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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Wissenschaft macht wieder Fotospielchen

links kurzzeitschlampe. recht langzeitschlampe


Billig und oberflächlich – so arbeitete es sich offenbar am besten, wenn man Wissenschaftler ist. Für eine Studie der Universität von Texas (Austin, USA) sollte an Studenten (billig, willig) festgestellt werden, worauf sie bei einer Kurz- oder Langzeitbeziehung neugierig sind: Gesicht oder Körper?

Ja, und was stellte die Forscher fest? Ein Viertel der männlichen Studenten, denen eine Langzeitpartnerin avisiert war, sahen sich die Figur an – der Rest wollte den Kopf sehen. Bei den Fotos der Affären-Damen war der Anteil ungefähr fifty-fifty.

Es ist ja nun völlig klar, dass man im richtigen Leben entweder den Kopf oder die Figur einer Frau sieht, aber niemals beides zugleich, und dass alle Männer die berühmten Fifty-Fity-Schablonen verwenden, um Frauen zu begutachten. Deswegen haben diese Ergebnisse natürlich auch eine ungeheure hohe wissenschaftliche Bedeutung.

verkäuflich: fifty-fifty-Blende für Männer
Nun endlich kann man Frauen, die Langzeitbeziehungen suchen, ernstlich raten, Jutesäcke als Kleidung zu tragen, während man ausgewiesenen Schlampen nunmehr empfehlen sollte, Papiereinkaufstüte über den Kopf zu ziehen – bei dem Zweck, zu dem die Damen verwendet werden sollen, spielt der Kopf sowieso keine so große Rolle mehr.

Bevor ich vergesse, dies zu erzählen: Es gibt natürlich auch noch ein Wissenschaftsorakel dazu: Der Mann, der scharf auf Sex mit der Dame ist, guckt auf den Unterleib, um zu sehen, ob sie scharf genug ist („die Figur liefert Anhaltspunkte über ihre aktuelle Fruchtbarkeit“) währen der Mann, den eine Familie gründen will, im die Augen der Frauen sieht, um zu sehen, wie gut sie einst Kinder aufziehen wird.

Na dann. Schau mir in die Augen, Kleines.

Quelle: Focus.

Anmerkung: (1) Die Bildmontage oben ist nicht identisch mit den Bildern, die den Studenten gezeigt wurde.
Anmerkung: (2) Die Masken sind erhältlich bei: Nutty Tarts.

Für schöne Körper zahlt der Brite manches Pfund

stripperin der 1950er jahre - auch damals strippte man in soho


Der Londoner Stadtteil Soho war mal bekannt für seine Jazzlokale, mal für die Huren auf der Straße, dann wieder für Shops mit Artikeln für Ladies und Gentlemen mit besonderen Interessen und mal für Langeweile.

Heute steht Soho offenbar wieder für Strip-Klubs, und der Guardian versucht in einem sehr langen Artikel, das „Pro“ und „Kontra“ von käuflicher nackter Schönheit zu beleuchten – und natürlich auch vom „Bezahlen für die Liebe“ schlechthin.

Immerhin – eines ist sicher wahr: „Nun gibt (der) ... Klub den Kunden die Chance, Frauen anzuschauen, die viel hübscher sind als diejenigen Frauen, die sie zu heiraten in der Lage sind“.

Nun, und hübsche Aussichten gibt es noch dazu - viel mehr als auf dem Bild oben, wenn der Zetung glauben darf. Das Vergnügen, die Damen ganz aus der Nähe zu sehen, ist preiswert, und wer noch etwas mehr will: Private Strips sind selbstverständlich auch noch möglich. Gegen Mehrpreis versteht sich und vermutlich in Posen, die eine Ehefrau nie einnehmen würde.

Der Fußballer, das „Party Girl“ und die Revolverblätter

ist sie wirklich "juci"?


Es ist nicht der erste Fall in der Geschichte der „News of the World“, in der Huren bemüht wurden, um einen Mann madigzumachen, aber es ist sicherlich einer der erbärmlichsten: Der Fußballer Wayne Rooney wird bezichtigt, die sexuellen Dienste des angeblichen Party-Girls „Juci Jeni“, bürgerlich Jennifer Thompson, sieben Mal in Anspruch genommen zu haben, während seine Frau schwanger war.

Nun ist allerdings nicht einmal sicher, ob jemand der jungen Dame Geld anbieten muss, damit sie es tut: Angeblich sind Fußballer die bevorzugte Zielgruppe der Aktivitäten der jungen Frau. Schon zuvor prahlte sie damit, andere Fußballstars „getroffen“ zu haben, fand die britische „Mail“ heraus. Sie bezeichnete das Partygirl als "wannabe WAG", auf Deutsch und strak verkürzt etwas "Möchtegern-Freundin"

Es ist also möglich, dass diese angebliche „Affäre“ ganz andere Hintergründe hatte als „ein Mann geht zu einer Prostituierten, während seine arme Frau Schwanger ist“, nämlich so: „Ein Partygirl macht sich an einen Fußballer heran, dessen Frau schwanger ist“.

Die genauen Informationen hat wohl nur „Juci Jeni“ selbst – aber der ganze sogenannte „Skandal“ wirft viel Licht drauf, wie britische „Revolverblätter“ arbeiten.