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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Pegging – was dem einen recht ist, ist dem anderen billig

Der Ganter könnte wie die Gans behandelt werden ... nicht in der Bratröhre, sondern ...


In Deutsch passt es nicht so ganz, was ich Ihnen in den Titel geschrieben habe. Im Original beißt der Spruch „was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter“. Im Englischen gibt’s davon zwei Versionen, die ein bisschen Interpretationsspielraum zulassen. Die eine sagt aus: Die Soße, die für die Gans passt, passt auch für den Ganter. Anderwärts sagt man vereinfacht: „Was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter.“

Ich habe einmal mit einer sehr vornehmen englischen Lady über sexuelle Praktiken von Frauen und Männern gesprochen, und als wir auf die Möglichkeiten und Grenzen kamen (beispielsweise beim Oral- oder Analverkehr), sagte sie nur milde lächelnd: „Oh, ich glaube, was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter.“

Pegging und anale Schamgrenzen

Also schön – soweit der Spruch. Wenn wir über „pegging“ reden, müssen wir über Analverkehr im Allgemeinen und über passiven Analverkehr im Besonderen erden. Das wäre an sich recht einfach, wenn da nicht verschiedene Schamgrenzen wären:

1. Schamgrenze eins verläuft bei Männern wie bei Frauen steht fest im psychobiologischen Bereich: „Da kommt was raus, aber nichts rein.“
2. Schamgrenze Nummer zwei: Zu einem passiven Partner gehört auch immer ein aktiver Partner. Der könnte sagen: ich? Pfui Teufel, ich steck da nicht mal nen Finger herein (und ab jetzt für Männer), geschweige denn … und so weiter.
3. Schamgrenze Nummer drei: (Nur Männer, nur passiv): „Ich bin doch nicht schwul!“

Na schön, so weit, so gut. Und nun?

Bleiben wir mal beim ersten Fall. Wer nie irgendetwas „von hinten“ eingeführt bekommen hat, kennt die Gefühle nicht, die dies bewirkt: Fieberthermometer, Seifestücke, Zäpfchen, Einläufe … da kommt nichts rein? Nun ja … wer es erlebt hat, der weiß: wundersame Gefühlslage. Ab und an haben Männer schon mal „einen drin“ gehabt: bei der Liebe selten, weil Frauen die Stelle im Allgemeinen schonen, an der es interessant wird. Beim Männerarzt (Urologen) schon eher: Deren Finger gleitet zielsicher zur Prostata, um sie abzutasten. Da wundert sich mancher Mann, welche Gefühle in ihm frei werden. Zumeist sind es zunächst eher ein wenig stechende, störende Schmerzen. Bei der liebevollen Behandlung durch einen nicht-ärztlichen, neugierigen Frauenfinger lassen sich diese jedoch auch in heftige Lust wandeln.

Wollen Frauen wirklich Analverkehr?

Obwohl es immer wieder behauptet wird: Frauen haben selten wirklich Lust darauf, anal „genommen“ zu werden. Wenn sie es tun, dann ist die Sache immer ein wenig mit „ey, neugierig bin ich schon“ verbunden. Fast alle Frauen, die wir fragten, bezweifelten, dass Frauen anale Lüste erleben können. Lediglich im Internet fanden sich Kreise, in denen die Frauen angeblich ganz wild auf passiven Analverkehr waren.

Lesen Sie jetzt weiter über die Männer und das Pegging - das interessierte Sie doch vor allem, nicht wahr?

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