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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Geiles Stöhnen – alles nur Männerfangstrategien?



Hey, da hat eine britische Wissenschaftlerin Namens Dr. Gayle Brewer etwas Sensationelles herausgefunden, nämlich über das „Phänomen der Vokalisation bei kopulierenden Frauen in Beziehungen“. So, und jetzt mal anschnallen, bitte: Wir Frauen stöhnen nur wegen euch, und auch nur dann, wenn ihr in ihnen … na ihr wisst schon, was jetzt kommt. Also das ist so … soll ich es wirklich erklären? Also wir Frauen stöhnen vor Lust, weil ihr das so schön findet, wenn wir stöhnen, und damit manipulieren wir euch, um einen Vorteil darauf zu ziehen.

Ist das nun klar? Oh … Ohhh … ja, ja … ohhh … war das schon genug?

Bild © 2009 by Egor Gribanov






Großartige Partys und der Kampfeinsatz in Afghanistan

Bevor ich vergesse, euch dies zu erzählen: Die ehemalige Iran-Kämpferin, britische Schönheitskönigin und als „Combat Barbie“ bekannt gewordene Katrina Hodge rekrutiert junge Britinnen für die Armee: „es ist toll in der Army, der Lifestyle, das Abhängen mit den Jungs, großartige Partys.“ Sie wirbt dabei auch für den Kampfeinsatz in Afghanistan, wie aus Pressberichten hervorgeht.

Zuerst gesehen in der Liebepur.




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Gesellschaftliche Regeln sind in der Liebe sinnlos

im dschungel der liebe hilft selbstbewusstsein


„Ich glaube, beim Sex folgt jedes Paar seinen eigenen Regeln. Aber hüten Sie sich davor, gesellschaftliche Regeln einzuhalten. Sie werden niemals Spaß haben!

Mary Roach „BONK“

Da steht er nun, der junge Mensch, als Mädchen oder Junge, Teenie oder Twen, Anfänger oder Fortgeschrittener. Hier ich – dort der Dschungel. Schlangen und andere gefährliche Verführer(innen) überall. Das Äpfelchen giert danach, angebissen zu werden, und man fragt sich mit Recht, wie denn nun? Wann denn nun? Wo denn nun? Mit wem denn nun?

Das gesellschaftliche Regelwerk wird aus Großvaters Tasche gezogen: nie zu früh, aber auch nicht zu spät. Niemals an falschen Vorbildern lernen („keine Pornografie!) aber auch nicht durch den Stadtteilgigolo oder die Vorstadtschlampe. Zuerst eine redliche Freundschaft suchen, aber bitte nicht nur eine Freundschaft – "weißt du, Mädchen wollen fordernde Jungs". Man könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, was Menschen wollen sollen – aber mal ehrlich: jeder, der tat, was er wollen sollte, bekam vom Leben nicht viel mit.

Die Liebe folgt niemals "gesellschaftlichen Regeln"

Das Leben der Liebenden – gleich, ob sie 16 oder 60 sind – ist niemals so, wie es in Omas und Opas verstaubten Büchlein steht. Das wirkliche Leben findet nicht im gesellschaftlichen Normgefüge statt, sondern wuselt sich durch dessen Lücken. Leben bedeutet, sich einen eigenen Weg zu bahnen, der sich im Rahmen der geschriebenen Gesetze bewegt, die ungeschriebenen aber gezielt ignoriert. Mit anderen Worten: Wer in den Dschungel gehen will, braucht eine Machete, aber kein Ganzkörperkondom.

Persönlichkeit und Selbstbewusstsein statt sinnloser Regeln

Was immer auf dem Programm des Erwachsenen steht: Die Persönlichkeit ist die entscheidende Waffe im Kampf um ein eigenständiges Leben und eine eigenständige Liebe. Der junge Mann darf sich (im Rahmen der jeweils geltenden Gesetze) bei einer 40-järigen „anlernen“ lassen und sie eine Weile zur Königin seines Herzens machen – solange er diesen Platz auch wieder freigeben kann. Die junge Frau darf sich einmal, zweimal oder auch öfter in eine Frau verlieben, solange sie nicht ihrer Macht verfällt. Das junge Paar darf sich mit anderen Paaren vergnügen, solange keine Ideologie daraus wird. Niemand kann die Liebe, die Lust und die Leidenschaft unter Erwachsenen aufhalten außer uns selbst – wie setzen die Grenzen, und wir alleine entscheiden, wann wir auch einmal eine dieser Grenzen kurzzeitig aufheben.

Der Strudel der Lust - immer gegenwärtig

Man kann – auch bei sehr viel Vorsicht und Umsicht – niemals verhindern, sich Hals über Kopf zu verlieben und im Strudel dieser Liebe die Ränder von Angründen zu sehen. Es ist gut, sie einmal gesehen zu haben, dann weiß man, wie sich eine solche Situation anfühlt. Doch der Mensch, der diese Situationen selbstbewusst angeht, sie noch bewusst steuert und im rechten Moment noch „nein“ sagen kann, ist bei Weitem besser dran als jemand, der in die gleiche Situation mit 2,5 Promille willenlos hineinschlittert. Das gilt besonders für erotische Extremerfahrungen, die so niemals geplant waren, denen gegenüber man sich aber auch nicht konsequent von Anfang an verweigerte.

Im Allgemeinen gibt es aber in unserem Leben nur selten spontane Grenzerfahrungen mit der Liebe. Es ist der Alltag, in dem wir uns entscheiden müssen: Mehr wagen und dadurch mehr gewinnen, oder zufrieden sein mit dem, was es gibt und bescheiden bleiben. Frauen denken in letzter Zeit häufiger: „Ach, wenn er doch nur ein bisschen mehr versuchen würde“, trauen sich aber nicht, selbst initiativ zu werden – und auf diese Weise setzen sich manche Paare viel zu früh viel zu enge Grenzen.

Das Schlimmste: Als "perverse Sau" beschimpft zu werden

Was ist das Schlimmste, was passieren kann, wenn man die Grenzen erweitern will? Sie könnte sagen: „Ich habe immer gewusst, dass du eine perverse Sau bist“. Na schön – niemand will sich so nennen lassen. Aber man will ja auch keine „dumme Sau“ sein, nicht wahr? Wenn Frauen ähnliche lustvolle Wünsche äußern, könnet der Mann sagen: „Ich habe doch keine Schlampe geheiratet“ – na schön. Aber vielleicht träumt er eben doch davon, eine kleine Schlampe im Bett zu haben. Manchmal geschehen aber auch die berühmten Wunder: Beide wollten immer schon ein etwas lustvolleres Leben führen, aber keiner traute sich, dies einmal vorzuschlagen.

Kein Risiko - keine Freude an der Liebe?

Der Dschungel der Liebe ist heiß, und Gefahren lauern dort auf Schritt und Tritt – das mag ja sein. Aber mit weiß getünchten Wänden, sterilen Schleiflackmöbeln, Klimaanlage und Tugendgelübden kommt man auch nicht weiter. Irgendwann muss man hinaus, und dann sollte man eben wissen, wie man den wilden Tieren da draußen am besten begegnet. Am besten wohl dadurch, deren Verhalten zu kennen und die eigene Kraft richtig einschätzen zu können.

Bild © 2008 by kamal sell