Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was spricht dafür, die Geliebte zu sein?

die geliebte sein - unmoralisch und aussichtslos?
Was spricht dafür, was möglicherweise dagegen, die Geliebte eines Mannes zu sein?

Im Grunde genommen spricht alles dafür, solange du teilen kannst. Denn so moralisch verwerflich es auch sein mag, die Geliebte eines wohlhabenden, verheirateten Mannes zu sein – du hast die Vorteile, aber nicht den Ärger.

1. Wer glaubt, jede Geliebte sei gleich und die Männer wollten von ihr nur “das Eine”, der irrt. Die Geliebte gibt ihrem Mann (oder ihren Männern) das Gefühl, es gäbe keine Probleme in Beziehungen, sondern alles wäre eitel Freude und Sonnenschein.
2. Warum jemand „eine Geliebte“ wird, weiß nur sie selbst. In der Regel hat sei keine Chance, ihren Freund zu heiraten – aber warum sollte sie auch? Ist Heiraten das alleinige Ziel des Menschen in jedem Lebensalter?
3. Eine Geliebte hat keinen „Alltag“ mit ihrem Freund – das sagen alle Neider der Geliebten. Aber ist es wirklich wünschenswert, mit einer Person einen „Alltag“ zu haben?
4. Eine Geliebte hat nur Nachteile gegenüber der Ehefrau – das ist zwar eine gängige Aussage, aber nicht unbedingt wahr. Es kommt vielmehr drauf an, was die Geleibte zurückbekommt – und diese können Glücksgefühle, Schmuckstücke oder gar Immobilien sein.
5. Eine Geliebte stirbt einsam. Geliebte sterben selten einsam, weil sie ihren Partner häufig wechseln und „am Ende“ vielleicht mit einem lieben Menschen ihr Alter verbringen.
6. Eine Geliebte darf nicht am Grab ihres Freundes weinen. Auch so ein dummes Klischee. Vielleicht sollte sie nicht zur Beerdigung kommen, aber ansonsten darf sie weinen, wo und wann sie will. Meist geht es gar nicht um das „letzte Geleit“, sondern darum, dass die Ehefrau alles erbt und die Geliebte leer ausgeht. Kluge Geliebte lösen diesen Fall so, dass sie ihren Teil am Vermögen schon längst vorher bekommen haben – es ist also nicht unvernünftig, sich „aushalten“ zu lassen.

Unmoralisch ist es, zu dienen ohne zu verdienen

Bar jeder Moral? Wie man es nimmt. Wenn man die Begleitung eines Menschen auf längere Zeit als freudig gegebene Dienstleistung ansieht, ist es sehr moralisch, dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Dadurch wird bei entsprechendem Reichtum niemand geschädigt. Unmoralisch wäre eigentlich das Gegenteil: Sich ständig als Geliebte zur Verfügung zu halten, aber keinerlei Gegenwert zu bekommen.

Wer jederzeit auf- und abspringen kann, ist von Vorteil: Ist ein Ehemann für dich in Sicht, kannst du deinen Freund abservieren, oder du kannst aufhören, eine Geliebte zu sein, bevor du 30 bist. Auch das Gegenteil kommt vor: Frauen über 40 steigen wieder in die Rolle einer Geliebten ein, denn eines ist sicher: Bei einer Geliebten zählen für einen Mann weder Alter noch Schönheit – sondern alleine das Wohlbefinden, das er in ihren Armen empfindet.