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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die lustvolle Frau will nicht Lustobjekt sein

elegant und sexy - der körper als werbeträger


Die Geschichte zu verstehen, ist umso schwerer, je schneller sie sich entwickelt und je weiter wir uns vom Ausgangspunkt entfernen. Gerade las ich:

Viel zu lange schon funktionieren Frauen nach Lustmodellen von Männern. Jahrtausende lang sollten sie anständig, keusch, jungfräulich, ja, nonnenhaft sein.


Ja, was denn nun? Funktionierten sie nach Lustmodellen von Männern oder sollten sie nun tugendhaft sein? Wenn wir in dem erwähnten Artikel weiterlesen, stellen wir bald fest, dass Frauen nun alles dürfen, was man ihnen früher verweigerte: Ihren lustvollen Körper öffentlich zu präsentieren und damit zu verlocken. Klar kann man dabei zu weit gehen, denn (erneutes Zitat):

„Heute sollen die 'Mädels' anmachen und aufreizen, vor Lust strotzen, sich hochhackig, aufgeblasen und nuttig, aber weibchenhaft geben.“

so auf keinen fall
Nun weiß ich von vielen Budapester Frauen, dass sie dies wirklich tun – aber eben auch wirklich nur äußerlich. Der Körper wird als Lockfalle benutzt, doch dahinter verbirgt sich manche gestandene und charaktervolle Rechtsanwältin, Ärztin oder Managerin. Sollten wir sie dafür schelten?

Historisch – ja historisch. Der Geschichte kann man immer viel zuschreiben, nur wer das tut, sollte eines wissen: Die freie Partnerwahl einer berufstätigen, in ihren Entscheidungen völlig freien Frau existiert nun mal gerade seit ein paar lächerlichen Jahrzehnten. Weiß man dies, so wird klar, warum Frauen heute mehr Werbung für sich machen – und der beste Werbeträger ist nun mal ihr Körper. Frauen werden nicht zum Lustobjekt, nur weil sie ihren eigenen Körper stolz und lustvoll präsentieren – das werden sie erst, wenn sie ihn zum Lustkonsum anbieten.

Zitate: Salzburg.com

Bild oben: $copy; 2006 by liber

Bild: Seite: © 2010 by uggboy

Erogene Zonen bei Männern?

erogen männer

Als „erogen“ gelten Körperzonen, mit denen sich die Geschlechtslust befeuern lässt, wenn die Bereitschaft zum Geschlechtsverkehr im Prinzip gegeben ist. Dabei muss es nicht immer wirklich zum Geschlechtsverkehr kommen – manche Menschen mögen es einfach, stundenlang sexuell gereizt zu werden, auch ohne dass ihnen ein Orgasmus gewährt wird.
(Siehe auch Tease and Denial im Lexikon)

In früheren Zeiten waren solche Stimulationen, auch Vorspiel genannt, ein bedeutender Teil des Liebesspiels. Insbesondere junge Leute beschäftigten sich stundenlang mit der Stimulation des Körpers des Partners, wobei dadurch auch häufig Orgasmen erzeugt wurden, sogar dann, wenn beide voll bekleidet waren.

Wo aber hat der Mann seine erogenen Zonen? Frauen kennen zumeist nur den Penis, der sich leicht und vor allem sicher stimulieren lässt. Doch was ist, wenn man einen Mann stundenlang stimulieren will oder ihm eine besonders tolle Liebesnacht bescheren will? Geht das überhaupt? Und wenn, wie macht man es?

Diese Woche in der Liebeszeitung: Alles außer Penis – wie Frauen die erogenen Zonen von Männern finden und behandeln können. Bleibt also dran und lest Liebeszeitung.

Wenn ihr erst einmal wissen wollt, ob Männer wirklich ausschließlich schwanzgesteuert sind – dann lest einfach den Artikel darüber.

Foto ©: 2009 by Hairy Jacques

Keuschhaltung des Mannes – Internet-Blödsinn oder Realität?

