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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Endlich die richtigen Dating-Bücher für Sie

Eric Hegmann
Eric Hegmann ist so etwas wie eine Instanz im deutschen Online-Dating. Was er sagt und schreibt, hat Hand und Fuß – und zwar unabhängig von Zeitströmungen. Bereits 2003, als der Erfolg von Online-Dating noch alles andere als abgesichert war, wagte der Goldmannverlag (Goldmann Mosaik) einen Ratgeber mit dem Titel „Online Dating“ herauszugeben. Im ersten Kapital fragte Hegmann damals noch vorsichtshalber, ob wir nun alle zu „Cybersexopfern“ würden, weil die Kontaktaufnahme zur Partnersuche über den Computer noch so ungewöhnlich war. „Cybersex“ war aber damals gerade in aller Munde – und reichlich verpönt.

Partnersuche Online - 2003 und 2013

Doch das Vorwort war nötig, denn 2003 konnten sich nur wenige Menschen vorstellen, wie die Kontaktaufnahme über das Internet eigentlich wirklich funktionieren könnte. Heute hat zwar nahezu jeder Internetbenutzer eine Vorstellung davon, aber damit ist noch nicht gewährleistet, dass er auch sinnvoll davon Gebrauch machen kann.

Vor allem eines unterscheidet die Partnersuche 2013 von der vor zehn Jahren: Damals fragtet man noch: „Wie geht Online-Dating eigentlich?“ und heute wird mehr und mehr gefragt: „Wie komme ich eigentlich mit Online-Dating zum Ziel?

In der Neuauflage von 2013 hat Eric Hegmann dies berücksichtigt. In mehreren Bänden (E-Books) sagt er dem heutigen Partnersuchenden, was 2013 nötig ist, um erfolgreich im Internet auf die Pirsch zu gehen. Wichtige Aspekte sind dabei soziale und psychologische Gesichtspunkte – denn Online-Dating ist ein kulturelles Phänomen geworden, das viele Facetten bekommen hat. Ich beginne hier mit den Grundlagen, die in "Online Dating - Partnersuche - Den Richtigen finden" stehen.

Neue Fragen und neue Antworten für den Dating-Erfolg

Die Frage ist längst nicht mehr: „Was ist Online-Dating?“ Sondern heute werden detaillierte Fragen gestellt, deren Beantwortung von Fachleuten wie Eric Hegmann erwartet wird, unter anderem „Für wen eignet sich eigentlich Online-Dating?“ oder „Welche Chancen und Risiken sind mit Onlinedating verbunden?

Bei der Partnersuche, so analysiert Hegmann in seinen neuen Büchern, sei die Inkonsequenz mittlerweile das einzig Konsequente. Doch wie ändert man dies? Wie kann man sich in einer chaotischen Dating-Welt zurechtfinden? Soll sich der Suchende eher anpassen oder eher verändern?

Richtige Strategien beim Online Dating helfen

Mehr als noch vor wenigen Jahren geht es beim Dating vor allem darum, sich auf die eigenen Werte besinnt und selbstbewusst in die Welt des Online-Datings einzusteigen. Das ist nicht mit „spontanen Anmeldungen“ zu bewerkstelligen, weil die wichtigste Frage zuvor gestellt werden muss: Wer bin ich, wen suche ich und was will ich eigentlich mit Online-Dating bezwecken?“

Wer die Frage beantworten kann, braucht eigentlich nur noch eines: Damit auf den Markt zu gehen und sich dort richtig einzuordnen – das ist der Erfolg so gut wie gesichert. Eric Hegmann hält vor allem für wichtig, keine Such-Strategie zu adaptieren oder aus Büchern zu übernehmen, sondern erklärt seinen Leserinnen und Lesern, dass nur eine höchst individuelle Suchstrategie wirklich erfolgreich ist. Notfalls, so sagt er, müsse man eben auch mehrere Strategien erproben, falls sich der Erstversuch als wenig erfolgreich erweist. Allein dieser Rat ist Gold wert in einer Welt, in der viele Menschen glauben, das Verhalten anderer kopieren zu können, um selbst erfolgreich zu sein.

Kommunikation und Dating-Regeln erklärt

Der zweite Teil von „Online-Dating“, der jetzt „Dating Regeln - Partnersuche - Den Richtigen finden“ heißt, ist besonders aufschlussreich. Hegmann erklärt die Herkunft der Regeln und nimmt eindeutig Stellung dazu, welche Regeln sich tatsächlich eignen, um ein Blind Date zum Erfolg zu bringen. Er empfiehlt, vor allem keine zwiespältigen Gefühle zu hinterlassen und sich nicht zu verstellen.

Zugleich bietet dieser zweite Teil auch einen Einblick in die Kommunikation während des ersten Dates, der für viele Partnersuche ausgesprochen interessant sein dürfte. Kommunikation ist und bleibt ein heikles Thema beim ersten Date, sodass ich diesen Abschnitt des Buches besonders empfehle.


Selbsttäuschung: Online-Dating ist kein Schlaraffenland

Ein Thema des ersten Bandes wird im dritten Teil wieder aufgegriffen: die Selbsttäuschung, die in vielen Varianten beim Dating auftritt. Sie gilt als Hauptgrund für die Entscheidungsschwachen heutiger Partnersuchender. Im Allgemeinen glauben unerfahrene Online-Dater zunächst, sie würden im Schlaraffenland ankommen, wenn sie sich erst einmal durch den süßen Brei der Anmeldungsprozedur gefressen hätten. Doch das erweist sich schnell als Irrtum. Die frisch angerichteten, knusprigen Täubchen fliegen nichts ins Bett und landen nicht auf dem Traualtar, wenn man sie nicht anspricht. Und wie ist es mit den Frauen? Müssen sie Frösche küssen? Wie tarnen sich Traumprinzen und kommen sie wirklich auf einem weißen Gaul daher? Wie lange braucht man dafür, um den Wunschpartner zu finden? Klipp und klar sagt Hegmann, dass es sic nicht lohnt, aufs hohe Roß zu setzen:
Wer ausschließlich nach dem Traumprinzen jagt, muss sich auf eine lebenslange Suche oder auf ein entbehrungsreiches Leben einstellen.

Die Lösung der Datingfrage: die Einzigartigkeit des Partners erkunden

Bei dem vielen Frust, von dem Online-Dater berichten, suchen viele nach einer besseren Methode der Partnerauswahl. Eric Hegmann setzt darauf, sich auf die Einzigartigkeit und Andersartigkeit des Partners einzulassen. Diese Strategie, so heißt es im dritten Teil der Trilogie von Hegmann, sei der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Diese Meinung ist in der heutigen Zeit beinahe sensationell zu nennen, denn Partnersuchende versuchen ja gerade, diese schwierige Aufgabe zu umgehen.

Möglicherweise könnte es deswegen wohl so sein: Weil wir Konflikte bei der Partnerwahl vermeiden wollen, erzeugen wir Unmut bei uns und bei anderen. Eric Hegmann ist zu danken, dass er diese Themen behandelt und nicht unter den Tisch kehrt. Die ersten drei Bände, die ich gelesen habe, kann ich von ganzem Herzen empfehlen – es gibt noch mehr davon, doch sie zu lesen, fand ich noch keine Zeit.

Hinweis: Die Abbildungen unterliegen dem Copyright der Autoren/Verleger der Bücher.

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