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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Vergiss nie, wer du bist

Nicht nur Mädchen und Frauen müssen aufpassen, nicht unter die Räder zu kommen: Jungs und Männer sind auch gefährdet, sich zu Dingen verführen zu lassen, die sie später bereuen. Wenn du einen sexuellen Weg gehst, der nicht alltäglich ist: Frage dich, ob du es wirklich vor dir selbst verantworten kannst. Wenn ja, dann tu es konsequent und mit ganzem Herzen. Wenn nicht, lass es bleiben.

Vergiss nie, wer du bist: Du identifizierst dich bitte niemals mit jenem Abschaum der Menschheit, der schon mit 16 Jahren Gang-Bangs hatten, klar? Wenn du wirklich welche hattest: Es ist nie zu spät, den Stolz zurückzugewinnen.

Unsere Kolumne „Inas Liebesrat“ hilft auch Ihnen bei den Sorge, die Sie mit der Liebe haben. Schreiben Sie einfach an die Redaktion – oder an Ina.

Liebesberatung: Miss Y.

Wie lerne ich eine erfahrene Frau ab fünfzig kennen?

Diese Fragen wurde online gestellt ...

Wie lerne ich eine erfahrene Frau ab 50 kennen?

Am besten geht es online, und zwar bei Casual Sex Anbietern oder Singlebörsen. Du musst irgendwie begründen, warum du unbedingt eine liebevolle, reife Frau suchst. Es gibt dafür eine Fülle von Gründen – und oft sind Frauen ab 50 nur zu genierlich, um nach jüngeren Männern Ausschau zu halten. Aber wenn sich einer anbietet, sagen sie vielleicht doch „ja“. Tipp: Trefft euch nicht dort, wo man euch kennen könnte und nur in Lokalen mit schwachem Licht. Sollte die erwünschte Vorstellung bei dir stattfinden, denke dran, Kerzen oder schwach rot leuchtenden Glühbirnen zur Beleuchtung zu nehmen statt des Kronleuchters.

Normalerweise ist Ina für Fragen zuständig:

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Liebesberatung: Miss Y.


Das Leben ist zu schön für Psychotests

„Das Leben ist etwas so Komplexes, so Schönes, das lässt sich nicht alles in einen Algorithmus hineinpressen”, sagte neu.de-Geschäftsführer Joachim Rabe in einem kürzlich erschienenen Interview. Rabe wandte sich dabei gegen die „Verwissenschaftlichung“ der Partnersuche durch die „Psychotests“, die hochtraben als „Partnerübereinstimmungstests“ vermarktet werden. In der Presse werden sie immer wieder als „bessere Lösung“ angepriesen – offensichtlich befeuert von PR-Aktionen mancher Online-Partnervermittler.

Neu.de ist eine der bekanntesten deutschen Singlebörsen und eine der wenigen, die dem Singlebörsen-Marktführer Friendscout24 noch ernsthaft auf den Fersen sind. Der Grund ist einfach: Heute braucht man viel Geld, um Werbung für Online-Dienste zu betrieben – und das kommt bei den kleineren und „kostenlosen“ Unternehmen nicht ausreichend in die Kasse.

Bild: Filmplakat, 1942

Wie finde ich eigentlich „wahre Liebe“?



Die „wahre Liebe“ ist ein schillernder Begriff. Reicht es nicht, dass wir lieben und geliebt werden? Haben wir jemals von einem Menschen gehört, der auszieht, die „unwahre Liebe“ zu finden? Ist es nicht viel mehr so, dass wie alle, die wir uns nach Liebe sehen, nicht als die „wahre Liebe“ anstreben?

Zu viel Fragen auf einmal, nicht wahr? Die Liebe lockt uns an, weil wird die Lust erleben wollen, die in ihr steckt. Nein, es muss wirklich nicht gleich Sex sein, aber eben dieses unglaubliche Gefühl, wenn das Blut wie Feuer durch die Adern zischt und der Geist von rosaroten Wölkchen umhüllt wird. Mutter Natur hatte ja einmal ein sehr einfaches Rezept: Das Blut mit Hormonen überschwemmen, den Geist verwirren, das Paar im Rauschzustand kopulieren lassen und das war es dann. Gerüchteweise verlautet ja, dass dies im Verlauf abendlicher Begegnungen auch heute noch funktioniert.

Mutter Natur kennt keine „wahre Liebe“

Aber da sind noch Begriff wie „Kultur“ und ein Wort, auf das es nun sehr ankommt: „eigentlich“. Denn was Mutter Natur mit uns plant, wollen wir eigentlich nicht akzeptieren. Wir wünschen uns, dass der andere Mensch bleibt, möglichst lange, und dass er uns eben jenen seligen Zustand schenkt, den wir „wahre Liebe“ nennen. Wir wollen von ihm in Zukunft also als Person und nicht als Lustobjekt geliebt werden.

Die wahre Liebe und der wilde Sex

Leider ist das in gewisser Weise paradox: Die Liebe zur Person mit all ihren Facetten ist völlig unabhängig von der sexuellen Lust. Viele Wissenschaftler glauben sogar, dass die wahre Liebe kontraproduktiv für den Sex ist. Oder einfacher ausgedrückt: Wenn du wahre Liebe willst und findest, musst du auf häuslichen Sex nach einigen Jahren weitgehend verzichten. Umgekehrt würde dies bedeuten: Wenn dir ausschließlich erregender Sex wichtig ist, wirst du die wahre Liebe voraussichtlich niemals finden.

Bordell und Seitensprung: Folgen der wahren Liebe?

