Farbtöpfchen oder wie man Sex-Kitsch schreibt
Farbtöpfchen oder wie man Sex-Kitsch schreibt ist ein Beitrag aus "Hautsmauz" von "Hannelore Meinerwerks" Bitte lest die Erläuterungen am Ende des "Buchauszugs".
Ich hatte die altrosa Tischdecke aufgelegt, in der Hoffnung, sein Herz mit der sanften, sinnlichen Farbe zu begeistern. Die weißen Kerzenhalter harmonierten perfekt mit den blutroten Kerzen, die ich noch nicht entzündet hatte. Der Moschusgeruch, den ich überall im Raum auf Duftkissen verteilt hatte, mischte sich mit den orientalischen Düften der Räucherstäbchen, die ich zuvor abgebrannt hatte. Mein Herz schlug schneller mit jeder Minute, die ich auf ihn wartete, und die vielfarbigen Schmetterlinge der Sehnsucht begannen schon ihren Tanz in meinem Bauch.
Die altmodische Türklingel mit ihrem schrillen, beißenden Ton durchzuckte mich wie ein Blitz … das musste John sein. Ich hastete zur Tür, ohne mich noch einmal im Spiegel anzusehen, und da stand er: dunkelblauer Anzug, eine hellrote Krawatte mit geheimnisvollen rotvioletten Mustern, grinsend wie immer. Die merkwürdigen bernsteinfarbigen Punkte in seiner goldbrauen Iris begannen zu tanzen, als er mir einen einen winzigen Strauß rot-weißer Gänseblümchen überreichte.
Er sah sofort, dass ich nicht vollständig angezogen war, nicht so, wie eine Dame, die einen Herrn zum Kaffeetrinken empfängt. Sein Blick wanderte von meinen leuchtend blauen Augen über die Spitzen des dunkelroten Korseletts zu meinen sanft hervorstehenden Brustwarzen. Sie schienen ihm zu gefallen, den sein Blick verharrte eine Weile auf ihnen, bevor er sich über meine Hüfte an den apricotfarbenen Rock herantaste. Meine Knie wurden weich, als sein Röntgenblick auch über meine nackten Beine hinwegglitt, bis er schließlich bei meinen rosa Plateauschuhen angekommen war, aus denen ihm meine blutrot lackierte Fußnägel entgegenlachten.
„Darf ich jetzt hereinkommen?“, fragte er. Ich gab den Weg frei, um ihn einzulassen, und schon bemerkte ich, wie die Flügelschläge der Schmetterlinge meinen Slip benetzten. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er durch die Gerüche des Orients auch diesen schönsten Duft wahrnehmen würde, mit dem sich alle Männer verzaubern lassen.
Veröffentlicht mit einer Verbeugung von: JFG.
Hinweis: Es gibt keine Autorin "Hannelore Meinerwerks" und auch das Buch existiert nicht. Der Artikel steht hier stellvertretend für erotischen Kitsch.
Das erotische Meisterwerk
Die altmodische Türklingel mit ihrem schrillen, beißenden Ton durchzuckte mich wie ein Blitz … das musste John sein. Ich hastete zur Tür, ohne mich noch einmal im Spiegel anzusehen, und da stand er: dunkelblauer Anzug, eine hellrote Krawatte mit geheimnisvollen rotvioletten Mustern, grinsend wie immer. Die merkwürdigen bernsteinfarbigen Punkte in seiner goldbrauen Iris begannen zu tanzen, als er mir einen einen winzigen Strauß rot-weißer Gänseblümchen überreichte.
Er sah sofort, dass ich nicht vollständig angezogen war, nicht so, wie eine Dame, die einen Herrn zum Kaffeetrinken empfängt. Sein Blick wanderte von meinen leuchtend blauen Augen über die Spitzen des dunkelroten Korseletts zu meinen sanft hervorstehenden Brustwarzen. Sie schienen ihm zu gefallen, den sein Blick verharrte eine Weile auf ihnen, bevor er sich über meine Hüfte an den apricotfarbenen Rock herantaste. Meine Knie wurden weich, als sein Röntgenblick auch über meine nackten Beine hinwegglitt, bis er schließlich bei meinen rosa Plateauschuhen angekommen war, aus denen ihm meine blutrot lackierte Fußnägel entgegenlachten.
„Darf ich jetzt hereinkommen?“, fragte er. Ich gab den Weg frei, um ihn einzulassen, und schon bemerkte ich, wie die Flügelschläge der Schmetterlinge meinen Slip benetzten. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er durch die Gerüche des Orients auch diesen schönsten Duft wahrnehmen würde, mit dem sich alle Männer verzaubern lassen.
Veröffentlicht mit einer Verbeugung von: JFG.
Hinweis: Es gibt keine Autorin "Hannelore Meinerwerks" und auch das Buch existiert nicht. Der Artikel steht hier stellvertretend für erotischen Kitsch.
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