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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche in Liebe: Grundlagen der Wollust und Röcke

Grundlegende Fragen der Liebe – das sind Themen für unsere Liebeszeitung. In dieser Woche haben wir uns gefragt, wie es Frauen und Männer eigentlich schaffen, richtig geil zu werden. Ja, und da mussten wir Sie enttäuschen, wenn Sie gehofft hatten, das Patentrezept zu bekommen. Denn Geilheit beginnt im Kopf, und wenn der Kopf nicht frei für die Wollust ist, dann wird es nichts mit dem tollen Sex. Ja, natürlich schreibe ich „Wollust“ – was geht mich die römische Kirche an, die so etwas als „Todsünde“ bezeichnet?

Fremdsündigen mit Großmutter-Sex?

Mit wem man „sündigt“, wird ja sehr differenziert gesehen. Jedenfalls tendiert offenbar die erotische Fantasie der Finnen dazu, es mal mit einer Frau in mittleren Jahren (auch MILF genannt) zu treiben, und auf Platz zwei steht Großmutter-Sex. Deutsche wollen hingegen hauptsächlich „Deutschsex“. Na klar, man würde ja sonst nicht verstehen, was die Damen da hinausstöhnen, nicht wahr? Humor ist, wenn man darüber lächeln kann.

Sex ohne Liebe - wie soll denn das gehen?

Sex ohne Liebe ist undenkbar für Frauen … ja, Schnee von gestern, liebe Romantiker und Romantikerinnen. Frauen schalten zwar etwas anders in den vierten Gang als Männer, aber es funktioniert tadellos. Sehr ernüchternd, aber nötig: Sex ist weitgehend „interne Autoerotik“ mit einem Partner, jedenfalls beim ONS oder zu Anfang einer Beziehung. Übrigens: jeder „Sexologe“ hätte das eigentlich wissen müssen. Warum sagt es eigentlich fast niemand? Um die deutsche Liebesromantik nicht zu gefährden?

Flirts sind ... nur Flirts, und kein Sex-Vorspiel

Übrigens haben wir mittlerweile den dritten Teil unserer ultimativen Aufklärungsserie über Sex- und Liebesirrtümer veröffentlicht. Es geht um Flirts, und was den Feministinnen so wenig gefallen wird wie den Maskulinisten, ist die Tatsache, dass Flirts in erster Linie von Frauen ausgehen. Ich denke, dieser Artikel denkt manches auf, was jeden Tag „unter dem Teppich“ landet: Missverständnisse um die Frage, wie der Gesichtsausdruck einer Frau sein muss, um Liebesbereitschaft zu signalisieren. Und übrigens: Flirts sind nicht dazu da, um Sex zu bekommen – auch wenn die PUAs und ihre Verleger so etwas behaupten.

Generationen und warum Röcke sinnlich sind

Die Generation Y kennt sowieso kaum noch Liebesromantik – dafür trägt sie auch keine Geschlechterkämpfe aus, die auch dieser Tage wieder schwelten. Übrigens bin ich auf eine Meinung einer sinnlichen und erfahrenen Frau gestoßen, die auf die Etepetete-Frauen mittlerer Jahre erschreckend wirken könnten. Demnach wollen Männer an Frauen luftige Röcke und sinnliche Kleider sehen, damit sie sich vorstellen können, wie die Dame im Schritt aussieht. Na, das hätte mal ein Mann behaupten sollen, dann wäre die nächste Internet-Hetzkampagne angepfiffen worden.

Lutschen, Blasen und noch mehr ... schlüpfrig oder Normalität?

Manchmal denke ich, wir sind hier noch viel zu zurückhaltend. Über jede „sexuelle Abweichung“ kann man heute in den Foren der Frauenzeitschriften und auf weibliches Publikum ausgerichteten Online-Magazinen nachlesen. Einem Mann einen „Blasen“? Das hat nun inzwischen jede Frauenzeitschrift abgehakt. Leider weisen nur wenige Frauenzeitschriften darauf hin, dass die Sache am erfolgreichsten mit dem Erzeugen von Unterdruck funktioniert, also mit „Ansaugen“. Ina weiß es, denn sie hat stets das Programm gewisser „Spielwarenhersteller“ im Auge, und dort spielen „Vakuumpumpen“ eine große Rolle.

Bei so viel „Schlüpfrigkeit“ dürfen natürlich auch die Folgen der „Shades of Grey“ nicht fehlen. Derzeit gibt jede Briefkastentante Rat, wie man sich chic unterwirft oder sich elegant den Po verhauen lässt. Paradoxon gefällig? Am Unterwürfigsten sind nicht die Unterwürfigen, sondern selbstbewusste Rollenspieler(innen). Zu behaupten, dass devote Menschen (hier mal wieder bevorzugt das Klischee der devoten Frau) sich lustvoll erniedrigen können, ist Bullshit. Nehmen wir mal eine Kellnerin: Am besten, sie ist kenntnisreich, selbstbewusst und charmant. Wer würde jemals behaupten, die beste Kellnerin sei devot („unterwürfig“)?

Nun ja – lassen wir das. Und fahren wir fort, an die Liebe zu glauben statt an die Schwätzerinnen und Schwätzer, die und die Birne zusülzen.

Ihnen wünsche ich ein lustvolles Wochenende.

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