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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Erotischer Körper: die Lust im Mund



Beim Mund fehlte uns noch ein wichtiger Teil. Den wir zugegebenermaßen selten sehen, der aber für etwas sehr Lustvolles verantwortlich ist: die Mundhöhle. Wer jetzt denkt, nur Fellatio sei das ist das Stichwort, ist auf dem Holzweg – die Sinneslust ist nicht allein auf die Genitalien beschränkt, sonder auch die Zunge spielt nicht nur mit ihrem Äquivalent im anderen Menschen, sondern auch mit der Mundhöhle – vom Genuss der Speisen einmal ganz abgesehen. Bei BDSM-Aktivitäten dient das Mundinnere noch ganz anderen Spielchen: Es wird benutzt, um den Mund entweder zu verschließen oder aber zu spreizen – beides ist nicht eben appetitlich, aber das soll es auch gar nicht sein – und weil ich bei den Lippen die vier Buchstaben BDSM gar nicht erwähnt habe, will ich nun alles bei der Mundhöhle tun.

In der ganz gewöhnlichen Liebe, dies muss ich nun leider doch noch einmal wiederholen, wird die Mundhöhle recht häufig benutzt, um Fellatio auszuführen. Die wenigsten Frauen wissen wirklich, was sie dabei tun sollten, damit die männliche Lust angeregt wird. Die meisten wissen einfach nur, dass es den Männern Freude macht, auch wenn sie es selbst nie zur Perfektion bringen werden. Nun, dieser Artikel will keine „How-To-Literatur“ sein, aber wir wollen hier zumindest erwähnen, dass der Bereich zwischen Zungen und Gaumen für die Empfindungen des Mannes eine sehr große Rolle spielt. Interessierten Damen sei empfohlen, die Angelegenheit mit einem Dildo zu üben, bevor man an die realen Dinge geht - Bücher gibt es darüber natürlich auch, zum Beispiel dies hier: Was Männer wirklich wollen.

Streifen wir kurz den Bereich der Sadomasochisten, so finden wir gleich zwei unangenehme Vorstellungen, die den Normalbürger erschauern lassen: Einmal das Zahnarztgefühl, das darin besteht, mit sperrangelweit geöffnetem Mund hilflos im Folterstuhl zu sitzen – sehr nachvollziehbar auch für BDSM-Unkundige, und natürlich den Verschluss des Mundes, namentlich durch sogenannte Ballknebel, bei denen der durch den Knebel bestrafte früher oder später sabbert. Über die Prozeduren, die möglicherweise sonst noch an ihm vollzogen werden, wollten wir hier ja schweigen. Japanische Lustmolche lieben übrigens Essstäbchen – allerdings nicht zum Essen, sondern um die Zunge der Damen darin einzuklemmen. Sie sind offenbar entzückt über den Anblick.

Was uns bleibt? Nun beispielsweise zu erwähnen, dass frischer Atem wichtig für einen Flirt sein könnte, und das wir hier in der Redaktion Männer, die ständig Deepthroaten wollen, für ausgemachte Idioten halten – sie bringen sich selbst um den eigentlichen Genuss.


Bild oben: © 2009 by Vikram Vetrivel

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