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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Üb immer Treu und Seitensprung – oder?

die geliebte - störfaktor in der ehe oder vernachlässigbare komponente, die man hinnehmen muss?


Die erotische Affäre war immer ein beliebteres Thema als die Treue. Wer konnte und durfte, vergnügte sich als Mann immer mit allem, was er mit Macht und Geld erreichen konnte – möglichst mit Frauen, und möglichst legal. Ob es die „Ehe zur Linken“ war oder die Bauernmädchen, die man sich aufs Schloss kommen ließ – alles war schließlich legal: Die „Ehe zur Linken“ war solange üblich, bis der Klerus so viel Macht bekam, sie zu unterbinden, und die Bauernmädchen waren solange verfügbar, wie es Leibeigene gab. Als immer mehr Menschen in die Städte zogen, wuchs die halbseidene Prostitution mit „Mädchen aus dem Volk“, denn nun hatten die Bürger das Geld und die Macht, Modistinnen, Näherinnen und Dienstmädchen für Geld, schickes Ausgehen und gute Worte zu Lustdienerinnen zu machen.

Ob eine Ehefrau der damaligen Zeit überhaupt „Treue“ erwarten durfte, ist zweifelhaft. Sie hatte die legalen Kinder zu gebären und das Haus zu führen. Liebhaber konnte sie sich nur heimlich nehmen und auch nur dann, wenn dazu Gelegenheit bestand, was allerdings ziemlich häufig der Fall gewesen war. Der Ausdruck: „Sie kamen mit Kind und Kegel“ ist nicht von ungefähr so volkstümlich geworden.

Unter dem Pantoffel hatte der Kleinbürger-Mann keine Chance

Die Treue war allerdings lange Zeit der Hauptzusammenhalt der Kleinbürgerfamilie. Wo das Geld gerade mal reichte, um das Nötigste zu beschaffen, wachte die Ehefrau streng darüber, dass kein Geld aus dem Haus geschafft wurde, und sowohl der regelmäßige Besuch einer Hure wie auch das Halten einer „Geliebten“ kostetet nun einmal viel Geld. In solchen Familien hatte die Frau oft „die Hosen an“, und der Mann „stand unter dem Pantoffel“.

Je höher der Lebensstandard, umso mehr tolerierte man den Seitensprung

Je besser der Stand der Familien, umso mehr tolerierte man später die Seitensprünge. Als man noch nicht in die Tropen reiste, gestattete mancher Mann der Ehefrau bereits großzügig einen südländischen Liebhaber, und die Ehefrauen drückten beide Augen zu, wenn die Affären des Ehemannes nicht dazu führten, das Familienleben zu ruinieren. Man lebte das Bürgertum des 19. Jahrhunderts mit anderen Mitteln: Die Fassade war nicht mehr so wichtig, Hauptsache, die Ehe hielt weiterhin. Viele Ehepartner der 1960er Jahre sagten bereits: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“ – vorausgesetzt, man zeugte dabei keine Kinder. Als die „besseren Bürger“ dann später noch damit begannen, andere Paare in ihre sexuellen Aktivitäten („Frauentausch“) einzubeziehen, war der Seitensprung so gut wie vom Tisch – „mitwirkender Seitensprung“ nannten dies einige Wissenschaftler damals.

Presseblähungen und Seitensprünge

Heute nun ist sie wieder da, die Diskussion um eheliche Treue und Seitensprung. Wer sie eigentlich anstößt, ist unbekannt, jedoch kann festgestellt werden, dass „Pressblähungen“ daran nicht unbeteiligt sind: Aus einigen Fällen von Promis, zweifelhaften Umfrageergebnissen, publicitygeilen Wissenschaftsaussagen und tatsächlichen Zeitströmungen wird ein Trend zusammengestöpselt.

Dating-Agenturen, Netzwerke und das Geschwätz um die "Evolution"

Dabei spielen sogenannte „Seitensprungagenturen“ offenbar eine große Rolle, und selbst wertneutrale nutzbare soziale Netzwerke wie FACEBOOK werden verdächtigt, an dem Trend mitzuwirken. Das Volk in den Elfenbeintürmen macht dann noch auf „wichtig“ und faselt irgendeinen Blödsinn über die „Evolution“, die an allem Schuld sei. Nun, früher waren es schon mal die Miniröcke, jetzt ist eben die Evolution – vielen Dank dafür.

Lösungen? Ja, aber ... nur bei mehr Toleranz

Bei so viel Rummel und Gedöns frage ich mich: Wie soll es denn nun weitergehen?

