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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sind Liebesspielzeuge gut für die Liebe?



Wer kennt sie nicht, die vielen Berichte über sogenannte Promis, die sich allenthalben mit Liebesspielzeugen eindecken? Gerade erst war die Rede von Paris Hilton, die sich laut „Promi Flash“ angeblich mit

„Lederhandschellen … Körper-Honig … kussfestem Körperglitzer, einer Feder zum Kitzeln, Massageöl und Gleitmittel“ eingedeckt hatte.

Sehen wir mal vom Gleitmittel ab, so deutet alles eher auf ein sinnlich-romantisches Liebesspiel hin, denn Lederhandschellen sind längst nicht nur unter Hardlinern der sadomasochistischen Szene beliebt, sondern dienen im Gegenteil dazu, gerade sanfte Fesselspiele durchzuführen. Der Grund ist einfach: Billighandschellen und auch Polizeihandschellen schneiden einfach viel zu sehr in die Haut – und bewirken dabei alles andere als erotisches Vergnügen.

Sind Liebesspielzeuge denn nun gut für die Liebe? Steigern sie die Lust wirklich, und führen sie zu aufregenderem Sex?

Fachleute sind sich so gut wie einig: Je heftiger die Liebesglut ohnehin schon ist, umso mehr lässt sie sich durch Fesselungen noch steigern. Das Schicke an Handschellen und anderen Fesselungen ist ja, dass man sich nicht gegen die Handlungen des Liebespartners wehren kann – und dies gibt den meisten Paaren einen besonderen Kick, zumal wenn der Mann der Gefesselte ist.

Liebesspielzeuge auch beim Sex zu zweit? Ja, bitte!

Aber auch die Liebespielzeuge herkömmlicher Art, also Dildos und Vibratoren, sind gut für die Liebe: Frauen können sich wunderschöne Orgasmen damit zaubern, und dies unterstützt sie auch beim Sex mit einem Mann – wobei viele Frauen einer zusätzliche Stimulation mit einem Vibrator während des sexuellen Spiels miteinander durchaus zustimmen würden. Es sind eher die Männer, die in Dildos und Vibratoren „Konkurrenten“ sehen und keine Lustverstärker.


Welche Liebesspielzeuge der Mann braucht

Wie schön Liebesspielzeuge sein können, haben viele Männer bereits entdeckt – entweder durch neue Modelle von sogenannten „Masturbatoren“, deren Beschaffenheit ein besseres Körpergefühl entstehen lässt, oder aber durch P-Punkt-Dildos und Vibratoren.

Gerade der P-Punkt Vibrator kann sinnvoll nur von einem „zweiten Menschen“ geführt werden, und Frauen, die sich nicht scheuen, ihre Männer damit zu beglücken, werden vermutlich überrascht sein: So „völlig kirre“ haben sie ihren Mann noch nie gesehen.

Es gibt natürlich noch Hunderte anderer schicker und sinnlicher Sextoys. Vor allem: keine Scheu vor Erotik-Geschäften vor Ort und Erotik-Versandhändlern. Bei einigen Händlern und auf Messen darf man Vibratoren sogar in die Hand nehmen, um ihre unterschiedlichen Wirkungen zu testen, und manche Geschäfte haben tatsächlich das notwendige Fachpersonal, um auch über das Spielzeug für die Spiele zu zweit sinnvoll zu beraten.

Liebesspielzeuge sind also gut für die Liebe – niemand weiß das besser als die Ärzte. Sie waren es ja, die bereits vor mehr als hundert Jahren Vibratoren verschrieben haben – damals noch angeblich „gegen die Hysterie“. Heute wissen wir, dass sie tatsächlich dazu dienten, die Orgasmen zu erzeugen, die den Damen ansonsten nicht vergönnt waren. Anekdotisch darf ich hier noch erwähnen, dass diese Geräte sogar in den mehr als braven Unterhaltungsheftchen für bürgerliche Hausfrauen um die 1900-er Jahrhundertwende angeboten wurden. Die Anzeige im Bild ist von 1914.