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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Flirtsignale unter Frauen erkennen

Diese Frage wurde online gestellt:

Wie erkenne ich Flirtsignale unter Frauen?

Wie erkennst du, dass dich eine Frau anflirtet? Ganz einfach: wenn sie das schon öfter gemacht hat und mutig ist, dann flirtet sie „offensiv“, das heißt, sie kommt auf dich zu. Wenn sie unbedingt mit dir flirten will, aber eher schüchtern ist und noch wenig Erfahrung hat, dann musst du auf sie zugehen, wenn du es auch willst. Lad sie zu etwas Alkoholischem ein, und falls sie es nicht zuerst sagt, sagst du es: „du ich mag dich, wollen wir noch woanders hingehen, wo wie mehr unter uns sind?“

Seid ihr zufrieden? Dann schreibt es mir doch mal.

Eure Ina

Unsere Kolumne „Inas Liebesrat“ hilft auch Ihnen bei den Sorgen, die Sie mit der Liebe haben. Schreiben Sie einfach an die Redaktion – oder an Ina.

Liebesberatung: Miss Y.


Ich wurde unschuldig lesbisch verführt

Das wurde online abgefragt:

Ich wurde unschuldig lesbisch verführt - was soll ich jetzt machen? Fragt Ingrid aus K. (25)

Erzähl mir bloß nicht so was – wenn du als 25-jährige „unschuldig“ von einer Frau verführt wurdest, dann überleg mal, was du eigentlich erwartet hast, als sie anfing, dich intim zu berühren. Klar werden manche junge Frauen von älteren Lesben oder Bi-Frauen verführt – aber doch nicht gegen ihren Willen. Ich weiß auch nicht, was manche Frauen so denken ... wenn mir Ingrid allerdings noch mehr geschrieben hätet, dann könnte ich jetzt mal wirklich was Interessantes sagen. Bei so was kenne ich mich nämlich aus.

Also: was denn nun? Habt ihr was dazu zu sagen? Dann mal los!

Unsere Kolumne „Inas Liebesrat“ hilft auch Ihnen bei wirklichen Sorgen, die Sie mit der Liebe haben. Schreiben Sie einfach an die Redaktion – oder an Ina.

Liebesberatung: Miss Y.



Männer, der Wunsch nach Feminisierung und ein paar Fakten

Travestie-Show der 1950er Jahre
Der Artikel, der hier ursprünglich stand, stammte aus dem Dezember 2009 und wurde im August 2018 im Rahmen einer Revision gelöscht. Er war eine Verballhornung einschlägiger Anzeigen und trug den Titel "Sie sucht einen Mann für Feminisierung – findet aber keinen". Diejenigen, die ihn missverstanden haben, sollten sich dringend eine Brille kaufen. Wir klären nun auf und reden Tacheles.

Was, um Himmels willen, ist eigentlich Feminisierung?

Unter „Feminisierung“ versteht die Soziologie die Verschiebung der Geschlechterrollen in der Gesellschaft oder in bestimmten Berufen (z. B. des Grundschullehrers) zum Weiblichen.

Feminisierung kann auch als Synonym für „Effemination“ gebraucht werden. Dann bedeutet es, dass Männer sich nicht „geschlechtsrollenkonform“ verhalten, sondern weibliche Verhaltensweisen annehmen. Allerdings definieren die jeweilige Kultur und deren Zeitgeist, was als „männlich“ oder „weiblich“ gilt.

Feminisierung kann bedeuten (insbesondere in der Schönheitschirurgie), dem männlichen Gesicht, aber auch dem übrigen Körper, weibliche Formen zu geben und andere Anpassungen vorzunehmen.

Der Sonderfall, der viele interessiert: Verkleiden als Frau

Schließlich bedeutet Feminisierung, einen Mann zeitweilig optisch in eine Frau zu verwandeln. Dazu tragen Männer Frauenkleidung (namentlich auch Unterwäsche), schminken sich wie Frauen, kopieren das Benehmen von Frauen und tragen Perücken – eventuell auch falsche Brüste. Sodann wird oftmals ein Rollenspiel begonnen, in dem sich der Mann ganz als Frau fühlen darf. Hernach erfolgt eine Rückwandlung. Derartige Spiele werden in BDSM-Kreisen ausgeführt, und es gibt kommerzielle Angebote für die Wandlung selbst wie auch für die Rollenspiele, die dann in sogenannten Domina-Studios mit speziellen Räumen durchgeführt werden.

Sehr beliebt als Show - die Herren "Damen"

Feminisierung übt normalerweise einen großen Reiz auf Frauen wie auch Männern aus, wie sich in Travestie-Shows oder sogar Theateraufführungen regelmäßig zeigt. Nur wenige Menschen werden wirklich davon abgestoßen.

