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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Früh übt sich, wer einmal Mutter werden will

ist sie nicht süß?


Bevor man weiß, wie man Mutter wird, muss man offenbar wissen, wie man einen Säugling stillt. Deshalb hat eine spanische Firma eine Puppe entwickelt, die einen „echt saugenden“ Säugling imitiert. Man muss ja für alles einmal ein Gefühl entwickeln, oder? Das Bild ist stammt aus dem Video.


Der Spagat zwischen Mistkerlen und braven Jungs

spagat - zu welcher sorte mann mag er gehören?


Man könnte natürlich fragen, warum es all die süßen Mistkerle gibt und warum sie Frauen um die Finger wickeln. Ebenso gut könnte man fragen, warum nicht alle Männer lernen, begehrte Mistkerle zu werden - die PUAs würden sich freuen, weil dann Geld in ihre Kassen kommt.

Die Frage ist ungefähr so intelligent, wie danach zu fragen, warum es überhaupt unterschiedliche Charaktere unter den Männer gibt, und wir lassen sie deshalb mal weg. Beschäftigen wir uns lieber damit, warum Frauen den Spagat zwischen Mistkerlen und braven Jungs suchen.

Die Forschung verliert sich im Evolutionsmüll

Die Forschung, um dies gleich vorweg zu sagen, bringt uns keinen Millimeter weiter. Die Evolutionsbiologen sagen uns, dass Frauen die besten Gene einsammeln wollen, um eine möglichst differenzierte, gesund durchmischte Bevölkerung hervorzubringen. Eine andere Behauptung aus derselben Ecke geht dahin, dass die Menschenfrauen eigentlich nur von den starken Alpha-Männchen begatten lassen wollen, damit die erfolgreichsten Gene vererbt werden. Ja, und warum schwanken sie dann zwischen Liebesnächten mit Macho-Mackern und Ehetagen mit guten und sozial engagierten braven Jungs, die zum Dauerpartner und Vater ihrer Kinder taugen?

Der Wettkampf zwischen Natur und Kultur

Möglicherweise, weil Natur und Kultur einen kleinen Wettkampf in ihnen ausüben, der übrigens auch bei Männern stattfinden könnte: Die Sexbombe fürs Bett, weil die Urnatur dem Jungen vorgaukelt, dass große und gesunde Brüste genügend Nahrung für mögliche Nachkommen produzieren? Oder die sanfte, sozial kompetente und liebevolle Urmutter für das gemeinsame Familienglück?

Forscherinnen wollen festgestellt haben, dass ledige Frauen lieber mit gebundenen Männern schlafen als mit ledigen, während gebundene Frauen mit ledigen und gebundenen Männern schlafen würden. Auch das bringt uns allerdings nicht weiter, sondern unterstützt nur die Idee, Frauen seine von Grund auf unmoralisch: Das Einbrechen in Beziehungen, das herumnaschen an Genen, die sich bereits bewährt haben riecht stark nach morallosen Sexhyänen – übrigens wurde der beschreibene Effekt an exakt 35 ledigen Studentinnen festgestellt, was viel Licht auf die Forschung an sich wirft.

Doch was ist nun mit dem inneren Wettkampf? Warum wetzen Kultur und Natur die Messer?

In der Jugend Erfahrungen erschlafen, im mittleren Erwachsenenalter benutzen

Eigentlich wäre es ganz einfach: Die junge Frau erschläft sich Erfahrungen mit ziemlich vielen interessanten Männern und hat damit zu einem späteren Zeitpunkt den Vorteil, einen Mann so stark sexuell (und selbstverständlich auch auf andere Weise) zu fesseln, dass er seine Freiheit aufgibt und „in Familie macht“. Das bedeutet also: die junge Frau soll sich „austoben“, die reifere Frau soll heiraten und Kinder haben.

Der Kult-Wahn aus den Medien

Doch nun kommen gewisse Außeneinflüsse, die wieder kulturabhängig sind: Die (falsch verstandene) Emanzipation sagt: „Du darfst alles, nimm nur Rücksicht auf dich, aber nicht auf andere, vor allem nicht auf die Männer.“ Der Jugendwahn sagt: „Du kannst Männer vernaschen bis du 40 bist – also kannst du immer und überall geile Erlebnisse haben“. Schließlich wäre da noch der Wahn, dass alles Leben nur Freizeitgenuss ist: „Das Leben ist kurz – also nimm alles mit, was du bekommen kannst, wenn es dir Spaß macht.“

Freilich unterliegen nicht alle Frauen diesem Kult-Stress. Die Sehnsucht nach einem ruhenden Pol im Leben weicht spätestens gegen 30 der Lust an ständig neuen Naschereien. Doch nun wird es erst richtig schwierig: Wer den Weg einschlägt, mit einem der berühmten „charmanten Mistkerle“ eine Dauerbeziehung zu führen, wird bald merken: “ich bin nicht die einzige Frau in seinem Leben.“

Beuteverhalten ändern - bevor es zu spät ist

Also wird es Zeit, das Beuteverhalten zu ändern – doch nun kommt es ben sehr darauf an, ob Frauen in dne Jahren zuvor ein Gespür dafür entwickeln konnten, wo denn eigentlich der Unterscheid zwischen „Mistkerl“ und „bravem Jungen“ liegt. Vor allem für äußerlich attraktive Frauen ist die Versuchung offenbar groß, den „Spatz in die Hand“ zu nehmen, also doch wieder einem Macho zu verfallen, als auf die „Taube auf dem Dach“ zu warten, dem Partner also, der sich für den weiteren Lebensweg eignet. Das ergibt hin und wieder eine Kette, in der sich Mistkerl an Mistkerl reiht – freilich alles Mistkerle, deren körperliche Nähe diese Frauen zuvor bis zur Neige ausgekostet hatten.

Ja, liebe Leserinnen: Wenn ihr es besser wisst, dann schreibt uns doch mal: Die Liebeszeitung hat ein weit offenes Ohr für euch – übrigens auch als Gelegenheitsautorinnen.

Titelbild © 2007 by Mike Beltzner