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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Seriöses Dating – wie nackt darf die Frau kommen?

So sollten Sie nicht zum Date gehen ... niemals
Natürlich geht keine Frau nackt zum Date – aber oft eben auch nicht über und über von Stoff bedeckt. Als Faustregel gilt, dass nicht mehr als ein Fünftel der Körperoberfläche nackt sein sollte.Der Kopf wird dabei nicht mitgezählt, die Beine aber sehr wohl. Zwei Fünftel Nacktheit gilt bereits als „sexy“, drei Fünftel als frivol. Auch halbtransparente Stoffe zählen mit ihrem transparenten Anteil als „nackt“.

Nur wenn man nackte Haut sieht, wirkt sie auch

Eine Frau, die nicht frivol wirken will, aber die Möglichkeiten der teilweisen Nacktheit geschickt ausnutzen will, hat beim Blind Date durchaus eine Chance: Die meisten Blind Dates finden im Sitzen statt. Das heißt, dass der Mann hauptsächlich den Oberkörper sieht. Bei ihm ist es einfach, vier Fünftel zu bedecken. Der Trick: Oben herum wenig Haut zeigen, dafür mehr Bein. Das macht „ihn“ neugierig, weil er die Beine beim größten Teil des Dates nicht zu sehen bekommt.

Besonders frivol: nackte Brust und nackter Po

Beim Blind Date zählt die Brust mehr als der Po. Auch hier gilt: Was „Mann“ nicht sieht, ist wirkungslos. Viele Frauen denken, sie müssten ihre Brüste in den Vordergrund stellen – das gelingt aber nur, wenn sie nicht aus dem Dekolleté herausquellen. Bei großen Ausschnitten sollten Frauen vorsichtig sein mit Anhängern, die sich zwischen die Brüste legen – so etwas signalisiert: „Du kannst mehr davon sehen, wenn du willst.“ Zusammengepresste Brüste (durch übertriebene Push-up Strategien) wirken unterschiedlich – manche Männer bekommen dabei Fantasien, andere empfinden sie als unnatürlich. Auf dem Po sitzt man üblicherweise beim Date - er ist also so gut wie "kaltgestellt". Ansonsten gilt: Alles, was man vom nackten Po sieht, auch der Ansatz, wirkt nuttenhaft.

Die Wirkung der Brust beim Date

Die Wirkung der Brust ist abhängig von der Anatomie, der Oberbekleidung und den Dessous. Das muss man sicherlich keiner Frau sagen, denn darum drehen sich zahllose Artikel in Frauenzeitschriften. Doch dies wird selten gesagt:

Eine Frau mit betont kleinen Brüsten wirkt zumeist sowohl sinnlicher wie auch natürlicher. Wer kleine und mittlere BH-Größen trägt (maximal bis Cup B) und dabei noch recht schlank ist, ist besser dran, einen luftigen BH zu tragen, der nicht beengt. Wenn dazu ein leichtes Sommerkleid oder eine Bluse getragen wird, ist es fast unumgänglich, dass der Mann bei Bewegungen die Brüste erspäht. Wer mutig ist und kleine, feste Brüste hat, dar übrigens auch ohne BH gehen – das wirkt ist nicht frivol, regt aber die Fantasie der Männer an. Push-up BHs sind eher etwas für die große Abendgarderobe – und sie müssen sehr sorgfältig gewählt werden, um elegant zu wirken und nicht ordinär.

Dessous außen tragen statt einer Bluse?

In Deutschland ist es nicht üblich, im Sommer in Korsagen zum Date zu gehen – in manchen anderen Ländern schon. Wer so etwas gut tragen kann, wirkt darin unbeschreiblich sexy, aber selten frivol. Auch hier gibt es einen Trick, der allerdings nicht bei Tropentemperaturen erprobt werden sollte: Unter einem Blazer nur eine Korsage zu tragen, also keine Bluse oder dergleichen. Der Mann wird in jedem Moment damit rechnen (oder verhindern wollen) das sich die Frau den Blazer auszieht.