Der Rollenwandel geht meist in eine Richtung

Männer sollen nach nahezu übereinstimmenden Berichten eher dazu neigen, Träume von Sanftheit, Weichheit, „verführt werden“ oder eben auch „optischem Geschlechtswandel auf Zeit“ haben. Es ist völlig ungewöhnlich, dies im Alltag und öffentlich zu zeigen oder gar auszuleben.

Für Frauen gilt dies kaum: Sie tragen ohnehin wahlweise eine Kleidung, die den Männern ähnlich ist (Hosen, Blazer, flache Schuhe, Jeans, T-Shirts). Und sie verzichten häufig auf „feminine“ Accessoires, wie etwa auffälligen Schmuck, starkes Schminken, lange Haartracht oder bemalte Fingernägel. Ihre eigenen Träume von mehr „Härte“ und „Durchsetzungsvermögen“ sind inzwischen real geworden – lediglich ihre Fantasien, Männer körperlich zu unterwerfen, spielen in der Skala der sexuellen Fantasien noch eine beachtliche Rolle.

Schwierigkeiten im "Realrollenspiel"

Frauen wie Männer haben die größten Schwierigkeiten beim „Rollenwechsel“ mit der Erscheinung (insbesondere beim Gehen) und mit der Stimme. Nicht jeder Mann hat die Stimme eines Countertenors, und nicht jede Frau kommt mit einer tiefen Altstimme an den Klang eines Baritons heran. Die besten Imitatoren von Frauen sollen aus Thailand kommen – dort erwerben sie diese Fähigkeit dadurch, die Frauen in ihrer femininen Erscheinung zu übertreffen.

Wie häufig sind die Fantasien?

Die Statistiken weisen nur einen geringen Teil von Männern aus, die davon träumen, Frauenkleider (Frauenwäsche) zu tragen. Da er Anteil der Männer, die von Unterwerfung träumen, aber sehr hoch ist, kann sein, dass dieser Wunsch häufig Feminisierung beinhaltet. (1)

Frauen haben, wie bereits erwähnt, ausgesprochen geringe Lust auf „Maskulinisierung“. Es gibt auch keinerlei Hinweise darauf, dass man aus dem Wunsch mancher Frauen, zu dominieren, eine maskuline Tendenz ableiten könnte.

Was bewegt die Männer, sich feminisieren zu lassen?

Das ist völlig unklar und fällt daher in den Bereich der Spekulationen. Normalerweise gehen Männer Rollenspiele ein, um sich erniedrigen zu lassen. Sie treten dann in der Haltung von Schülern, Bediensteten, Sklaven oder gar „menschlichen Tieren“ auf. Ein Teil von ihnen möchte dabei Frauenbekleidung, insbesondere Röcke und Abendkleider, manchmal aber auch nur Strümpfe, High Heels oder Strapse tragen. Weibliche Wäsche wird häufig auch als erniedrigendes „Stilmittel“ für Bestrafungen genutzt.

Alles andere ist Spekulation. Das erregendste Ereignis, so sagte uns ein Mann, der regelmäßig die Rolle wechselt, sei die Sichtweise anderer, wenn „er“ als „sie“ in einer Alltagsumgebung (Warenhaus, Kneipe) gesehen wird. Er würde dann nichts als Transvestit, sondern oftmals wirklich als Frau behandelt, mit allen Konsequenzen, von der Anmache bis zur Abwertung.

(1) Etwas mehr als die Hälfte der Männer fantasieren darüber, von einer Frau dominiert zu werden, aber nur 10 Prozent der Männer fantasieren darüber, Frauenkleider zu tragen.

Schlaf nur mit Frauen und Männern, die du wirklich willst

Frauen schlafen oft nur deswegen mit Männern herum, weil es die „Männer so gerne haben“. Es gibt inzwischen aber auch Männer, die nur deswegen mit Frauen schlafen, weil diese einfach erwarten, dass der Mann ihnen „den Hengst macht“, wenn sie nur rossig genug sind.

Ächz, keuch, stöhn … ich meine, Frauen und Männer – etwas mehr Selbstbewusstsein, bitte! Und noch was: Schlaft mit ihm meinetwegen als „Dankeschön“ für die Perlenkette, das ist immer noch moralischer, als mit ihm nur herumzuschlafen, weil euer Alkoholpegel bei 1,8 kein vernünftiges „nein“ mehr herausbringt.

Die Redaktion: Unsere Kolumne „Inas Liebesrat“ hilft auch Ihnen bei den Sorgen, die Sie mit der Liebe und dem Sex haben. Schreiben Sie einfach an die Redaktion – oder an Ina.

Liebesberatung: Miss Y.

Jungfernschwur – wie lange hält man den?

Theoretisch muss man seinen Jungfrauenschwur ja bis zu einer „christlichen Ehe“ halten – aber sagt man, was ist denn, wenn bis 25 oder 30 keinen passenden Mann dafür gefunden hat?Ich meine, man kann doch nicht ewig ohne Mann sein, oder wie seht ihr das?