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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Für Männer eine Maske tragen?

Unser Induna ist heute schwer in Form: Tagelang war er abgetaucht in die Welt der Illusionen, und jetzt sagt er ziemlich heftig, was geht und was nicht. Jedenfalls aus seiner Sicht.

eine maske kann jede frau tragen - aber kann sie auch jede rolle spielen?


Frauen belächeln sie und Männer fürchten sie: Frauen, die da draußen auf der pirsche eine Maske tragen, die sofort wieder abfällt, wenn sie ihren BH abnehmen oder ihre Seele freilegen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter: viel Fassade, nichts dahinter.

So werden aus den Voodoo-Zauberinnen, schwarzen Nonnen, erregenden Dominas und geheimnisvollen Diven dann im Bett ganz gewöhnliche, schüchterne Frauen, die im Grunde wollen, dass der Mann ihnen jetzt sagt, was sie machen sollen. Der Mann allerdings erwartet, dass er nun in der Rolle verführt wird und dabei etwas Einmaliges erlebt.

Draußen Voodoo-Zauberin - im Schlafzimmer ein Bild des Jammers

Maske runter, BH runter, Schminke runter: ein Bild des Jammers. Ich weiß: Jetzt werden die Männer angegiftet: Was sie denn wohl erwarten würden, und ob die denn selbst ein Adonis wären … quak, quak, quak. Aber Männer erwarten nun mal, dass eine Frau ihre angenommene Rolle wenigstens bis zum nächsten Morgen durchhält – oder erst gar keine dieser affigen Lustmasken trägt.

Mal ehrlich, Mädel, Frauen und Damen … ihr seid da irgendwie falsch gewickelt. Wir erwarten von euch gar nicht, dass ihr die Diva gebt. Wir wissen natürlich, dass ihr euch immer ein bisschen „aufbrezelt“, aber das wird im Hirn schon abgezogen, schließlich haben die meisten Männer schon mal vorher eine Frau gehabt. Na, und wir leiben euch auch für eure Schwächen, seien sie in Körper, Geist oder Seele. Doch wenn ihr euch aufmacht, als könntet ihr mehr bieten als jede andere Frau auf dieser Erde, dann erwarten wir auch, dass ihr uns das schenkt, was ihr da anbietet, und nicht, dass ihr zum sexy Lederrock eine Mickey-Mouse-Unterhose tragt. Ich weiß, das Gleiche würdet ihr jetzt auch von uns und Feinripphöschen mit Bremsspuren sagen. Aber wir sind in Moment nicht das Thema, kapiert?

Also sag ich das Mal so: Entweder, ihr setzt euch Masken auf und nehmt sie nicht sofort ab, wenn es „zur Sache“ geht, oder ihr belasst es bei den „üblichen Korrekturen“ in Körper und Verhalten, die wir Männer ja an euch schätzen, lieben und vor allem längst tolerieren.

Nun, natürlich wollen die Männer auch manchmal, dass ihr eine Rolle spielt. Aber die sollte zu euch passen, sonst müsst ihr sie ablehnen: Es bringt nichts, in einer Rolle zu versagen. Wenn er das „unartige Schulmädchen“ als Rolle will, und du 1,80 groß bist und Bankmanagerin, dann klappt das wahrscheinlich nicht. Eine Sportlehrerin kann hingegen vielleicht eine Domina spielen, wenn sie Talent hat. Tipp: Spiel nur, was du kannst, und solange du es durchhältst. Eine sanfte, aber etwas durchtriebene Verführerin bringen die meisten Frauen auf die Bühne des Lebens – und das reicht meistens auch.

Auch die Maske der Bravheit kann lästig werden

Ich will nicht schließen, ohne das Gegenteil der wilden Maske zu erwähnen: die künstlich getragene Bravheit. Viele von euch waren mit 25 „brave Mädchen“, mit 35 „brave Ehefrauen und Mütter“ und jetzt, mit sagen wir mal 45, kommen plötzlich die wilden Lüste aus allen Poren. So ungewöhnlich ist das nicht. Was man da tun kann? Anfangen mit Rollenspielen. Vielleicht muss du deinen Ehemann oder Freund erst überzeugen, vielleicht wartet er schon lange darauf, und vielleicht empört es ihn sogar – man kann nie wissen. Es wäre schade, wenn er es gar nicht akzeptieren würde, denn viele Schelminnen probieren die Sache dann woanders – und das trägt auch nicht gerade zu einer friedvollen Beziehung bei. Für den Anfang kannst du ja mal über Korsetts reden oder ungewöhnlichen Schmuck tragen oder mal einen Beitrag in einer Frauenzeitschrift über das Thema so liegen lassen, dass er ihn sieht.

Ich wünsche dir dafür jedenfalls viel Glück und viel Freude beim Rollenspiel.

Bild © 2008 by whatshername
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Schlagobers, der Längste und Konstantinopel

Kollegin Gabi Kuhn schrieb für den „KURIER“ diese Woche Witziges über den sexuellen Leistungswahn der Kerle: Da behauptet doch glatt einer, er würde sich jetzt „Garmisch-Partenkirchen“ dahin tätowieren lassen, wofür Marks und Spencer jetzt gerade ein Profil entwickeln, und das ging dann gerade so weiter mit „Gell, Spezi, bei dir mechts grad für Ulm reichen“ (oder so ähnlich, jedenfalls).

Den alten Herrenwitz, der dem zugrunde liegt, kennt ihr ja vielleicht? Ich sollte ihn eigentlich nicht kennen, aber er war der einzige Sexwitz, über den ich in meiner Teeniezeit lachen konnte:

Sagt eine Krankenschwester zur anderen: „Du der Patient auf 211 hat auf seinem Penis das Wort ‚Opel‘ eintätowiert – das musst du dir ansehen.“ Die Angesprochene beschließt, dies sofort zu tun, und kommt erst nach einer halben Stunde mit etwas verlaufenem Make-up wieder zurück und sagt noch etwas atemlos: „Opel? Weißt du, was der da auf seinem Ding tätowiert hat? ‚Am Schönsten war es in Konstantinopel‘.


Nun. Hoffen wir einmal, dass es auch schön für die Krankenschwester war.

Was mir bei der Gabi Kuhn besonders gefallen hat: Ejakulat in unvergesslicher Schlagobersqualität. Also, eigentlich ist mir Schlagobers ind Schlagobersqualität (Schlagsahne für Nicht-Österreicher) ja lieber, aber sie hat so schrecklich viele Kalorien. Ach ja, Jungs: Hört auf mit dem Mist, den Längsten haben zu wollen. Werkzeuge sind nicht alles, man muss vor allem damit umgehen können.
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