„Unten herum“ – Pants, Röcke und die Sache mit dem Höschen

„Beine bis zum Anschlag“ will kein Mann beim Date sehen – es sei denn, es handle sich um ein 30-Minuten-Date mit einer Hure. So gerne Männer High Heels in Verbindung mit Ultra-Mini-Röcken sehen oder extrem knapp angeschnittene Pants, so wenig interessiert dies beim halbwegs seriösen Date. Denken Sie daran, dass nicht nur Sie beim Date gesehen werden, sondern auch er mit Ihnen – und er will garantiert nicht mit „Nutten“ gesehen werden. Aus dem gleichen Grund wird nicht empfohlen, noch „bauchfrei“ zu gehen oder gar Nabelschmuck zu zeigen. Das Höschen darf der Mann niemals zu sehen bekommen, bevor er es wirklich sehen soll. Es hat deshalb auch keinen Sinn, ohne Höschen zu gehen. Noch ein Wort zu Strapsen: Sie wirken zwar frivol, aber sie eignen sich gut für Verführungen. Ist also eine intime Fortsetzung des Dates geplant, sollten Frauen sie durchaus in Erwägung ziehen.

Was zieht eine Frau an, die sich später ausziehen will?

Die Absicht, mindesten aber die Möglichkeit, sich beim ersten Date auszuziehen, nimmt zu. Wer dies im Voraus in Betracht zieht, ist klar im Vorteil. Die Kleidung, die dazugehört, ist relativ einfach zu beschreiben: Besser sind immer Kleidungsstücke, die nicht über den Kopf oder kompliziert über die Beine gezogen werden müssen. BH, Höschen und Strümpfe (niemals Strumpfhosen) bleiben bis zum letzten Moment dran, um seine Neugierde aufrecht zu erhalten. Einem Mann in der ersten Nacht nackt zu begegnen (etwa, indem sich die Frau im Badezimmer auszieht) kann nicht empfohlen werden.

Danksagung: Ich danke Miss Y. für die vielen Hinweise, die sie mir zur Kleidung gegeben hat.

Tielbild © 2007 by the channel, nachbearbeitet

Komm zum Date in meine Wohnung, Fremder …

Man weiß nie, wohin man geführt wird ...
Um Himmels willen … man lädt doch nicht einfach einen Mann, den man noch nie gesehen hat, zum Blind Date in die Wohnung ein?

Nein, das sollte man wirklich als Frau nie tun. Manche Frauen halten sich daran, andere nicht. Was haben Männer erlebt, die ohne Vortreffen spontan in die Wohnung einer Frau eingeladen wurden?

Ich habe für euch die Erfahrungen von fünf Männern aufgeschrieben – leider ist keine positive dabei.

1. Frische Kiefernholzmöbel, alles klinisch rein
Ob sie gerade geschieden war oder abgebrannt, konnte ich nicht genau feststellen. Jedenfalls war die Wohnung lupenrein sauber, und alle Einrichtungsgegenstände waren frisch aus dem Regal gefischte Mitnahmemöbel. Aber einen schönen Ausblick hatte sie, wirklich, und ein Dirndl trug sie auch. Es blieb oben. Man will ja die gute Ordnung nicht nichts zerstören, nicht wahr?

2. Ich möchte Ihnen mal den Dachboden zeigen
Ein wunderschönes Haus in einer denkmalgeschützten Arbeitersiedlung. Sie zeigt mir das Haus, führt mich auch auf den Dachboden, erwartet, dass ich sie im Halbdunkel berühre. Leider war sie bereits bei Licht nicht mein Typ, und dass sie zehn Jahre älter war als ich, hatte sie mir auch verschwiegen.