Vielleicht so:

- Nach meinen Schätzungen sind die meisten Seitensprünge völlig unwichtig für die beiden „Täter“ – es war die Begierde, und nicht mehr. Dies sollten Ehepartner hinnehmen.
- Sexuelle Affären sind nicht notwendigerweise Liebesaffären. Wenn das so ist, sollte man sie akzeptieren, aber mit dem Partner reden, wie das Leben nun weitergehen soll.
- Das Wohl der Kinder und der Zusammenhalt des Paares sollte wichtiger sein als jede Liebschaft – Scheidungskinder, vor allem solche aus dem Mittelstand, sind besonders betroffen, weil sie sozial abrutschen können.
- Es ist nicht auszuschließen, dass wir in Zukunft andere Lebensformen als die „Ehe in ewiger Treue“ finden. Allerdings müssen wir uns dann auch andere Sozialsysteme ausdenken – und es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass der Staat an die Stelle der Familie tritt. Die Folge wird sein, dass wir noch mehr Geld für die Betreuung der Kinder in wechselnden Paarbeziehungen aufwenden müssen – aus der eigenen Kasse.

Das Fazit wäre im Grunde: Der emotionale Stellenwert der Seitensprünge müsste heruntergeschraubt werden, der soziale und wirtschaftliche Stellenwert der Familie (nicht der Ehe!) aber gleichzeitig heraufgesetzt werden. Eigentlich wäre dies eine Aufgabe der Politik – doch wer traut dies eigentlich noch den Leuten zu, die in Berlin „Familienpolitik“ machen?

Die Diskussion findet inzwischen sogar als „pro und contra Seitensprung“ bei Orion statt.

Sexuell flexibel = Flexisexuell

Zu unserem heutigen Artikel über sexuelle Experimente „Alle Möglichkeiten erwägen“ (schon gelesen?) passt wunderbar eine Meldung aus einem Blog, dass man schon wieder ein neues Wort kreiert hat: „Flexisexuell“ – es könnte zu einem Modewort werden wie bi-neugierig. Flexisexuell ist zum Beispiel eine Frau, die nicht vorher weiß, ob sie heute einen Mann oder eine Frau will, sondern dies flexibel nach Tagesform und Angebot handhabt.


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Pfundige Frauen – so sexy wie noch nie

pfundige dessous für starke frauen - foto © 2011 by dem markeninhaber
In drei Farben und bis zur britischen Größe 24 (entspricht XL, eventuell auch XXL) gibt es dies wundervolle sexy Verführhemdchen, das so mancher Frau lange gehegte Träume erfüllen dürfte. Die britische Firma „Sexyplussize“ hat ausschließlich sexy Wäsche aller Art, die auch in Übergrößen erhältlich sind.

Der Trend, sexy Dessous auch in Übergrößen herzustellen, ist überall zu spüren, und Männer mögen „pfundige“ Frauen ganz gerne, die ein bisschen aufreizend aussehen.

Kein Eiapopeia im Daunenbett – sondern alle Möglichkeiten erwägen

eine frau, ein bett, ein telefongespräch - männerfalle oder erfüllte liebesnacht?


„Eiapopeia, was raschelt im Stroh?“ – nun, es werden nicht die lieben Entchen gewesen sein, die da raschelten, sondern eher der Bauer, der sich mit der Magd vergnügt.

Ja, Freundinnen und Freude, die Liebe ist kein eiapopeia. Wenn wir sie so vermitteln, dann machen wir einen Fehler: Wer erwartet, in ein Federbett zu steigen, ist nicht darauf gefasst, dort Dornenzweige vorzufinden, und wem wie erzählen, er würde in der Liebe immer sanfte, süße „Jungs“ vorfinden, die ganz, ganz zärtlich wären und „Mädels“, die nichts weiter wollen als den „Jungs“ ein bisschen Glück zu schenken, nachdem sie überzeugt sind, den richtigen Typen gefunden zu haben, dann sind wir so weit: eiapopeia.

Erwachsene Menschen sind oft so unsicher wie Teenager

überrumpelt? in der fantasie mag es lustvoll sein, aber in der realität?
Ich schreibe nicht für Teenies, sondern für erwachsene Frauen und Männer, und das könnte man meinen, dass „Eiapopeia“ doch kein Thema mehr sein sollte. Dennoch ist oft das Gegenteil der Fall: Bei der ersten Konfrontation mit dem Unbekannten in der Liebe werden Frauen und Männer hilflos. Was soll man tun, wenn man auf einer Party, bei einem Date oder gar bei einem Besuch eines befreundeten Paares plötzlich mit Wünschen konfrontiert wird, die man bestenfalls in den Nachttischschubladen der Perversen oder in den Schmuddelnischen des Internets vermutete?

