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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Zusammenziehen – aufbrechen oder zusammenbrechen?

Die heimliche Leidenschaft unseres Induna ist das Einrichten von Wohnungen. Hier gibt er Paaren Tipps, wie sie die "üblichen Probleme" vermeiden können.

In früheren Zeiten war die Sache unglaublich schwer: Paare konnten nicht zusammenziehen, weil sie das Geld für einen eigenen Hausstand noch nicht aufbrachten, und Pärchen schon gar nicht, weil die Vermietung an sie dank der restriktiven Sexualgesetze der neuen (West-)Republik als Kuppelei galt.

Heute wäre alles unglaublich leicht, aber die Paare machen es sich schwer: Mal „geht es gar nicht“, weil durch die neuen Partneragenturen und andere Internet-Börsen immer mehr Menschen zwischen weit entfernten Orten pendeln, und mal wollen sie es nicht, weil sie dann ja etwas mehr miteinander teilen müssten als nur Liebesnächte. „Alltag“ ist manchmal Gift für ansonsten glückliche Beziehungen, also lässt man es lieber.

Bewährungsprobe erste gemeinsame Wohnung

Die erste gemeinsame Wohnung ist heute oft die Bewährungsprobe für die Beziehung. Das geht schon los, wenn man sich Wohnungen ansieht – gleich, ob zum Kauf oder zur Miete. Sie will dies, er will jenes, und am Ende muss der arme Makler herausfinden, was denn eigentlich beide wollen. Normalerweise würde man sagen: große Wohnungen mit einigen Räumen als Rückzugsmöglichkeit. Aber gesucht wird oft etwas ganz Anderes: Riesige, schlecht beheizbare und auf Dauer ungemütliche, kaum bewohnbare Lofts sehen gut aus, sind aber für Wohnzwecke eindeutig zweite Wahl – nicht nur, weil sie völlig überteuert sind. Auch wenn jetzt die Hälfte der Haus- und Grundstücksmakler auf die Barrikaden gehen sollte: Lofts sind so ziemlich das Ungeeignetste für Paare, die zum ersten Mal eine gemeinsame Wohnung beziehen. Zumal, wenn die Kostenfrage angesprochen wird: Eine gemeinsame Wohnung sollte deutlich weniger kosten als zwei einzelne Wohnungen, und nicht etwa noch mehr.

Wohnungsbesitzer: Die Unsitte der leeren Küchen

Die Unsitte, Küchen durch Mieter anschaffen zu lassen, kommt hinzu: Eine neue Küche ist der beste Ort, um Geld zu verbrennen. Manche Küchenzentren versuchen, Mietern Küchen oberhalb der Grenze von zehntausend Euro anzudrehen – wenn die Verkäuferprovision lockt, fallen die Kundeninteressen schon mal unter den Tisch.

Die Einrichtungsfalle: Möbel sind oft teuer, aber nichts wert

Ist man sich schließlich einig, welche Räumlichkeiten gemeinsam bezogen werden sollen, kommt die Einrichtung hinzu. Wenn man noch keine geeigneten Möbel hat, was heute selten vorkommt, ist das Dümmste, was man tun kann, zum Mitnahmemöbelmarkt zu fahren und vollzuladen: Sobald man das getan hat, sind die Möbel zumeist nur noch die Entsorgungskosten wert, und einen eigenen Stil hat man damit auch nicht in der Wohnung. Besser: Wenig Grundlagenmöbel im Mintnahmemarkt mitnehmen, damit man sein Zeug verstauen kann, einige gute Stücke beim Edel-Möbelhändler, Designershop oder beim Antiquitätenhändler nachkaufen.

Probleme mit dem Stil? Alles ist lösbar, wenn man will

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Was aber, wenn man Möbel hat? Da gibt es nur eines: die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen, den Rest nachkaufen. Mindestens ein gutes, teures und gemeinsames Stück muss es schon sein, was da angeschafft wird – eine große Couch, eine dänische Schrankwand, deutsche Kombinationsmöbel der feineren Sorte – alles ist möglich. Tipp: Gemeinsame nie Schund kaufen, sondern immer etwas von Wert, das verbindet in guten wie in schlechten Tagen.

Keine Probleme sollte man daraus machen, wenn Sie Stilmöbel hat (vorausgesetzt, der Stil ist echt) und er moderne Holz-Kunststoffmöbel. Das passt alles ganz hervorragend, wenn man auch die Farbgebung der Wohnung entsprechend anpasst. Eine moderne Couchgarnitur und ein Orientteppich passen wundervoll zueinander, wenn man die Farben des Teppichs für sich wirken lässt.

Der beste Tipp: Wenn man wirklich zusammenziehen will, dann sollte man die Unterhaltung über die Raumgestaltung weder beim Vermieter noch im Möbelhaus beginnen – sondern sich in Ruhe vorher zusammensetzen und die magische Formel – „Deins – Meins – Unsers“ vorab erproben.

Zur Kombination mit antiken Möbeln und Kunst jeder Richtung empfehlen wir das Flötotto Profilsystem.

Bild © 2011 by Flötotto.
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Weinerliche Ex-Jungfrauen: Ich hätte es nicht tun sollen

selbstzweifel "ja" ausreden für das fehlerhafte handeln: "nein"


Ex-Jungfrauen, die angeblich unter dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit leiden, sollten zum Psychotherapeuten gehen – nur davor fürchten sie sich, weil sie dort früher oder später zu ihrer Selbstverantwortung stehen müssten.

In den USA gibt es immer wieder solche Berichte: „Ich wollte mich doch für den richtigen Mann aufheben, ich weiß gar nicht, wie mir geschah, als ich entjungfert wurde, es war schrecklich, ich sah den Mann anschließend nie wieder …“ man könnte diese weinerlichen Artikel mit Selbstzweifeln endlos fortsetzen.

Wozu sie gut sind? Dazu zu sagen: Tu es nicht, es ist so entsetzlich? Mag sein - aber sie senden ein völlig falsches Signal aus: „Dinge passieren einfach, und man weiß gar nicht, wie sie geschehen“ . So hätten es manche Frauen am Liebsten: Ob sie zur Unzeit die Jungfernschaft verlieren, an die falschen Männer kommen, 50 Männer pro Jahr verkonsumieren oder ihren Männern permanent Hörner aufsetzen – sie wissen nie, „wie es eigentlich passiert“ ist.

Mal ehrlich, Mädchen und Frauen – glaubt ihr wirklich, dass euch diesen Denkschrott jemand abkauft? Ich nicht - so wahr ich Gramse heiße.

Bild © 2009 by Alessandro Valli