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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie Frauen Männer verunglimpfen und sich selbst veredeln

Der Unfug geht weiter: Das Frauenmagazin „COSMOPOLITAN“, das angeblich für berufliche erfolgreiche Frauen geschaffen wurde, versucht, einen weiteren Keil zwischen Frauen und Männer zu treiben, indem sie nach den größten Hämmern fragt, die Frauen „zwecks Beischlafs“ in die Ohren geflüstert wurden. Sie wollen, dass dergleichen als „Tweet“ veröffentlicht wird, übersetzt:

Männer tun angeblich alles, um dich ins Bett zu bekommen. Na klar, besonders wenn die Frau so toll aussieht wie du. Und sie gehen dabei nur selten raffiniert vor. Deshalb haben wir euch nach den größten Hämmern gefragt, die ihr von den Kerlen gehört habt, um einen kleinen Fick zu bekommen.


Die Sprüche sind in der Tat saublöd, und wir Männer sollen offenbar mal wieder dastehen wie die begossenen Pudel – denn das gefällt Frauen offensichtlich immer wieder. Es ist ja gewissermaßen zur Frauenmode geworden, seit es diese inszenierte und leider überaus medienwirksame „Aufschrei-Kampagne“ auf Twitter gab.

Allerdings gefällt dieses selbstgefällige Männer-Heruntermachen nicht allen Frauen, zum Beispiel der Journalistin Amanda Chatel in „The Gloss“, und sie ergänzt:

In einer Gesellschaft, in der Frauen und Männer gleiche Rechte haben, und in der Frauen genau so viel vögeln wollen wie Männer – benutzen wir da nicht ebensolche kleinen Notlügen, um Treffer beim Sex zu erzielen? Ich weiß, dass ich es tat, und fast jede einzelne meiner Freundinnen tat es schon.


Doch was kann Frau Chatel schon bewirken: Die Nebelkerzenwerfer sitzen bei den Frauenzeitschriften, den Frauenorganisationen, den Frauenverbänden, und den Frauenorganisationen der politischen Parteien. Der Inhalt der Nebelkerzen ist immer gleich: Diese Frauen wollen das eigene Verhalten verherrlichen und verschleiern, klagen "offiziell" aber bürgerlich-konservative Verhaltensregeln ein. Diese Mischung aus bürgerlich-konservativem Verhalten und Edelmenschentum, über das ein bisschen feministische Soße zum Versüßen gekippt wurde, ist absolut lächerlich. Man kann nur hoffen, dass immer mehr Frauen bemerken, wie sie davon in die falsche Richtung gelenkt werden, nämlich zurück ins 20. Jahrhundert, und emotional vielleicht gar ins 19. Jahrhundert.

Soll man mit diesen Frauen erbarmen haben oder sie bekämpfen? Vielleicht wäre es einfach das Beste, sie zu ignorieren.

Trackbacks

liebepur am : Die neue Frauen-Masche: Männer herunterputzen

Vorschau anzeigen
Ob die Sache nun als „Aufschrei“ veredelt wird, oder ob man die Scheißkerle mit ihren „Anmachsprüchen“ gegen die Wand stellt und sie genüsslich verbal abschießt – das Männerherunterputzen wird Mode. Zwar beschränkt sich diese Unsitte weitgehend auf di

Kommentare

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Manuel Mosley am :

Wieder einmal diese feministische Bewegung. Ich finde das mittlerweile sehr bedenklich, was so passiert. In meinen Augen müssen Frauen selbstständig und unabhängig sein, auch wenn sie es nicht wollen. Der Feminismus ist vom Grundgedanken eine tolle Idee, aber die Einstellung, die damit verbunden ist, verpestet die Geschlechterbegegnung enorm. Heutzutage sind Männer die Ursache allen Übels und Frauen sind halt frei und unabhängig in ihrem Handeln.

Gebhard Roese am :

Guten Tag,

in Teilen stimme ich Ihnen zu, in anderen nicht. Wir können beispielsweise Frauen nicht aufzwingen, allzeit "selbstständig und unabhängig" zu sein. Es steht allen Menschen frei, zu sein, wie sie sein wollen - dann müssen sie allerdings auch die Folgen ihres Handelns ertragen können.

Übrigens halte ich die feministische Bewegung nicht für die Ursache der Probleme im 21. Jahrhundert, sondern den Populismus konservativer Frauenzeitschriften.

Schöne Grüße


Gebhard Roese

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