Vorbereitet sein ist besser als in Panik zu verfallen

Ganz einfach: Man sollte darauf vorbereitet sein, dass so etwas passieren könnte, und man sollte wissen, wie man mit der Situation abgemessen umgeht. Im Grundsatz gibt es ja drei Wege, mit sexuellen Wünschen umzugehen:

- Hingabe
- Standhalten
- Flucht


Hingabe aus Neugierde ist beliebt, aber nicht risikolos

Dabei ist die Hingabe gar nicht so selten – denn außer der Furcht, die uns eher zur Flucht veranlassen würde, wohnt in den meisten heutigen Menschen auch die sexuelle Neugierde, die uns verleitet, „mal etwas Neues“ zu erproben. Doch wer sich leichtfertig hingibt oder verführen lässt, geht auch Konsequenzen ein, die er nicht absehen kann, und zwar durchaus unterschiedliche:

- Die Möglichkeit, schockiert zu sein und Schäden davonzutragen.
- Die Chance, es zu mögen und es selbstbewusst in das eigene Repertoire aufzunehmen.
- Die Gefahr, süchtig nach einzelnen Praktiken zu werden und ihnen zu verfallen.

Die distanzierte Betrachtung hingegen – standhalten, abwägen und gegebenenfalls diskutieren ist zwar sehr „erwachsen“, erschwert aber den unbefangenen Zugang zu neuen Erfahrungen. Wer sich an seinen eigenen „Liebeslebenslauf“ erinnert, wird immer wieder feststellen, dass es einige Momente gab, in denen er sich wohlig einer neuen Erfahrung hingab, ohne lange darüber nachzudenken.

Ganz schlecht ist die Flucht – sie sollte nur als letztes Mittel gewählt werden, wenn tatsächlich eine Gefahr von der Person (oder den Personen) ausgeht, die Vorschläge machen.

Besonders Männer unterschätzen die Risiken

In der Liebeszeitung (wie auch in anderen Publikationen) wurde schon oft darauf hingewiesen, dass es mehrere Risiken gibt, die unterschätzt werden:

- Männer unterschätzen generell das Risiko, das sie bei unbekannten sexuellen Aktionen mit einer Frau eingehen, vor allem dann, wenn sie die Frau bereits als wundervolle Sexpartnerin kennenlernten.
- Während viele Frauen zwar danach lüstern, einmal eine Affäre mit zwei Männern (Triole, Dreier) zu haben, sind sie in der Regel sehr vorsichtig bei der Auswahl – das ist gut so. Männer hingegen sind viel zu leichtfertig, wenn ihnen die Chance geboten wird, mit zwei Frauen die Nacht zu verbringen.
- Alle Personen unterschätzen das Risiko, sich einem Hetero-Paar hinzugeben, das ihnen weitgehend unbekannt ist.
- Alle Fetischisten und Anhänger „ungewöhnlicher“ Praktiken unterschätzen das Risiko, von Unbekannten in peinliche Situationen gebracht zu werden, besonders, wenn dabei mehrere Personen anwesend sind oder wenn fotografiert oder gefilmt wird.
- Untreue Ehepartner oder Verlobte unterschätzen das Risiko, in Lockfallen zu geraten, die zur Entlobung oder Ehescheidung führen können.

Häufig darüber nachdenken: Was wäre, wenn?

Das Leben ist hart – und der Umgang mit den Praktiken der Liebe ist es ebenso. Sinnvoll erscheint, das „Was-wäre-wenn-Prinzip“ häufig zu nutzen – also: Was wäre, wenn mir ein(e) Frau/Mann/Paar vorschlagen würde … die üblichen Einfügungen wären dann zumeist Rollenspiele, Fetische, Bisexualität, Fesselungen, lustvolle Strafen und dergleichen. Zwar ist die „aktuelle Reaktion“ nie vorhersehbar, weil möglicherweise die Partystimmung, die laue Sommernacht oder der Alkohol leichtfertig macht, aber ein bisschen kann man sich eben doch vorbereiten. Im Endeffekt ist dies sinnvoller, als ständig zu hoffen, dass nichts anderes als ein zartes Daunenbett auf euch wartet.

Titelbild © 2007 byeyeliam

Die Rache am anderen Geschlecht – sinnlos

hier mann - dort weib. wollen wir wirklich dahin zurück? waren wir nicht schon einmal weiter?


Das 21. Jahrhundert hat eine merkwürdige Tendenz hervorgebracht: die Überbetonung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Nachdem wir sie gerade weitgehend abgeschafft hatten und zu unserer Verblüffung feststellen, dass Frauen mit Männern auch ganz normal reden können, ohne sofort in Flirtposition zu gehen und sogar Männer mir Frauen eigentlich ganz gut zurechtkamen, ohne daran denken, wie sie die Frauen schnellstens ins Bett bugsieren konnten, wendete sich der Wind.

