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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wenn die Chefin eine Affäre mit ihrer Sekretärin hat …

Ja, der Kreisler, der sang einstmals: „Mein Sekretär weiß nicht mehr, ob er eine sie ist oder ein er - und dass er eine sie ist wird mir immer mehr wahrscheinlich.“

Nun, die Zeiten wandeln sich. Einst hatten die besseren Herren selbstverständlich männliche Sekretäre und das war eigentlich problemlos, weil Herren üblicherweise damals nichts "miteinander hatten" – jedenfalls nicht hochoffiziell. Dann bekamen die Männer Sekretärinnen, was selbstverständlich sofort zu Verwicklungen aller Art führte, die mal zur Entlassung der Sekretärin und mal zur Abstoßung der Ehefrau führten, je nach den Besitzverhältnissen am Unternehmen – von moralischen Erwägungen einmal abgesehen.

Ja, und nun? Nun blieben die Sekretärinnen eben Sekretärinnen, während die Posten der Manager und Inhaber plötzlich auch von eleganten, selbstbewussten Frauen wahrgenommen werden. Gelegentlich bilden sich daraus Frauenfreundschaften, doch was wäre, wenn? Ja, was wäre wenn aus solchen Freundschaften intime Verhältnisse würden?

Ganz klar: Dann wandelt sich das Verhältnis auch während der Arbeit. Freundinnen müssen einander nur respektieren, ansonsten kann die Freundschaft sich durchaus positiv auf die gemeinsame Arbeit auswirken – aber Liebesleute beobachten einander mit Besitzanspruch. Insofern ist es „eigentlich“ nicht angebracht, die Sekretärin zur Geliebten zu machen. Was es rechtlich bedeuten kann, soll hier nicht erörtert werden: Wenn die Sache ruchbar wird, ist der Ärger allerdings auch unter Frauen programmiert.

Inzwischen gibt es auch die ersten Gerüchte in Büros und Verwaltungen, dass es nicht schlecht sei, ein bisschen bisexuelle Bereitschaft zu zeigen, wenn der Chef eine Frau ist. Allerdings empfehle sich nie, das Thema offen anzusprechen. Sich unauffällig anzubieten und auf eine Verführung durch die Chefin zu warten, sei die beste Methode, wollte eine Freundin wissen.

Ganz so, wie auf unserem historisierten Bild dürfte die Sache freilich nicht vonstatten gehen.