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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Drei erotische Fantasien, die du ausprobieren solltest

es muss nicht immer professionell aussehen

Bist du ein bisschen liiert oder sogar verheiratet? Hast du einen Freund, dem du traust?

Dann kannst du drei Dinge tun (und natürlich noch viel mehr), von denen viele von uns Träumen: Zurschaustellen, Dominieren und Unterwerfen.

Strippen und erotisches Tanzen

Was unterscheidet eine Stripperin von dir? Die meisten von uns können doch tanzen, und ich kenne nur wenige Frauen, die kein Showtalent haben. Also: Üb‘ mal was ein – es gibt genug Videos, auf denen du sehen kannst, wie’s geht. Du brauchst keine Stange oder so was, sondern nur das richtige Outfit. Kauf ein paar Retro-Dessous, das macht sich am besten für den privaten Strip.

Ihn dominieren

Er will es – da kannst du fast sicher sein. Du kannst ihn dominieren, wann du willst und wie du willst. Die einzige Vorbereitung: Wirkliche Ruhe für euch beide, ein paar Gegenstände aus dem Haushalt (Schal zum Augenverbinden, Seile zum Fesseln, Pinsel oder Federn für Körperreize, Kochlöffel für Schläge). Wenn es ihm gefällt, kannst du zu härteren Rollenspielen übergehen. Dazu kannst du mehr bei „Unterwerfen“ lesen.

Dich unterwerfen

Ob’s ihm Spaß macht oder nicht –zeig ihm, wann und wie du unterworfen werden willst. Die meisten Kerle in Beziehungen trauen sich einfach nicht, mal richtig hart zur Sache zu kommen, auch wenn wir ganz wild darauf sind, dass er es mal tut. Verlass‘ dich nicht darauf, dass er schon merken wird, nach was du dich sehnst. Sag’s ihm, zeig ihm Bilder oder Filme und kauf ein paar Instrumente, die er an dir anwenden soll. Macht die Sache vorher genau aus, weil alles ja ein Spiel bleiben soll. Es ist nicht euer Alltag und hat nichts mit Gewalt zu tun.

Es gibt noch mehr, zum Beispiel nackt oder in Dessous fotografieren, Filme drehen beim Liebesspiel, intensive Rollenspiele und mehr. Aber anfangen könnt ihr doch mal? Ist nicht noch das Krankenschwesternkostüm vom gerade vergangenen Fasching da?

Na, dann viel Spaß von eurer Ina.

Partnersuche ist nichts für Angsthasen

(Die Liebeszeitung 22. Februar 2012 – freier content)

angst mag gut für vorsichtige kröten sein - für partnersuchende ist sie gift


Die Partnersuche – insbesondere die Suche in höherem Alter – ist nichts für Angsthäsinnen und Angsthasen. „Angst ist immer ein schlechter Ratgeber“ weiß Gebhard Roese von der Redaktion des Online-Fachmagazins „Liebepur“. Bei der Partnersuche sei Angst allerdings sogar höchst gefährlich: „Es gibt immer Menschen, die Ihre Angst ausnutzen – und ängstliche Menschen verbuchen deshalb mehr negative Erfahrungen als Selbstbewusste.“

„Welche Eigenschaften außer Angst führen noch dazu, Schwierigkeiten mit der Partnersuche zu haben?“, fragte die Liebeszeitung den 65-jährigen Fachmann für Online-Dating. Gebhard Roese lächelte, bevor er sagte: „Die größte Gefahr der Neuzeit sind übertriebene Erwartungen an den Partner. Es mag sie schon immer gegeben haben, aber heute sind sie so absurd, dass sie auffällig werden.“

Die überzogensten Erwartungen, so Roese, hätten weibliche Akademiker. „Sie meinen, ‚Anspruch‘ auf etwas zu haben“, sagte der Dating-Fachmann, aber in Wahrheit haben sie nur den Wunsch, einen Mann zu finden, der eine noch besser Ausbildung, einen noch höheren Status und ein noch besseres Einkommen hat – eine total aberwitzige Vorstellung."

Eine Frage bewegte mich bis zum Schluss: Wenn man schon einmal einen so hochkarätigen Berater sprechen kann, wie es Gebhard Roese ist, dann wollte ich auch wissen, warum man so oft „in die Pampe“ greift, so nach dem Motto: „Männer sind wie Toiletten – entweder besch… oder besetzt.“

Es sei das Phänomen, „immer an den Falschen zu geraten“, sagt Roese, aber es sei vermeidbar. „Wenn jemand ein bestimmtes Bild einer Person in sich trägt, und es nicht loslassen will, dann wird er immer wieder auf die gleiche Person hereinfallen – die tolle Blondine, den smarten Riesen oder wen auch immer. Das ist nicht einmal falsch, wenn es der reinen Lust dient, aber es ist unbrauchbar für dauerhafte Beziehungen.“

So weit, so gut, doch kann man es vermeiden? „Ich bin kein Freund von Patentrezepten“, sagte der Herausgeber mehrere Magazine im Internet, „und deshalb rate ich: Schicken Sie alle Träume und Vorstellungen in die Mauser und beginnen Sie, sich selbst und ihre Bedürfnisse kennenzulernen – das hilft ihnen weiter.“

Ich frage mich nun, ob ich dies wirklich schaffen kann, und das fragen sich wahrscheinlich ein paar Tausend Menschen außer mir. Doch plausibel klingt es schon: Wer ständig an den „Falschen“ gerät, sollte eigentlich herausfinde, was er wirklich will.

Ina Yanga
Originalbild ©, 2012 by rosinentexte.de -freigegeben für Presseberichte im Zusammengang mit diesem Thema.