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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Geheimtipp: Männer schamlos Verführen

schamlos den ehemann verführen - das beste rezept


Derzeit bricht eine wahre Flut von ratsuchenden Frauen über die „Dr. Sommers“ dieser Welt herein, gefolgt von den „üblichen verdächtigen“, den geschwätzigen Frauenforen. Das liest sich dann immer so ungefähr so: „Mein Mann hat zu wenig Lust, deswegen habe ich mit ihm geredet, und seither geht gar nichts mehr“.

Uff – da haben wir ein Problem, nicht wahr? Dachten nicht die Generation „50Plus“ bis jetzt, «Männer wollen immer zu viel Sex, aber Frauen wollen eigentlich nur ganz selten Sex und sind froh, wenn sie „nicht ranmüssen“? »

Sagen wir es mal klipp und klar: Seit der Frauenemanzipation ab 1970 und dem wirklich „gelebten“ Frauenselbstbewusstsein, das wir ab etwa 1990 feststellen können, hat sich die Welt verändert: Frauen wissen, was „geil sein“ bedeutet, wie man sich (notfalls selbst) Orgasmen beschafft und dass man Männer nicht nur „zum Behalten“ haben kann, sondern sich auch mal einen fürs Bett ausliegen darf. Doch Frauen glauben seither eben auch, in der Langzeitbeziehung oder Ehe die ewige Sexgarantie zu haben, und da kommt der eine Teil des Vorurteils wieder durch: Männer wollen doch sowieso immer, nicht wahr?

Wollen Männer immer nur "das Eine"?

50er jahre-verführerin
Mit dem „immer wollen“ ist das so eine Sache, und dazu müssen wir mal auf die Menükarte eines Restaurants schauen: Ich gehe zwar ab und an zwei aufeinanderlegen Tagen in das gleich Restaurant, aber ich esse dort nicht die gleiche Speise, nur weil die Kellnerin so hübsch ist. Selbst, wenn die Menükarte reichhaltig ist und alle Speisen köstlich, will ich vielleicht ein paar Tage aussetzen, oder nur eine Vorspeise essen oder vielleicht gar nur eine Süßspeise. Was noch hinzukommt: Manchmal steht etwas auf der schwarzen Tafel, was sich die Köchin heute ausgedacht hat – dann will ich mich nicht einfach hinsetzen und das Tagesessen verspeisen („einmal die eins, wie immer, mein Herr?“, sondern anhand der schwarzen Tafel zu etwas Exotischem verführt werden.

Ist die Botschaft angekommen? Ich hoffe doch sehr.

Da ist ein Bett, da ist eine Frau: Reicht das für die Lust?

Das Hauptproblem bei der Liebe ist für Männer, sie immer dann zu vollziehen, wenn die Frau es erwartet. Da ist der Ort, meist das Bett, und weil man sowieso gerade schon halb nackt ist, berühren sich auch die Körper – und dann soll alles funktionieren, wie im Restaurant: Speichelfluss auf „An“ stellen, Appetitautomaten einschalten, genießen, befriedigt zurücklehnen nun noch ein Gläschen Sekt schlürfen. Seht ihr, und genau das passiert eben nicht so ganz automatisch nach einiger Zeit.

Mit Volldampf gegen den Eisberg: Vorwürfe haben katastrophale Folgen

Ist „sie“ darüber sauer, dass er nicht mehr ständig bei ihr anbeißt, so kommt nun Phase zwei: Ihm erklären, dass der Sex mit ihm nicht mehr so toll ist. Das ist ungefähr so, als wenn man Kapitän der Titanic ist, sich auf die Geliebte in New York freut und statt dessen mit Volldampf auf einen Eisberg aufbrummt. Man kann dann als Mann von Glück sagen, wenn man überhaupt noch ein Rettungsboot findet, und das heißt dann meist: Mal gucken, wie das andere Frauen so sehen.

Von der Gefahr des Redens: Das Attentat auf die Ehe

Die Gefahr liegt stets in der direkten Ansprache von Sexproblemen. Wenn eine Frau einmal sagt, dass ihr Mann im Bett nicht mehr gut genug ist, braucht sie vermutlich Monate, um die Beziehung wieder zu kitten. Sagt sie es öfter, dann begeht sie ein Attentat auf die Ehe, das fast sicher in einer Scheidung endet. Obwohl dies eigentlich bekannt sein dürfte, sind manche Frauen unerbittlich: Sie trampeln so lange auf den Männern herum, bis diese die Notbremse ziehen: Je nach Befindlichkeit kann dies der Alkohol, das Bordell oder die Scheidung sein.

Dabei gäbe es einen Ausweg: Die Verführung, und in ihr gibt es wiederum einen besonders listigen Weg: die schamlose Verführung, die Männer sonst nur dort bekommen, wo man als Frau seinen Ehemann möglichst nicht sehen will: im Bordell.

Lernen von den Damen im Bordell - schamlos verführen


Der Rat wird selten gegeben, weil er eben so völlig schamlos klingt – aber es ist fast der einzige Rat, der wirklich nützlich ist. So gut wie alle Männer verfallen den Reizen einer Hure, die sich aus der frivolen Optik, dem zugänglichen Verhalten und der Bereitschaft zum erotischen Experiment zusammensetzt.

Der beste Weg ist stets, dabei einige der geheimen Bedürfnisse des Ehemannes zu kennen – Dinge, die er immer schon gerne getan hätte, die er aber niemals vorzuschlagen wagte. Frauen sollten beobachten, welche erotischen Filme, Bilder oder Schriften ihren Mann erregen – das gibt bereits viel her, auch wenn die Wirklichkeit oft etwas anders ist – man muss die Tendenz kennen, das ist alles.

Ein doppeltes Problem, das dabei auftauchen könnte, muss man noch lösen lernen: Sowohl die Frau wie auch der Mann kann eventuell vom Rollenwechsel verwirrt werden. Was ist, wenn die brave Ehefrau und junge Mutter, die sich bisher nackt ins Bett legte, wenn sie verführt werden wollte, plötzlich zur jungen Hure in wilderotischem Outfit mutiert?

Nun – es gibt dafür Lösungen. Wer sie lesen will, sollte diese Zeitung abonnieren, denn diese Woche werden noch weitere Beiträge zum Thema erwartet.

Titelbild © 2009 by RLHyde

Lesen Sie auch den zweiten und dritten Teil: Einmal verführen - immer glücklich? und Frivol verführt es sich besser.