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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der erotische Körper - die Serie

Der erotische Körper von Kopf bis Fuß ist eine Serie exklusiv für die „Liebeszeitung“. Sie werden nur schwerlich eine Publikation finden, in der Sie so viel über den weiblichen Körper und die Erotik, der er ausstrahlt, lesen können – und zwar Körperteil für Körperteil.

Bisher erschienen:

Einleitung: Lohn sich der Körpereinsatz?
Haare (Haupthaar)
Ohren
Augen
Nase
Wangen
Mund
Lippen
Zähne
Zunge
Das innere des Mundes (ohne Zunge)
Der Hals
Die Schulter

Machen Sie uns die Freude, weiterzulesen. Wir kommen auf alle Körperteile – garantiert.

Der erotische Körper – die Schulter



„Put your head on my shoulder“ … das Liebesgesäusel des noch jungen und damals noch nicht bühnenfesten Paul Anka klingt zumindest den Älteren immer noch im Ohr doch was ist denn nun so fasziniert an der Schulter, außer dass man sich an sie anlehnen kann?

Nun, dazu muss man schon ein bisschen zurückgehen in der Geschichte der Bekleidung – denn wenn eine Dame in der Vergangenheit etwas von ihrem Körper entblößen dufte, dann war es das Dekolletee – und noch lange nicht die Schulter. Deshalb blieben weibliche Schultern etwas hochgradig Erotisches.

Heute noch ist das „kleine Schwarze“ oft ein schulterfreies Cocktailkleid, und auch heute noch wirkt die Erotik freier Schultern, obwohl man doch längst mehr gesehen hat. Doch gerade die Kontrastwirkung des schwarzen Abendkleides und der hellen Schultern sowie die Nacktheit von Hals, Schultern, Oberarmen und teilen der Brüste ist noch immer aktuell und sie wecken nach wie vor die Begierde der Männer. John Singer Sergeant (1856-1925) schuf zwei besonders erotische Frauenporträts, die als besonders typisch für die Schulterfreiheit angesehen werden können. Als typisch gilt dabei vor allem die Illusion, die noch vorhanden Träger könnten in irgendeiner Art fallen und noch mehr entblößen, als bereits sichtbar ist. Tatsächlich setzten Halbweltdamen jener Zeit den Trick reichlich oft ein, wenn sie ihren Liebhabern gefallen wollten – und möglicherweise versucht die eine oder andere Dame noch heute, mit einer kurzen, ruckartigen Bewegung die noch vorhandenen dünnen Träger zur Seite fallen zu lassen – dann kann man noch laut „Oh“ sagen und erröten – das wirkt auch heute noch.

Die Schulter kann erotisch auf vielfältige Wiese eingesetzt werden – freilich muss sie dann nackt sein, sonst ist die Wirkung nicht gewährleistet. Der Blick über die Schulter kann vielsagend sein, die Annäherung mit der Schulter verheißt Nähe, die „kalte Schulter“ hingegen Ablehnung.

Es ist, wie man deutlich bemerken kann, also nicht die Schulter alleine, die weibliche Erotik vermittelt, sondern ihr Einsatz. Richtig präsentiert können Hals, Schulter und Oberarm ein erotisches Ensemble bilden, das die Brüste jederzeit in den Schatten stellt.

Bild (rechts) © 2009 by KNic_L

Ein bisschen Paul Anka fürs Herz? Na bitte:


Sex and Crime: warum wir es (nicht) bringen

Mal ganz ehrlich: Gegenwärtig kann man Nachrichten über Sexualität weder lesen noch bringen, ohne dass man sich erbrechen möchte. Es ist nicht nur die Sensationslust der Presse, nun über jede neue Knabenschändung ausführlich zu berichten, es ist auch die eigenartige Abwehr- und Schutzhaltung der Institution „katholische Kirche“ die uns befremdete – deshalb schreiben wir nichts.

Etwas bringen wir nun doch: Lustig ist es auf keinen Fall, aber es zeigt, wozu Menschen fähig sind, die jahrzehntelang nicht auffielen – Lustmörder hätte man früher gesagt. Hier die Information der Liebepur über einen Mann, der ohne DNA-Analyse nicht hätte dingfest gemacht werden können, und er durchaus charmant in einer Dating-Show auftrat.
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