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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Dating und Partnersuche – muss man alles neu definieren?

Dating und Partnersuche müssen neu definiert werden – dies sagen uns leider immer wieder Glücksritter, die damit ihre Geschäfte machen wollen. Aber selbstverständlich lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, ob man wirklich alles tut, um die Partnersuche erfolgreich zu gestalten.


Wissen Sie persönlich, ob sie schon alles tun, um Erfolg bei der Partnersuche zu haben? Erkennen Sie, was Ihnen noch fehlt? Die Liebepur ist das Magazin im Internet, das Ihnen alle Fragen zum Dating beantwortet – und nicht nur zum Online-Dating. Sie können Ihre Anfragen selbstverständlich auch per Email an den Herausgeber senden.



Dating oder Partnersuche kann erfolgreich sein – und die Liebepur informiert Sie ständig darüber, wie Sie Ihre Chancen verbessern können, zum Beispiel mit einem aussagefähigen Artikel, wie Sie ihren „Nick“ beim Online-Dating erfolgreich wählen können.



Untreu können offenbar nur Männer sein

T-Online weiß, wie man untreue Männer einfängt – und irgendwie wird uns sofort klar: Untreu Frauen gibt es nicht – wieder einmal lässt der Sexismus grüßen.

Jüngst waren es noch Spermaflecken in der Hosenfalle, auf die Ehefrauen bei ihren Männern achten sollten doch diesmal geht es darum, den Ehemann bei der Onlineversuchung zu ertappen. Dort bietet beispielsweise eine Linda-Tabea Vehlen Ihren Dienst an: „Das Web-Portal zur Entlarvung von Fremdgehern, Parallel-Datern, Online-Casanovas & Co.“ – selbstverständlich ebenfalls „nur für Frauen“.

Neben diesem Service empfiehlt T-Online noch Privatdetektive, Selbstüberwachung und Treuetester – gerechterweise muss man sagen, dass bei all diesen Methoden auch die Nachteile der jeweiligen Verfahren genannt werden.

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Die Kernfragen bei alledem stellen sich so:

1. Was hat man davon, wenn man weiß, dass der Partner fremdgeht, solange er sich nicht „abseilt“?
2. Es ist immer ein Misstrauensbeweis, den Partner zu überwachen – egal wie Sie das anstellen. Sie riskieren, dass er sie rausschmeißt, dun dies möglicherweise mit Fug und Recht, wenn sie die ihm verbliebene Intimsphäre grob verletzen.
3. Wenn Sie einen „Beweis“ haben – was machen sie dann damit? Im Grunde können Sie nur einen Riesenscherbenhaufen anrichten.

Wie bereits erwähnt, gehen Frauen selbstverständlich nie fremd – und ich habe noch nirgendwo den Tipp gelesen, dass man ihre Höschen heimlich auf fremdes Sperma untersuchen sollte. Die Tatsachen sehen freilich anders aus: Frauen gehen fremd, und zwar etwa gleich viel wie wir Männer. Trotzdem legen wir ihnen keine Tracker ins Auto, montieren keine verdeckten Kameras in Weckern, lauern ihnen nicht im Internet auf und kontrollieren nicht ihre Handys uns Passwörter. Denn wenn wir es tun würden, dann würden wir den gleichen Scherbenhaufen damit anrichten, den die Damen gegenwärtig damit offenbar im Sinn haben.

Da kann ich schon eher dies Konzept empfehlen: Sorgen sie dafür, dass sich ihr Partner / Ihre Partnerin sich nicht anderweitig verliebt und nicht abends allein ausgeht oder allein am Wochenende wegfährt, aber lassen Sie ihm/ihr die Freiheit, mit anderen Personen in Kontakt zu treten. Ein ONS wird erst dann zur Affäre, wenn Sie eine daraus machen.

Zu den Parallel-Datern und Online-Casanovas wäre noch etwas anderes zu sagen: Aber das sagen wir Ihnen in der Liebepur.