Nicht ganz unschuldig daran war eine Institution, die allgemein als „der Elfenbeinturm“ bekannt ist. Zuerst beschäftigte sich dort eine entsetzlich große Anzahl von Damen mit Frauenforschung, dann gingen zumeist dieselben Damen zur Männerforschung über, und was sie feststellten, ist wirklich enorm: Frauen und Männer sind unterschiedlich. Nein, nicht in der Gestalt, nicht in den Geschlechtsteilen und nicht in der biologischen Funktion, sondern im Hirn – und überhaupt in allem, was so vom Hirn ausgeht, und das ist bekanntlich fast alles. was uns bewegt.

Mit diesem neuen „Wissen“ ausgestattet, lässt sich nun fast alles anderes erklären – und wenn sich das Haus Langenscheidt heute dazu herablasst, Bücher wie „Frau – Deutsch, Deutsch-Frau“ herauszugeben, dann wird deutlich, welcher Flurschaden damit bereits angerichtet wurde.

Unterschiede sind selbstverständlich, aber Gemeinsamkeiten zählen mehr

Dabei vergessen die Damen Forscherinnen ebenso wie die Kaffeekränzchentanten, wie kontraproduktiv dieser Blödsinn ist. Denn in Wahrheit geht es darum, wie wir uns trotz der auch schon vorher bekannten Gegensätze auf einheitliche Standards einigen können, die gemeinhin zur erfolgreichen Kommunikation beitragen. Auf der Ebene des Alltags ist ohnehin Schwachsinn anzunehmen, dass sich dort „Männer“ mit „Frauen“ treffen. Dort trifft sich vielleicht die Rheinländerin mit dem Norddeutschen und meinetwegen die Ossi-Frau mit dem Wessi-Mann. Dort treffen sich Christen und Juden, Sozialdemokraten und Christdemokraten und die Unternehmerin mit dem leitenden Angestellten. Am Ende, und genau betrachtet, trifft sich aber die Erika mit dem Hans, auch wenn der Norddeutscher, Jude, Sozialdemokrat, Angestellter und Wessi ist.

Hier Frauen -dort Männer: der neue Schwachsinn

Die beiden Menschen auf „Männer und Frauen“ zu reduzieren, ist so dämlich, dass man sich an die Stirn greift – und dennoch: Manche Menschen denken so.

Wenn ich aber den andere gar nicht mehr als Person wahrnehme, sondern nur noch anhand seiner „Etiketten“, dann kann ich ihn gar nicht verstehen. Mit anderen Worten: Wenn die Erika den Hans nur als Mann sieht, dann ist das Einzige, was sie mit ihm tun kann, ins Bett zu gehen und sonst gar nichts. Erst wenn sie den Menschen Hans kennenlernen will, dann wird sie an das herankommen, was man eine Beziehung nennt.

Ich höre dieser Tage von immer mehr Frauen, die sich in irgendeiner Weise an Männern rächen wollen. Einige von ihnen schreiben ganz offenkundig darüber, dass Männer hassenswert sind, und die jüngsten Äußerungen, dass sie uns deshalb hasst, weil „wir Männer“ sie immer belogen haben. Wer? Ich? Mein Nachbar? Der Papst? Nein, „die Männer“, und eine andere plappert gerade noch hinterher, dass „die Männer im Internet“ immer nur mit ihr herumbumsen wollen. Das hätte mich ja beinahe in Versuchung gebracht, sie mal zu frage; „Du, hör mal, was kann man mit dir denn sonst noch machen?“ – aber meine Ohren sind derzeit zu empfindlich für die Ohrfeige, die ich mir dabei eingehandelt hätte. Ich sage mal hier dazu: Es wäre die berechtigte Frage der Welt. Denn wenn sich jemand beklagt, dass er immer abgewiesen, zugewiesen, abgestempelt oder eben ins Bett geholt wird, wäre es an der Zeit zu fragen: Wie kommt denn das? Oder, konkreter: „Was kannst du einem Mann eigentlich noch bieten außer deinem Körper, und wie zeigst du ihm das?

Ich merke schon, wir die Verballyncherinnen jetzt das Messer wetzen. Doch dicke Backen nützen nichts, und die Antworten werden auch nicht öffentlich dokumentiert: Die muss man sich schon selber geben.

Am Ende einsam, verbittert oder sektiererhaft

Die Rache am anderen Geschlecht und die Meinung, das andere Geschlecht müsste ganz anders sein, als es ist, zeigt von einem eklatanten Mangel an Realitätssinn. Wer sich auf seine Geschlechterinsel zurückzieht (und das tun selbstverständlich auch dumme Männer) verpasst die Realität, weil sich diese erst aus der Kommunikation der Menschen miteinander realistisch formen lässt. Der negative kybernetische Kreis, der dabei entsteht, wird immer enger und enger – und am Ende steht dann die kalte Einsamkeit oder das Sektierertum.

Wer beides nicht will, sollte aufhören, sich in Kunstwelten zurückzuziehen. Frauen und Männer leben nicht auf Venus und Mars, sondern auf den Planeten Erde, und das Leben, das sie führen, findet jetzt statt.
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