Die Internet-Literatur über „männliche Keuschheitsgürtel“ aka „Keuschheitskäfige“ und ähnlich wird von drei Strömungen durchzogen:

1. Unverblümte kommerzielle Interessen
2. Verdeckten kommerziellen Interessen, meist als „Ratgeber“ getarnt
3. Informationen, die die Neugierde auf weibliche Dominanz schärfen sollen

Das Stichwort heißt „Female Led Relationsship“ oder auf Deutsch „weiblich geführte Beziehung“. Die Botschaft hinter all diesen Informationen ist sehr simpel: „Sperre ihm den Zugang zum Penis ab und lehre ihn, damit zu leben“. Das bedeutet letztendlich: Keine Seitensprünge (die so ein Mann wahrscheinlich sowieso nicht wagen würde), keine Pornografie und vor allem - keine Masturbation.

Manche der „erklärenden Damen“ können alle auf eine DIN-A-4-Seite schreiben, weil sie ohnehin nur sich selbst, ihre Druckschrift, CD oder eben einen solchen Peniskäfig verkaufen wollen. Doch andere erklären das gesamte männliche Genitalsystem, von der Produktion von Testosteron über die Funktion der Prostata bis hin zu den angeblichen Gefühlen, die Männer haben, wenn sie mit Frauen schlafen. – einzelne Damen bringen es dabei durchaus auf sechzehn Folgen einer Serie.

Dabei tauchen allerdings drei Fragen auf: Die erste ist, dass ein Mann schon völlig abhängig von einer Frau sein muss, um sich auch noch in die tatsächliche Unterwerfung (also nicht in die spielerische Form) zu begeben – und welche Frau ist schon so attraktiv, dass der Mann nicht ohne ihre fragwürdige Anziehungskraft leben kann, zumal auf Dauer? Die Möglichkeit, bei Druck auf den Mann verlassen oder geschieden zu werden, ist groß – und schon manche Frau, die einen Mann „erziehen“ wollte, musste erleben, dass es Nebenbuhlerinnen gab, die mehr Sinnlichkeit ausstrahlten als sie selbst.

Die zweite Frage ergibt sich natürlich, ob die angeblichen „Tatsachen“ stimmen – nämlich ob das Selbstbewusstsein der Frauen tatsächlich durch die „Dominierung durch Verweigerung“ eines einzelnen Mannes steigt.

Schließlich ergibt sich noch eine dritte Frage: wie man eine solche Beziehung durchhalten will, wenn nicht beide „Salonarbeitslose“ sind, was ich den meisten Hartz IV-Empfängern nicht unterstelle. Denn klar ist wohl dies: nur starke, im Beruf dominante Männer sind wirklich interessante Objekte der Dominierung. Wer ohnehin „null Bock“ hat und nicht nach Geld, Macht und Ansehen strebt, ist für eine Frau in der Regel von vornherein zweite Wahl – und ein solcher Mann geht auch nicht mit einem sich vorwölbenden Wasserhahn aka Keuschheitsgeschirr ins Büro.

Was meint ihr? Erfahrungen? Bitte keine Werbeaussagen - sie werden unverzüglich entfernt. Übrigens sind alle männlichen "Keuschheitsgürtel" nichts anderes als Weiterentwicklungen von Onanier-Verhinderungs-Mechanismen, wie im Bild dargestellt.

Bild oben: Wikimedia

Haare oder doch lieber keine?

Manche Männer lieben Frauen, die noch Haare unter den Achseln verstecken – und sie mögen sogar noch Schamhaare. „Nur eine Frau mit Schamhaaren ist für mich wirklich eine erwachsene Frau“, sagte uns ein Genießer. Doch was bedeuten Achsel- und Schamhaare eigentlich wirklich für die Männer? Sind Achsel- und Schamhaarliebhaber perverse Wüstlinge, oder sind eher die Rasurliebhaber die Perverslinge? Oder vielleicht beide nicht?

Was meint ihr dazu?