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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sind Freier verbrecherische Hurenböcke?

Der Wahn, jedwedes Erwerben von sexuellen Dienstleitungen mit Moralinsäure zu zerstören, hat nun auch Bozen erreicht.

Als nämlich die Bozner Polizeikräfte bei einer groß angelegten Razzia die Huren auf dem Straßenstrich kontrollierten, hätten sie sich eigentlich wieder einrücken müssen – alle Damen hatten die erforderlichen Genehmigungen. Doch kommt die Polizei schon mal, dass guckt sie auch gleich mal nach den Personalien der „Hurenböcke“.

Denn – so sagt uns ja angeblich das schwedische „Vorbild“: Gäb’s keine Hurenböcke, dann gäb’s auch keine Huren.

Eine gewisse Maria Teresa Tomada (Italienische Rechtspartei) soll laut Zeitungsberichten den Antrag im Gemeinderat eingebracht haben – und dabei eine „breite Zustimmung“ gefunden haben.

Interessant ist die Begründung:

(Die breite Zustimmung im Rat (erklärt sich) … damit, dass sich die Verordnung allein gegen die Kunden der Prostituierten richtet.


Wir lernen daraus: Huren sind so edel wie Betschwestern, nur weil sie Frauen sind, und Freier sind gottverdammte Hurenböcke ohne Gewissen. Erstens, weil sie Männer sind und zweitens, weil sie Frauen ausbeuten.

Wo sind eigentlich die Männer, die sich noch gegen die Bevormundung der Frauen—Extremistinnen (und sicher auch vieler Frauen) wehren? Kuschen wir Männer schon alle schon alle vor der Diktatur der Gynäkokratie?

Denn damit diesmal klar ist: Freier sind Hurenkunden, aber keine Hurenböcke, und sie sorgen dafür, dass Huren ihr Auskommen haben. Wer also die Freier straft, schädigt indirekt doch die Huren – auch entgegen anderslautenden Aussagen.

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