Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Werden wir 2010 Sex mit weiblichen Robotern haben?

Gegen 50.000 Euro soll angeblich gegenwärtig ein Roboter kosten, der auf einige Entfernung ein wenig lebensnah wirkt, so wie der, den ich Ihnen hier im Video zeige. Doch ein Unternehmer behauptet bereits, den ersten weiblichen Sexroboter vorführen zu können – und zwar auf der Messe "Adult Entertainment Expo", die vom 7. Bis 10. Januar 2010 in Las Vegas stattfindet.

Was genau er Sexroboter zu bieten hat, wird vorläufig noch geheim gehalten, jedoch verlautete seitens des Herstellers, dass er sich wie eine Menschenfrau beschlafen ließe – falls man nicht vorziehe, lieber ein bisschen mit der Roboterdame zu plaudern.

Lesen, plaudern und sich Gesichter merken kann auch die von Le Trung konstruierte Roboterdame Aiko, die 13.000 Sätze in englischer und japanischer Sprache herausbringt, aber anatomisch wohl weniger ausgeformt ist. Immerhin feierte sie mit ihrem Konstrukteur laut der britischen Tageszeitung „Daily Mail“ dieser Tage Weihnachten.

Ob Sex mit weiblichen Robotern wirklich empfehlenswert ist, kann die Liebeszeitung derzeit noch nicht beurteilen, jedoch sagte uns ein befreundeter Mediziner, dass er es für sehr schwierig halte, die in einer weiblichen Vagina ablaufenden Prozesse auch nur annährend in einem Roboter nachzubauen.

Es scheint also so zu sein, dass wir Männer uns vorläufig noch mit der Anatomie lebender Frauen befreunden müssen, wenn wir den vollen Lustgenuss genießen wollen.




Wie lässt man sich verführen?

Wenn man die Begriffe im Internet anschaut, verwirrt immer wieder die Tatsache, dass sowohl für Männer wie für Frauen Tipps angeboten werden, wie man das andere Geschlecht verführt, aber so gut wie nie, wie man sich verführen lässt. Dabei ist kaum etwas amüsanter, als sich von einem Menschen willentlich verführen zu lassen und dabei die Rolle des von sich selbst überraschten Opfers zu spielen, während man in Wahrheit die Fäden fest in der Hand hält.

Man braucht eine günstige Situation, einen Menschen, der sich als Verführer(in) eignet und sich selbst in der Rolle der oder des Verführten. Wichtig dabei ist vor allem, die Opferrolle glaubhaft zu spielen, damit man das ganze Vergnügen in eigener Regie auskosten kann. Dazu gehört unter anderem auch, retardierende Momente in die Verführung einzubauen, also sich beispielsweise noch zu verweigern, wenn der vorgebliche Verführer sich schon am Ziel seiner Wünsche fühlt. Gut macht sich in jedem Fall, Sätze bereitzuhalten wie „ich hätte nie geglaubt, dass ich so etwas tun würde“ oder „ich mache so etwas wirklich zum ersten Mal“.

Ein weiterer Vorteil der Konstellation: Man kann sich später immer herausreden, verführt worden zu sein.

Nun, was meint ihr?

Wer glaubt, zu diesem Thema vertiefende Beiträge liefern zu können, möge sich bitte an die Redaktion wenden. Wir verbreitern das Thema in den nächsten Tagen, vertiefen es aber vorläufig nicht.

Auf dem Wege zur schmerzvollen Lust

Die These, dass Menschen im frühen Kindesalter die Rute bekommen und dann nicht wieder „davon loskommen“, ist völlig unhaltbar. Ganz im Gegenteil – das „gefährliche“ Alter für Schläge beginnt in der Pubertät und geht bis ins frühe Erwachsenenalter. Ein sehr junger Mann, den seine Gouvernante behandelt wie eine Katze die Maus, schreibt:

Und gerade wegen ihrer Grausamkeit liebte ich sie, und plötzlich überkam mich ein unbezähmbares, gieriges Verlangen, sie liebkosend an mich zu drücken. Ich betete förmlich den Boden an, den ihre Füße traten“
.

