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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frivole Wünsche? Wie sag ich’s meiner Freundin?

Was geht, was nicht geht und warum es manchmal doch geht.

Extrem scharfe Wünsche? Träume von Seide, Leder oder Latex? Dominierung oder Unterwerfung? Frivole Rollenspiele? Schmerzen und Qualen? Da ergibt sich doch die Frage: Wie sag ich’s meiner Freundin? Ina las ein Online-Magazin und machte sich selber Gedanken. So ganz ist sie nicht der Meinung der Autorin eines US-Magazins.

Sie dir an, was sie liest - dann weißt du, was sie möchte


1. Frage sie (nicht), was sie anmacht
Fragen kostet nichts, kann aber trotzdem manchmal mit Frust bezahlt werden. Die Antworten, die du auf diese Frage kriegst, kannst du in der Pfeife rauchen. Solltet du trotzdem fragen? Ich meine: Nein, es sei denn, ihr hättet schon ein paar Gläser Wein intus und es wäre gerade „Stunde der Wahrheit“ angesagt. Wenn mich jemand fragt, sage ich jedenfalls nicht gleich die Wahrheit, und mal ehrlich: Wenn ich eine Fantasie habe, weiß ich dann, ob sie mir auch im Leben Spaß macht? Die meisten meiner Freundinnen wären zum Beispiel geschockt, wenn ihnen ein Kerl sagen würde: „Ich hätte Lust, dir ein Hundehalsband anzulegen“. Aber mit einem frivolen Halsband auf eine Party gehen, das würden sie schon. Ich übrigens auch.

2. Du wirst verlegen, sie wird verlegen
Gespräche über erotische Wünsche werden schnell zu Gesprächen darüber, wer sich besser aus der Affäre zieht. Eine Freundin sagt immer das Gleiche, weil sie das als nicht schamvoll ansieht (Leder BH tragen), aber wahr ist es nicht. Einmal hat sie einen geschenkt bekommen, da kam die Stunde der Wahrheit. Normalerweise gestehen wir nur, was uns nicht beschämt. Man weiß nie, wie Kerle reagieren, wirklich nicht.

3. Erotische Filme kontra pornografische Filme
Nein, fang nicht mit Pornos an, bitte nicht. Du wählst sowieso die Falschen aus. Erotische Spielfilme sind besser, vor allem, wenn Frauen darin vorkommen, die sinnlich dominiert werden wollen. Stell dir das als Mann doch bitte mal bildlich vor: Supergestylte Tussen ohne Makel, die den Po versohlt bekommen oder korpulente Hausfrauen, die von Amateuren scheußlich gefilmt wurden? Nein, danke. Wenn die Frauen aber erfolgreiche Geschäftsfrauen sind, die sich unterwerfen, dann denken wie (manchmal und vielleicht): Na, wenn die Freude dran haben, dann gefällt’s mir vielleicht auch.

4. Spiele, Spielsachen und Verkleidungen
Bei Männern ist es so wie bei Frauen: Wenn du erst einmal anfängst zu spielen, kannst du solange weiterspielen, bis der andere sagt: „Hör auf“. Könnt ihr euch an eure Spiele in der Kindheit erinnern? Da habt ihr auch nicht hundertprozentig festgelegt, wie die Spielregeln sein sollen. So ist es auch bei Erwachsenenspielen. Du schlägst etwas vor, indem du es versuchst. Manche Männer bestellen Spielsachen für Rollenspiele, ohne zu wissen, ob wir es mögen. Aber manche Frauen tun das auch. Alles, was ästhetisch schön ist und nicht kneift, kannst du eigentlich bestellen, ohne zu fragen: zum Beispiel Halsbänder, Augenmasken und Streichelpeitschen.

5. Sei bereit - und beobachte, was sie liest
Manchmal gibt es diese Momente, in denen deine Freundin feuchte Augen bekommt, wenn sie etwas Frivoles denkt, sieht oder liest. Ich sagte ja schon, dass Pornos nichts taugen. Aber in Frauenzeitschriften kommen jetzt immer mehr Sachen, bei denen es um Rollenspiele, Schläge. Fetische oder ander Spielchen geht. Wenn du siehst, dass wir so etwas interessiert lesen oder ansehen, hak‘ dich einfach ein und nutze die Stimmung aus. Ich sagte ja schon: Manchmal wissen wir selber nicht, wozu wir bereit wären und warten nur drauf, dass uns unsere Männer bei der Hand nehmen und führen.