Natürlich wissen wir alle, wie Ehepartner so etwas in der Realität lösen: Bordellbesuche und Eskortdamen für Männer, Seitensprünge und Scheidungen für beide Geschlechter. Dennoch sagen uns die Psychologen immer wieder, dass man Sex durch „vertrauensvolle Gespräche“ wieder aktivieren könne. Hoffen wir mal, dass sie es wenigstens selbst ausprobiert haben, bevor sie es in die Welt hinausposaunen. In Wahrheit gibt es kein Rezept, allzeit wilden, orgiastischen Sex und ein Leben in tiefem Vertrauen zueinander dauerhaft in Einklang zu bringen.

Die wahre Liebe ist eine umfassende Liebe

Die wahre Liebe ist eine allumfassende Liebe: Sie hat etwas mit Zuversicht, Geborgenheit und Zukunftsglaube zu tun, mit geistiger Nähe und Kompromissfähigkeit, mit emotionaler Verbundenheit durch gemeinsame Erlebnisse in Freud und Leid. Natürlich hat sie auch etwas damit zu tun, den anderen gut riechen zu können und sich über ihn zu freuen, seinen Körper zu berühren und ihn intim küssen zu wollen.

Wo findet man sie nun, die „wahre Liebe“?

Wo findet man nun die „wahre Liebe“? Ich muss euch alle enttäuschen: Ihr findet sie gar nicht, sondern müsste sie nach und nach entwicklen. Nach ungefähr ex Monaten voller Lust kann man feststellen, ob man auch noch die nächsten fünf Jahre in „wahrer Liebe“ zusammen sein will, und nach fünf Jahren hat man eine Perspektive auf eine lebenslange „wahre Liebe“. Dass die „wahre Liebe“ so edel klingt, ist ein Teil, aber auch sie bedeutet, dass man auf sie hinwirkt, den Partner in sein Leben verwickelt und all die kleinen Tricks anwendet, die gerade Frauen in ihren Schubladen haben, um „ihn“ immer weiter einzuwickeln. Mit anderen Worten: Die „wahre Liebe“ ist nicht die „reine Liebe“, sondern die Liebe, in der man aufeinander zugegangen ist und sich miteinander verwickelt hat.

Fernsehkitsch ist nicht die „wahre Liebe“

Nur der Kitsch- und Schlagehimmel hängt immer voller „wahrer Liebe“, weil es offenbar so schön ist, davon zu träumen. Das Leben ist aber nicht Fernsehkitsch und Liebesschnulze, sondern eben – das Leben. In ihm müssen wir uns vor allem aneinander anpassen, was vielen Menschen heute sehr schwer fällt. Doch ohne Anpassung, verbunden mit positiver Auseinandersetzung über das gemeinsame Leben, läuft in der Ehe und in vergleichbaren Beziehungen nichts.

Das Fazit: Langsam an die Liebe herangehen

Die wahre Liebe? Ihr müsst sie suchen, festhalten und entwickeln. So viel kann ich euch verraten: Sie entsteht langsam – viel, viel langsamer als die meisten Paare glauben – und deswegen gebe ich euch einen Tipp: Wenn bei der ersten Begegnung nicht gleich die Herzen brennen oder die Schmetterlinge im Bauch herumkrabbeln, dann bedeutet das nur: Ihr seid (noch) nicht geil aufeinander. Es bedeutet keinesfalls, dass es für euch keine wahre Liebe gibt.

Bildnachweis:

bild oben: © 2006 by omiee
bild mitte: © 2009 by Flóra
bild unten © 2009 by bagaball

Wie Männer sich ihre Frauen wünschen

lust auf dich

Emanzipation ist ja ganz schön – aber Frauen, die nur an ihre eigene Lust denken, werden bald merken, dass sie ihre Männer verlieren – nämlich an diejenigen, die es noch verstehen, Männer wirkliche Lust zu bereiten. Was jede bessere Hure weiß: Viele Männer, die sich ein „Escort-Girl“ leisten, haben wunderschöne, begehrenswerte Frauen, die allerdings nicht frivol verführen wollen. Doch was ist eigentlich sinnlicher für Männer, als einer Frau zu begegnen, die für nichts anderes angezogen ist als für die Liebe, und bei der jede Körperpore Sinnlichkeit ausströmt?

Männer wollen vor allem begehrt und verführt werden. Sie wünschen sich, dass die Frau die geheimen Wünsche aus ihnen herauslockt, um sie dann zu erfüllen. Sie möchten gerne, dass die Frauen dabei eine Mischung aus Sinnlichkeit und Geilheit an den Tag legen, möglichst in einer Mischung aus liebvoller, kuscheliger Freundin und wilder, geheimnisvoller Femme fatale.

„Ja, es ist schön, oral verwöhnt zu werden“, seufzen die Männer, „aber dann bitte leidenschaftlich und nicht immer gleich,“ vor allem aber beklagen sie die „Handarbeit“ – da wäre mehr Fantasie gefragt als das ewige "rauf und runter".

Ja, und wenn sie dann noch ein bisschen dominant oder devot ist und sich überhaupt ein klein wenig in Rollenspiele einlässt, dann … ja dann ist sie eben eine gute Geliebte. Aber welche Frau unserer Tage will das eigentlich noch?

Mein Vorschlag: Spielt doch wieder mal mit euren Männern. Mal ist er der Pascha und du bist seine devote Geliebte, die ihm jeden Wunsch erfüllt, und am nächsten Tag sitzt du auf dem Thorn und befiehlst deinem Lustsklaven, wie er dich verwöhnen soll. Vielleicht wird er sich dabei ja noch wundern, welche Wünsche du hast, meinst du nicht?

Bild © 2007 by Vola Vale