Praxis und Moral - wie du deinen Mann dressierst
Kann man einen Mann wirklich "dressieren"?
Kann man einen Mann erotisch umerziehen oder ihn gar dressieren? Unsere Autoren sagen: "Ja, man kann", aber die Wahl der Mittel sollte in einer Art "Spiel mit den Möglichkeiten" durch Verstärkung "seiner" Motivation erfolgen. Auf keinen Fall sollten Frauen zu drastischen Maßnahmen greifen, die im Internet oft glorifiziert werden - meist aus kommerziellen Interessen. Lesen Sie bitte unbedingt auch den ersten Teil.
Die Praxis erfolgreicher erotischer Verhaltensänderungen
Fantasien stimmen selten mit der Praxis überein
Wenn du ihm ein Abenteuer versprichst, wird er manches tun und erdulden, was er sonst ablehnt. Wenn er denkt, dass alles ein Spiel ist, wird er eher mitspielen, als wenn du ihn „hart“ zu formen versuchst. Sinnvoller, als ihn beispielsweise mit einem Instrument oder ständiger Kontrolle „keusch zu halten“ ist die Methode, ihn bei freiem Oberkörper, aber ansonsten in voller Montur (beispielweise in engen Jeans) zu verführen, während er Handschellen trägt. In dieser Lage hast du ihn in der Hand: Du kannst ihn reizen, frustrieren oder sogar sanft abstrafen. Seine Erwartungen werden sein, dass du ihn letztendlich von seiner Hose befreist – aber warum solltest du es tun, bevor er dir deine Wünsche erfüllt hat? Selbstverständlich musst du Ihm vorher sagen, was du wirklich gerne hättest. Kaum ein Mann glaubt, dass du konsequent bleibst, also wird er sich drauf einlassen und glauben, er kann sich "irgendwie durchlavieren".
Die Moral der Umerziehung - das Ziel ist mehr Freude an der Lust
Lust ist oft unmoralisch, weil es sehr, sehr selten vorkommt, dass beide zum gleichen Zeitpunkt genau das Gleiche wollen und nicht ein wenig motiviert werden müssen. Das Wort dafür heißt „Verführung“, und es findet in allen Arten von Beziehungen statt. Verführungen sind nichts Negatives, sondern eine Notwendigkeit, um unsinnige Hemmungen abzubauen. Gerade Männer freuen sich darauf, zu neuen Erfahrungen verführt zu werden.
Einem jungen Mann, der bereits von ungeeigneten Freundinnen fehlgeleitet worden ist (zu wenig einfühlsam, zu schnell, zu einseitig) tust du einen guten Dienst, wenn du seine sexuellen Neigungen neu formst. Es ist beinahe eine soziale Tat, weil er selbst und alle Frauen, die er nach dir trifft, für immer etwas davon haben. Verführungen zu ungewöhnlichen Praktiken oder zu Praktiken, die der Frau mehr Lust bereiten als dem Mann, sind ebenfalls moralisch und sozial vertretbar. Ein junger, unerfahrener Mann kann unmöglich alles wissen, was gut für ihn ist. Gib ihm die Chance, es mit dir auszuprobieren.
Moralisch verwerflich, in der Praxis sinnlos: Wenn er dich dafür hasst
Moralische und soziale Probleme kannst du bekommen, wenn du deinen Freund oder Liebhaber zu Praktiken verführst, die ihm sozial schaden könnten. Dazu gehören vor allem Praktiken intensiver Unterwerfung, Disziplinierung, Versklavung oder Feminisierung, die ernsthaft und nachhaltig betrieben werden. Gerade sie werden im Internet jedoch häufig glorifiziert.
Ein Freund von mir sagte immer:
Wenn du etwas Gutes für dich tust, das auch ihm zugutekommt, dann bist du ein erotischer Engel, wenn du aber etwas tust, was nur dir nützt, aber ihm schadet, dann bis du ein Teufelin.
Ich sage dir noch dies: Glaube nur an dich selbst, nimm nur für wahr, was du wirklich sehen und erleben kannst, und vertraue niemals den Seiten der Wichtigtuerinnen, die angeblich alles ausprobiert haben. Ein Mann, der sich schämt, etwas Sexuelles für dich zu tun, flutscht dir schneller durch die Finger, als du denken kannst.