Zugegeben: Deutsche Schlafzimmer mit Spanplattenbetten und hellen Furnieren lassen sich nur schwer erotisch aufmotzen. Aber versuchen könnte man es ja einmal, oder?
Also: teuflisches Rot und zur Haut kontrastierendes Schwarz als Bettbezüge und Laken: Sieht schon besser aus, nicht wahr? Dazu ein kleines Tischchen mit Champagner, Schokolade und einer sanften Beleuchtung, das wäre schon mal ein Anfang für sanften Kuschelsex. Das Beste dran ist natürlich das Beste drin: je nachdem, wie die Stimmungslage ist, ein langes, aber erotisch anmutendes Nachthemd oder ein verführerisches, ruhig etwas nuttenhaftes Baby Doll nicht schlecht.
Soweit Schritt eins. Schritt zwei würde darin bestehen, das Schlafzimmer zu einem kombinierten Schlaf- und Lustraum umzubauen. Dazu gehört auch eine Sitzgelegenheit – und vielleicht eine gepolsterte Bank. Falls ihr euch wirklich nicht vorstellen könnt, wozu – lest meine Kolumne.
Oder habt ihr selbst Vorschläge? Dann schreibt mir.
Während bajuwarische und österreichische Maderl und Buam sich einig sind, wie ein Bauernkalender auszusehen hat, der knackige Jungbäuerinnen- und Jungbauernhaut zu Markte trägt, sind ausgerechnet die als bieder geltenden Schweizer da ganz anderer Meinung. Dort setzt man auf eine angeblich bessere Qualität - vor allem aber auf wesentlich mehr Erotik. Die Käufer, so hieß es im Kleinkrieg Bauernkalender gegen Bauernkalender, seien von der Qualität enttäuscht.
Deshalb suchen nun die Schweizer Bauernkalender-Herausgeber offenbar junge Frauen aus Österreich, die in einem anderen, möglicherweise besseren aber jedenfalls erotischeren Kalender weitgehend textilfrei herauskommen wollen. Die Casting-Webseite ist jedenfalls sehr verheißungsvoll.
Was bewegt eigentlich Frauen, ihre emotionale und körperliche Liebe zwischen Frauen und Männern zu teilen? Man hat einige Dutzend Erklärungen dafür gefunden, warum Frauen lesbisch geworden sind oder jedenfalls vorziehen, in lesbisch orientierten Beziehungen zu leben - aber man hat kaum Erklärungen dafür, warum Frauen ständig zwischen den Geschlechtern wechseln oder gar Beziehungen zu Paaren unterhalten. Die Liebeszeitung hat sich umgehört - und dabei erstaunliche Hintergründe festgestellt. Zum Beispiel, dass lesbische Verführungen gar nicht so selten sind, wie man in der Öffentlichkeit immer annimmt.
Der erste Original-Artikel zum Thema erscheint hier am 9. November 2009.
Da gibt es ja immer wieder Diskussionen: Sollen Frauen die Männer nun anlernen oder nicht? Aber mal ehrlich, wenn es um die Muschi geht, dann muss man dem Mann schon zeigen, wie man es gerne hätte oder nicht? Ich weiß, manche von euch ekelt das alles jetzt an. Aber wenn man es gerne hat oder jedenfalls gerne hätte, dann soll frau es ihrem Mann doch lieber mal zeigen, wie es geht. Wenn Männer scheu sind, habe ich einen Tipp: Ihn mal beim Bauchnabel anfangen lassen und dann sein Köpfchen mit beiden Händen führen.
Männer, die es dir wirklich schön machen, sind übrigens ganz, ganz selten. Da kannst du eigentlich sicher sein, dass sie schon mal eine Frau hatten, die es mochte, und die ein bisschen Lehrerin gespielt hat.
Manchmal wäre da ja noch ein Problem, nämlich, wenn wir selbst nicht so genau wissen, was eigentlich schön für uns ist. Klar kann man sich da mal von einer Freundin „helfen lassen“ schließlich haben wir Frauen den Cunnilingus ja angeblich erfunden. Aber bei mir geht so was einfach nicht.
Jedes Jahr ziehen sich wieder ein paar Frauen aus, um einen neuen Nackt-Kalender heranzubringen. Ich weiß, dass alles nur der Wohlfahrt dient, aber wo zum Teufel bleiben eigentlich die Frauen?
Kaum hatte ich das gedacht, habe ich auch schon ein paar nackte Kerle gefunden. Lecker, lecker, kann ich euch sagen.