So oder ähnlich beschreiben viele Flagellationsliebhaber ihre Begegnungen mit den „ersten Schlägen“. Dabei ist ganz typisch, dass die dominante Frau eine große Intimität herstellt, den Schlägen dann einen sehr erotischen Charakter gibt und den jungen Mann in eine ungewisse Zukunft über die Beziehung zu ihr entlässt. Der Wunsch nach körperlicher Nähe wird so mit dem Wunsch nach Schlägen verwoben. Zwar kann dies dem jungen Mann eine ungeheure Lust bereiten – aber er wird sie eben immer nur in Gesellschaft entsprechend veranlagter Frauen erleben und möglicherweise sogar vom Geschlechtsverkehr enttäuscht sein.

Was meint ihr zu diesem Thema?

Bild © 2008 by drinkingclown

Die Verbreitung von Sexting und die Presse



Der SPIEGEL brachte heute folgende Meldung über Sexting, die auf den ersten Blick sehr nachdenklich macht;

„Mehrere Studien, unter anderem von einer nationalen Kampagne zur Verhinderung ungewollter Teenager-Schwangerschaften, US-Jugendschutzorganisationen, von MTV und der Nachrichtenagentur AP bestätigten in den letzten Monaten die Existenz und relativ weite Verbreitung von Sexting.“

Die Existenz von Sexting wurde und wird von kaum jemandem bezweifelt – mal schnell den BH abnehmen mit der im Handy eingebauten Kamera ein Bild schießen und an den Geleibten schicken – das ist zwar nicht unbedingt ladylike, aber man ist ja auch noch keine Lady. Offenbar waren die heutigen Redakteurinnen und Redakteure nie jung und nie übermütig, sonst würden sie vermutlich gar nicht erst an der „Existenz“ solcher Bilder zweifeln – sie sind mindestens so alt wie das eigene Fotolabor oder die Polaroid-Kamera – nur dass solche Dinge in den 1950er und 1960er Jahren nur wenige Menschen hatten – und zugegebenermaßen, so schnell war auch der BH damals noch nicht unten, wie dies heute der Fall ist.

Kommen wir mal zur „relativ weiten Verbreitung“, dann ist natürlich die Frage, was für SPIEGEL-Redakteure „relativ weit“ ist und was sie mit „Verbreitung“ meinen. Das Senden und Erstellen war jedenfalls nach der im Spiegel erwähnten US-amerikanischen Studie ganz und gar nicht „weit verbreitet“ – ganze vier Prozent der befragten Teenager gehörten zu den „Versendern“.

So kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, als würden solche Meldungen schnell als Sensationen aufgebauscht – zulasten der Jugend, die in den USA ja weit weg ist und die sich ohnehin einen feuchten Kehricht darum scheren wird, was Pew Research über sie ermittelt hat. Oder habt ihr, die ihr heute Erwachsen seid, euch etwa darum gekümmert, was euch die Moralapostel an angeblichen Fakten über euch selbst in die Ohren gedröhnt haben, als ihr noch die „verdorbene Jugend“ wart?

Foto & copy; 2008 by by Yuliya Libkina



Sind haarige Muschis ganz aus der Mode?



Haarige Muschis hat man früher auch das „behaarte Dreieck“ genannt – und ziemlich viele Jungs waren ganz wild darauf, wenigstens einmal eins zu sehen, auch wenn das süße rosa Katzenmäulchen ganz und gar geschlossen blieb. Überhaupt muss ich euch erzählen, dass manche Männer das feuchte rosa Katzenmäulchen nie Leben nie zu sehen bekamen – selbst Ehefrauen waren vor 50 Jahren noch genierlich.

Heute vermissen viele Männer das süße behaarte Dreieck mit dem wildherben Duft, der sich darin verfing. Mag dabei auch manches Haar auf der Zunge geblieben sein, nun ja, das hat man ertragen. Aber heute, wo fast alle jungen Frauen zwischen den Beinen aussehen wie gerupfte Hühner, da sehnen sich manche Männer doch wieder danach, einmal ein behaartes Kätzchen zu sehen und ihr seidenweiches Fell zu streicheln – oder etwa nicht? Sogar der PLAYBOY hat in einer Rückschau einmal festgestellt, seit wann die dort abgelichteten Damen eine Vulvaglatze tragen.

Sollten wir dieses Thema mal ernster behandeln? Was meint ihr dazu?

Foto © 2009 by Hamet Saber