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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die gesamte Welt der Verführungen

Die Welt der Verführungen ist vielfältig – über das Klischee „Männer verführen Frauen“ ist oft geredet und geschrieben worden, allerdings hat man dabei kaum berücksichtigt, dass Frauen kaum noch die armen, hilflosen und verführbaren Wesen von „damals“ waren. Umgekehrt allerdings hat es einen noch größeren Meinungswandel gegeben, der sogar wissenschaftlich belegt ist: Die „echte“ biologische Verführung geht immer von Frauen aus – die Männer setzen sie nur von der Möglichkeit in die Wirklichkeit um. Weder den Frauenrechtlerinnen noch den Machos gefällt diese Sichtweise - und einem Teil von ihnen steht der Schaum vor dem Mund, wenn sie es nur hören. Was nicht sein kann, darf eben auch nicht sein.

Besonders etepetete sind die Feministinnen, wenn es darum geht, ob Frauen auch Frauen verführen. Das tun sie niemals, es sei denn, sie täten es - nur ganz anders, natürlich, nämlich aus Liebe. Die Wahrheit lässt sich eben im Feminismus beliebig manipulieren – das gilt übrigens für jede Ideologie.

Wie ist es mit der gleichgeschlechtlichen Verführung beim anderen Geschlecht? Das Thema hatten wir noch nicht, aber die Karten sind schlecht gemischt: So einfach ist es für einen Mann nicht, sich einem anderen Mann erotisch zu nähern. Wenn überhaupt, dann werden Männer mit Hilfe von Frauen zu bisexuellen Abenteuern verführt. Offenbar brauchen Männer immer die Frau als Vermittlerin, um die Körperdistanz zwischen Männern erotisch aufzuheben.

Paare als Verführer sind übrigens gar nicht selten: Sie suchen ebenso Frauen wie Männer für Bi-Kontakte, „auch Erstkontakte“. Offenbar ist Interesse von beiden Seiten da: Neugierig auf bisexuelle Erlebnisse sind viele Männer schon.

Das Ansehen der Verführerinnen und Verführer ist nach wie vor schlecht. Da steckt uns noch der noch der Muff des Bürgertums in der Seele der, der jeden Verführer für einen Töchterschänder und jede Verführerin für eine Hure hielt.

Die männlichen Verführer unserer Tage sind übrigens nicht ganz unbeteiligten am schlechten Ruf der Verführung – sie veröffentlichen überall Bücher und Schriften, wie man Frauen ebenso konsequent wie seelen- und verantwortungslos „flachlegt“.

Es ist ausgesprochen lustig, dass es diese Art von Literatur inzwischen auch für Frauen gibt – in genau der gleichen Weise aufgebaut. Wenn es eines Beweises bedurft hätte, wie schmalspurig alle Verführungs-Ratgeber sind, dann geben sie ihn: Wie eine Frau einen Mann verführt, wissen Huren am besten – nur geben die keine Seminare.

Die Randgebiete der Verführung sind schwer zu durchleuchten: zum Beispiel das Gebiet der Verführung von und durch sogenannte „Lolitas“. Der einzige Rat, den man guten Gewissens geben kann: Wo immer eine „Lolita“ aka Minderjährige als Verführerin auftaucht, sollten Männer so schnell wie möglich die Flucht ergreifen.

Ein anderes Gebiet ist beinahe noch heikler: Gelegentlich wird behauptet, Verführer hätten emotionale oder psychische Gewalt ausgeübt, um ihre Ziele zu erreichen, und häufig hört man auch, dass zur Schwächung des Willens der verführten Drogen verwendet wurden.

Beide Behauptungen können kaum bewiesen werden. Bei einigen Langzeitbeziehungen sollen psychische oder emotionale Abhängigkeit vorkommen, aber nicht bei den eher spontanen Verführungen, bei denen der momentane Gemütszustand eine größere Rolle spielt als eine langfristig angelegte Beeinflussung. Die Sache mit den Drogen kommt vor, ist aber selten – in den meisten Fällen war die einzige Droge, die bei angeblichen Verführungsopfern nachgewiesen werden konnte: Alkohol.

Wenn Sie aus besten Quellen und mit dem umfassenden Hintergrund glaubwürdiger Archive aus alter und neuer Zeit informiert werden wollen, und die maßgebliche Meinung zur Liebe in diesen Tagen lesen wollen – nun, dann gibt es sicher viele Wege. Aber ein Weg wäre, regelmäßig die Liebeszeitung zu lesen.

Weiteer nützliche Informationen zum Thema "Verführung" finden Sie stets auf "Lechzen.de".

Liebeszeitung: Wann bringen wir was?

Die Liebeszeitung hat sich vorgenommen, jede Woche ein Schwerpunktthema zu behandeln. In der letzten Woche waren es Verführungen, in der nächsten Woche (48) wird es die Frage sein, ob die Liebe abhängig macht, und ob dies vielleicht sogar ein berechtigter Kunstgriff von Mutter Natur ist.

Ihr alle könnt uns ein Schwerpunktthema vorschlagen. Sagt uns einfach, worüber ihr mehr wissen wollt. Wir behandeln dann euer Thema, falls es auch andere Leserinnen und Leser interessiert oder von so allgemeiner Bedeutung ist, dass wir selber gerne darüber schreiben.

Übrigens: Die Liebeszeitung erscheint Sonntags nicht mit einem Leitartikel, wir bringen aber aktuelle Neuigkeiten und Beitragsthemen unabhängig vom Wochentag.
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