lassen, aus falsch verstandener und künstlich gezüchteter Zuneigung „mehr“ zu geben.

Wenn ein Mann auf die Nase fällt, ist es fast zu spät


Bleiben wir noch einen Moment bei den Männern. Ein Teil von ihnen ist dumm genug, sich dauerhaft von Frauen benutzen zu lassen. Die meisten allerdings erreichen irgendwann einmal den „Brechpunkt“, weil sie einfach die Nase voll davon haben, so ausgebeutet zu werden. Andere erleiden einen tatsächlichen Schaden, etwa dann, wenn ihr Budget zusammenbricht, ihre Gesundheit leidet oder sie sich bei einem Vorgesetzten für die nicht in Rechnung gestellten Dienste oder übermäßig vorteilhaften Konditionen verantworten müssen.

Frauen honorieren die sklavische Haltung der Männer nicht

Was Männer dagegen tun können? Vor allem die Meinung aufzugeben, dass Frauen ihnen irgendetwas für ihre liebevolle Unterstützung schenken werden. Die Art von Frauen, die lüstern darauf warten, Männer auszubluten, kenne keine Moral – und sie wissen, dass sie immer neue Opfer finden werden. Die anderen Art von Frauen, die dies alles gelegentlich tut, weil es ein Spiel ist, weiß, wann man ihr Grenzen setzt. Diese Grenzen werden, wenn der Mann sie deutlich anspricht, auch zumeist eingehalten.

Die Lösung: sachlich Verhandeln statt blind lieben

Das Leben zwischen den Geschlechtern besteht heute nicht mehr in „ewigen Übereinkünften“, sondern in Verhandlungen. Jeder muss wissen, was er geben will und was er nehmen kann. Männer nahmen sich bis vor etwa 50 Jahren zu viel, und sie gaben zu wenig. Heute versuchen Frauen, mehr zu nehmen, als sie zu geben bereit sind. Es wird noch eine Weile dauern, bis sich dies einpendelt. Aber eines ist sicher: Der Schuljunge braucht sowohl eine Männerwelt und eine Frauenwelt – und möglichst noch eine Familie, in der darüber gerecht diskutiert wird.

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Kommentare

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Cassy am :

Amen! Jedes einzelne Wort spricht mir aus dem Herzen.

Bei dem, was so manches Mal unter dem Deckmantel der Emanzipation und des Feminismus getrieben wird, stehen mir die Haare zu Berge. Die Männer sind die Bösen und die Frauen die Guten.

Wir sollten endlich mal (auf beiden Seiten) lernen, dass unsere unterschiedlichen Eigenschaften und Stärken ein Vor- und kein Nachteil sind. Ergänzung sollte im Vordergrund stehen. Nicht *Geschlechterkampf*.

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