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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der erotische Mund – die Lippen

lippen in der erotik

Die Lippen sind in jeder Hinsicht erotisch. Sie verheißen dem Menschen bereits auf die Entfernung eine gute Durchblutung, was als Zeichen für Jugend und Fruchtbarkeit gewertet wird. Sie sind ferner der Verschluss der Mundhöhle, in die Liebende gerne mit der Zunge eindringen würden (es gäbe sicher noch mehr darüber zu sagen). Als Eingang zur oralen Lust ähneln sie etwas den Schamlippen – und das ist schon äußerst erotisch, nicht wahr?

Auch in Ruhe, ungeschminkt und ganz unerotisch spricht der Mund für sich selbst. Sind die Lippen voll und dunkel, so steht dies für eine lebhafte, sinnliche Frau, sind sie schmal und blass, so unterstellt man, dass die Lippen einer kränkelnden Melancholikerin gehören. Zwar kann man daran nicht schrecklich viel ändern, doch sollte man enge Lippen nicht noch mehr zusammenkneifen: Geschickt schminken und locker lassen wirkt bereits Wunder. Neutral gehaltene Lippen wirken zuverlässig, etwas nach oben gezogene Mundwinkel strahlen Freundlichkeit aus, nach unten gezogene Traurigkeit. Menschen, deren Mundwinkel von Natur etwas hängen, können sich behelfen, indem sie häufiger lächeln – das bringt die Mundwinkel nach oben.


Es ist ja keine Frage, dass in den Mund ab und an etwas hineinmuss – Nahrung und Getränke, zum Beispiel. Dabei ist es zulässig, ein wenig mit dem Gedanken des „Eingangs zur oralen Lust“ zu spielen, etwa, wenn man einen Trinkhalm benutzt. Zigaretten und Zigarillos werden zwar nicht mehr so oft in den Mund genommen, aber auch sie sind „milde“ Anregungen, um sich mehr mit dem Frauenmund zu beschäftigen. Je größer der Durchmesser des Gegenstandes ist, der im Mund steckt, umso größer ist die Assoziation an einen Penis: Besonders stark trifft die bei Bananen und Würstchen zu, da diese ja ungeteilt gegessen werden. Eine Frau, die Lutschbewegungen an Bananen oder Würstchen vollführt, kann dabei mehr Reaktionen auslösen, als ihr lieb sein kann – aber auch ein „Eis am Stiel“ oder ein Lutscher kann diese Reaktionen auslösen.

Beim Flirt kann es sehr nützlich sein, die Lippen zunächst schwach, dann aber auch stärker einzusetzen. Wie bereits erwähnt, sehen Münder freundlicher aus, wenn man lächelt. Ein gelegentliches Kräuseln der Lippen wie zum Kuss ist unverfänglich, aber wirkungsvoll. Man kann dies vor dem Spiegel üben – und ebenso, wann man den Mund leicht öffnen sollte – diese Wirkung musst du ausprobieren. Zu starkes Spitzen der Lippen und Luftküsse wirken nuttenhaft – also in jedem Fall vermeiden, wenn du nicht als Schlampe gelten willst. Den Finger gegen die Lippen zu halten, ist erlaubt und bereits ein großer Reiz beim Flirten – den Finger in den Mund zu stecken oder gar daran zu lutschen, ist hingegen wiederum nuttenhaft.

Das Schminken der Lippen ist bei den meisten Frauen obligatorisch - und ein großer Teil von ihnen übertreibt dabei. Eine wirkliche Dame geht nicht einmal am Abend stark geschminkt aus, und am Tag ist ihr Make-up immer so dezent, dass es die Natur nur leicht betont, niemals aber „aufgemalt“ wirkt. Die „Kriegsbemalung“ heutiger junger Mädchen ist auf das schlechte Licht in den Diskotheken zurückzuführen: Man schminkt sich stark, um auch bei schwachem Licht sexy zu wirken. Es ist wichtig, beim Schminken der Lippen zu achten, dass keine Assoziationen mit den Schamlippen hervorgerufen werden. Je mehr die Farbe noch hellrosa tendiert, und je mehr Glanz auf den Lippen liegt, umso mehr denken Männern an die Vagina oder eben an einen „Lutschmund“, der alsbald einen Penis aufnehmen könnte.

Ich sollte nicht vergessen zu sagen, dass man mit den Lippen allein bereits vorzüglich küssen kann - nicht nur andere Münder, sondern letztlich den ganzen Körper, und vor allem – dass man sie auch dazu braucht, die sinnliche Stimme „an den Mann“ zu bringen. Besonders Wörter mit „m“ am Anfang kann man mit den Lippen oft „ansummen“, was äußert erotisch wirkt.

Bild (Titel) © 2009 by 512 photography

Bild (Unten) Rosalippen © 2008 by mikal-bisnovat's photostream

PS-Spot: Wo ist er eigentlich?

Die „richtigen Knöpfe zu drücken“ soll ja unglaublich wichtig für die sexuelle Stimulation sein. Inzwischen wissen viele Frauen, wo ihr G-Spot ist, und manche Männer kennen sogar ihren P-Spot. Aber was ist bitte ein PS-Spot? Die Lösung: es ist ein neuer Begriff, der die Möglichkeiten der männliche Dammstimulation von denen der weiblichen Dammstimulation abgrenzen soll. Frauen sollen ihre PS-Zone demnach äußerlich, vaginal oder anal stimulieren können. Meinen jedenfalls Em & Lo, zwei US-amerikanische Kolumnistinnen.

Warum spielen Frauen eigentlich Tease und Denial?

Erst mal sage ich euch, was es ist, und dann schlage ich vor, wie wir die Frage mal beantworten können. Also „Tease und Denial“ geht so, dass du deinen Liebsten erst scharf machst (egal wie), ihn dann mit der Hand „ein bisschen“ befriedigt, aber eben nicht ganz. Kurz, bevor er „kommen“ will, hörst du auf, solange, bis er ganz lieb „bitte, bitte“ macht.

Das ist dann auch der Punkt, der manchen Frauen Freude bereitet, und darum machen wir es. Ist doch schön, wenn den Jungs mal die Zunge hängt und sie so brav sind wie Schoßhündchen, nicht? Wenn ihr wollt, könnt ihr ja ein bisschen „Hundeerziehung“ damit verbinden, wo sie doch sowieso Plüschaugen machen.

Aber passt auf: Bindet eure Männer mal ein bisschen fest, wenn ihr mit ihnen rumspielt. Sonst legen die Hand an sich selbst an.

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GoFeminin
Med1
Joyclub