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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Schnattern über Sex? Inquisition vor der Beziehung? Nein danke!

Werde ich jemals darüber reden wollen?


Über Sex zu sprechen, kann sehr sinnvoll sein – vom ersten Date bis zum 40 Ehejahr (falls Sie so etwas schaffen sollten). Schnattern über Sex hingegen sollte man tunlichst bleiben lassen. Vor allem liebe Freunde von den PR-Abteilungen der Single-Börsen: Es gibt ein paar Fragen, die man im Grunde niemals stellen sollte – es sei denn, man möchte selbst darüber sprechen.

Vor allem solche Fragen sollte man den Hasen geben:

Wann war dein erstes Mal?
Wie viele „Partner“ hast du schon gehabt?
Hast du auch schon mal was mit der/dem gehabt?


Das erste Mal

Datum, exakter Koordinaten der Geburt sowie Tag und Uhrzeit? Ohne diese Angaben wollte mich eine Spinnerin gar nicht erst treffen. Andere wollen offenbar vor einer Beziehung wissen, wann „man sein erstes Mal hatte“. Ich weiß ja nicht, ob sie damit oral, anal oder vaginal meinten, jedenfalls ist das kein Thema, um eine Beziehung einzugehen. Komisch, dass jemand so etwas wissen will – und noch dusseliger, danach zu fragen. Angeblich würden 87 Prozent der Frauen darauf gerne antworten … oder, warten Sie mal … 13 Prozent wollten es jedenfalls nicht. Vorschlag: adäquate Antwort vor dem endgültigen Verlassen:

„Mit einem Dildo oder mit einem Mann?“
„Das ganze Programm oder nur vaginal?“


Der hundertste Partner im Bett?

Oh, bei der Anzahl der Sexpartner haben „haben elf Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer schon einmal gelogen“, der Rest hat sich offenbar verzählt, geschwiegen oder eine andere Antwort gegeben. Wer so dusselig fragt, sollte eine Antwort wie diese bekommen, bevor Sie sein Ohrfeigengesicht adäquat bedienen:

„Mit dir wären es dann 100“.
„Zählen da alle ONS mit oder meinst du nur Beziehungen?“


Mit welchen der Freunde warst du schon mal im Bett?

Oh, nette Frage für die Fakultäts- oder Abteilungsmatratze. „Bevor wir eine Beziehung eingehen, hätte ich gerne eine Liste aller Männer in der Abteilung, mit denen du schon im Bett warst.“

Heißt in der Sprache anderer dann so:

Vor allem die Jüngeren wollen nicht auf einer Party mit Leuten plaudern, die auch schon etwas mit dem eigenen Partner hatten – zumindest nicht, ohne es zu wissen. Jeder Dritte zwischen 16 und 29 Jahren erwartet deshalb frühzeitige Aufklärung darüber, wer aus seinem Umfeld intime Details des Partners kennt.


Oh, die Jungs „erwarten eine Aufklärung darüber“ – dann sind es (mit Verlaub) Scheißkerle. Hier mal zwei entsprechende Antworten darauf:

„Ich war eigentlich schon mit allen im Bett – außer mit dir.“
„Oh, die letzte Party artetet zur Orgie aus – da weiß ich nicht mehr so genau, mit wem ich was hatte.“


Etwas anders verhält es sich, wenn Sie selber über ihr erstes Mal, die Ahnenreihe ihrer Sexparter-und Partnerinnen sprechen wollen oder über ihre eigene sexuelle Vergangenheit im Freundeskreis sprechen wollen.

Dann rate ich Ihnen: Lassen Sie es bleiben. Die meisten ihrer Partner wollen es nicht wirklich wissen – oder Sie bekomme Ärger, weil sie es nun wissen. Reden Sie mit ihrem Partner lieber über das gemeinsame Sexualleben – das zahlt sich eher aus.

Hinweis: Zitate und Zahlenmaterial von Friendscout24.de aus einer Pressemitteilung. Mehr über Friendsocut24 als Singlebörse hier.
Bild © unbekannt.

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