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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frauen sind keine Ware – aber Sex bleibt ein Tauschmittel

Seit wir Männer uns die Sprachregelungen von Feministinnen vorschreiben lassen, „kaufen wie Frauen“, wenn wir für ihre Gunst bezahlen. Dahinter steht eine neue Philosophie, die besagt, Frauen (oder Menschen generell) könnten die eigene Sexualität nicht von der Person trennen, oder anders ausgerückt „Sexualität ist keine Ware. Es ist stets der ganze Mensch, der da berührt wird.“ (Die Sozialarbeiterin Sabine Constabel in der „Stuttgarter Zeitung“)

Fragt sich: Wenn stets der „ganze Mensch berührt wird“, warum versuchen Frauen dann nach wie vor, mit Männern zu schlafen, um von ihnen Vorteile zu erlangen? Und warum kaufen sich immer mehr Frauen dann „Mietrammler“, wo sie doch wissen, dass sie in diesem Fall nicht als „ganzer Mensch“ berührt werden? Nicht zu vergessen: So manche Frau klappert heute Bars ab, um sich einen Lover für die Nacht zu suchen – oder sie nutzt Casual Dating, um einen ONS zu haben. Das ist „Sexualität, die den ganzen Körper berührt“, aber keine, „die den ganzen Menschen berührt.“

Alles kann, nichts muss ...
Sex als Mittel, um Wünsche erfüllt zu bekommen? Das ist nur der Bodensatz, sozusagen eine Alltagserfahrung. Mit Sexentzug drohen, falls bestimmte Forderungen nicht erfüllt werden? Viele Männer haben diese Erfahrung gemacht. „Erotisches Kapital“ wird auch im Berufsleben gelegentlich eingesetzt, wenn Ziele erreicht werden sollen, die sonst kaum erreichbar wären. Dabei geht es oft nicht einmal darum, dass sich die betroffenen Frauen als „Betthäschen“ anbieten – es reicht völlig, Personalchefhirne bei gleichen Qualifikationen mit dem Gift der erotischen Attraktivität einzulullen. In sensiblen Bereichen der Wirtschaft werden zudem oft erotisch anziehende Frauen eingesetzt, um Beschwerden abzuwehren – und nicht wenige „nicht ganz koschere“ Geschäfte werden von betont attraktiven Frauen eingefädelt.

Man sollte sich als Mann nicht ins Bockshorn jagen lassen: Das Verhältnis zwischen Frauen und Männer lässt sich mit dem Giftstoff „Erotisches Verlangen“ jederzeit beeinflussen – und zwar von Frauen. Ob diese nun selbst als Sexanbieterinnen auftreten oder im Casual Dating Bereich als Lockvögel benutzt werden – das Verfahren funktioniert.

„Es ist stets der ganze Mensch, der da berührt wird.“ Man liest in feministischen Kreisen offenbar zu viel Grimms Märchen, um solche Formulierungen zu schaffen. Der „ganze Mensch“ müsste theoretisch auch „berührt“ werden, wenn der Psychotherapeut oder Pfarrer die Lebensbeichte eines gestrauchelten Menschen anhört. Ja, selbst dann schon, wenn die Sozialarbeiterin sich anhören muss, wie eine Frau in die Prostitution hineingeschliddert ist. Doch die Parallele wird nicht gesehen: Helferinnen haben sich angewöhnt, die eigene Psyche während der Berufstätigkeit zu schützen. Der ganze Mensch bleibt außen vor – und nur der professionelle Teil hört zu. Wenn ich behaupte, dass dies möglicherweise bei Dominas, Stripperinnen, Table-Tänzerinnen, Pornodarstellerinnen oder eben Huren ähnlich ist, dann breche ich ein Tabu. Na und? Dann breche ich es eben. Vor zehn Jahren hätte auch neimand geglaubt, dass Frauen Sex und Liebe trennen können.

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