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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Pubertät - hilflose, geschwätzige Wissenschaft

Von der Pubertät überfordert? Und nun?


Die WELT trug heute besonders drastisch zur Sensationsberichterstattung bei – sie titelte „Alarmierend frühe Geschlechtsreife bei Mädchen“. Nicht einmal das Springer-Boulevardblatt BILD konnte da mithalten – sein Titel lautete „Studie: Junge Mädchen immer früher geschlechtsreif!“. Übrigens war die Grundlage aller Artikel ein Bericht der Daily Mail.

Der frühere Eintritt der Geschlechtsreife ist eine Tatsache, und möglicherweise müssen wir uns alle darauf vorbereiten – vor allem in Elternhaus und Schule. Das „Alarmierende“ daran kann zunächst gar nicht festgestellt werden – die Pubertät ist ein natürlicher Prozess, der ziemlich viel Anforderungen an die Person stellt, aber nichts „Alarmierendes“ an sich hat.

Bleiben wir mal auf dem Teppich - erstens: Die Mädchen waren ungefähr 10 Jahre alt, nämlich neun Jahre und zehn Monate. Dass diese Zeit in die Grundschulzeit fällt, wird schon heute im Unterricht genügend gewürdigt. Zweitens: Panikreaktionen aller Art sind sinnlos, weil sich weder Natur noch Zivilisation zurückdrehen lassen. Wenn Forscher uns jetzt etwas zu sagen haben, dann sollen sie bitte sagen, wie man Mädchen (übrigens auch Jungen) besser auf die frühe Pubertät vorbereiten kann und wie man etwaige Schäden am besten vermeiden kann. Die Kassandrarufe, die Mädchen seien „in diesem Alter mit der frühen sexuellen Entwicklung überfordert“ nützen niemandem.

Die Wissenschaftler beweisen mit ihrer Panikmache vor allem, wie hilflos sie sind – und dass sie den Menschen, die auf ihre Hilfe hoffen, nichts zu sagen haben, sondern bestenfalls geschwätzig sind: Im Grunde ist es dies, was wir aus der heutigen Presse entnehmen.

Tilelbild © 2010 by LadyDragonflyCC -Macro Madness!!!

Schnelle Liebe – ONS oder Professionell?



In der Liebe ist nichts mehr unmöglich, seit Frauen ohne großes Zögern dazu bereit sind, bei einer Verabredung auch ins Bett zu hüpfen. Nun gab es schon immer eine Anzahl von Frauen, die behaupteten, überrumpelt worden zu sein. Ebenfalls fanden wir immer wieder Frauen, die sich bei Einladungen in Höhe des Äquivalents eines halben Tageslohns verpflichtet fühlten, dem Mann mal ein bisschen Freude zu spenden. Doch seit dem 1990er Jahren und noch mehr im neuen Jahrtausend gab es immer mehr Frauen, die einfach Lust darauf hatten, mal einen Mann zu vernaschen – oder auch einen anderen Mann als den Ehemann.

Da fragten sich natürlich ein paar Männer: Verflixt, womit bin ich nun besser dran: Escort-Frau, Bordell, Einladung einer „Soliden“ oder gleich eine Ehebetrügerin?

Wert nachrechnet, wird schnell finden: Bei der Escort-Frau wird die Sache teuer, aber dafür ist sie garantiert schön und folgenlos. Im Bordell ist die Sache preiswert, möglicherweise so lange schön, bis die Dame auf die Uhr guckt – aber ebenfalls relativ gefahrlos. Wie ist es nun bei den anderen? Nun. Die Soliden wollen auch wie vor überredet und verwöhnt werden, bevor sie zum gemeinsamen Lustgenuss bereit sind – das kann ganz schön ins Geld gehen. Nun, und die Seitenspringerinnen sind auch oft ein bisschen wählerisch – verabredet heißt noch nicht, dass es auch Süßes gibt, und manche sollen sogar bereit sein, auch gelegentlich einen 100-Euro-Schein für die vielen Kosten anzunehmen, die so ein Seitensprung verursacht. Von Prostitution wollen wir da lieber nicht reden.

Tatsache ist jedenfalls, dass nicht alle Frauen auf Beziehungen aus sind – manche sind ganz froh, wenn sie ihre Hengste nur einmal sehen – und dann nie wieder. Denn was für eine Nacht gut ist, muss ja nicht unbedingt für das ganze Leben taugen – und bei der Wahl zwischen einem feurigen Hengst und dem braven Ackergaul „Ehemann“ denken doch viele Frauen, dass ein solcher Hengst eher für gelegentlich gedacht ist – ansonsten werden die Kerle viel zu anstrengend.

Professionell oder ONS? Na, das muss schon jeder selbst entscheiden – jeder Mann und neuerdings auch jede Frau – denn auch von Frauen an Männer fließen gelegentlich schon Geld- und Sachgeschenke für die Liebe. Böswillige Menschen behaupten sogar: Die Zunahme des Frauenanteils in Seitensprungagenturen sei darauf zurückzuführen, dass es für Frauen (insbesondere ab 40) keine Männerbordelle gibt –der Bedarf würde eben über die Schnäppchenjagd in einschlägigen Agenturen gedeckt.

Nach einer Anregung von news.com.au

Bild: © 2008 by Hoggheff