3. Wäsche im Flur –Abgang französisch
„Wir treffen uns bei mir“ – nirgendwo anders. Auf dem Flur trocknete die Wäsche, die Wohnung war fast unmöbliert. „Aus dem Sperrmüll“, erklärte sie, „ich wohne noch nicht lange hier.“ Dann begann sie, mir zu erzählen, wie einsam sie doch wäre und dass sie so Ideen hätte, was sie mit einem Mann anstellen könnte. Bei all diesen Sätzen flackerten ihre Augen, und ihre Hände lagen unruhig mal auf den Knien, mal im Schoß. Ich erlaubte mir, sie nach ihrem letzten Aufenthaltsort zu fragen, weil ich einen Verdacht bekam. Sie sah mich aus leeren Augen an: „Geht dich nichts an“, sagte sie barsch. Ich nutzte einen Aufenthalt auf der Toilette, um durch die Tür zu verschwinden, durch die ich hereinkommen war. Es war da einzige Mal, dass ich mich „auf Französisch“ verabschiedet hatte.

4. Muss ich mal ausprobieren
Eine Wohnung am Stadtrand, ein unverbindliches Gespräch, dann zwei Proben: „Kosten Sie doch mal diesen Schnaps, den hat mein Ex immer getrunken – ist er nicht scheußlich?“ Er war scheußlich. „Ich lege mich jetzt mal auf die Couch – kommen Sie und küssen Sie mich, dann will ich mich entscheiden“. Sie entschied sich gegen mich. „Tut mir leid für Sie, aber ich fühle nichts“. So schlecht küsse ich nun auch wieder nicht.

5. Bleib über Nacht, bitte …
Eine Wohnung im dritten Stock, bescheiden eingerichtet. „Ich nehme mir jetzt ein Taxi und fahre heim“, sagte ich nach dem Treffen in ihrer Wohnung, das eigentlich ganz nett war. „Nein, du bleibst hier“, sagte sie. Sie löschte das Licht, zog ein Nachthemd an und sagte: „Komm zu mir ins Bett, bitte“. Ich versuchte sie zu küssen. „Ich mag das nicht“, sagte sie leise, aber bestimmt. Auch andere Versuche, ihr körperlich näher zu kommen, lehnte sie ab. Irgendwann schlief ich ein. Am nächsten Morgen war sie bereits angezogen, und es gab ein sehr bescheidenes Frühstück. „Du musst jetzt gehen“, sagte sie, „mein Freund kommt in zwei Stunden, und ich muss noch aufräumen.“ Ich war restlos verblüfft. „Und warum hattest du dann ein Date mit mir?“ Sie schwieg und presste dann hervor: „Das war gestern. Heute ist heute.“

In schicken Dessous zu jedem Date?

Gestern gab es ein heißes Gespräch zwischen Induna und Ina darüber, wenn der BH oder das Höschen fallen sollten – vor der Liebe oder während der Liebe?

Heute unterhalten sich unsere beiden Redaktions-Stars über die Dessous beim Date. Das interessiert vor allem bei Blind Dates. Wer Casual Dating betreibt, sollte sich sowieso Gedanken machen, wie die einzelnen Schichten aussehen, wenn die Hüllen nach und nach fallen.

Induna: Also nun kommen wir mal zu, Date … da treten die Dessous ja nicht so hervor. Trotzdem finde ich immer, dass wir Männer Röntgenaugen haben. Man sieht einfach, ob eine Frau schicke Dessous trägt, vor allem im Sommer.

Ina: Du ziehst die Frauen mit den Augen aus?

Induna (grinsend): Nein, ich versuche nur, ihre Schönheit zu erforschen …

Ina: Alle Männer machen das, glaube ich, vor allem fühle ich mich immer „oben herum“ so nackt, wenn ich auf ein Blind Date gehe, weil sie Männer sofort auf die Brüste gucken.

Induna: Aber du wählst doch auch sorgfältig aus, was du „drunter“ anziehst, wenn du zu einem erotischen Blind Date gehst, oder etwa nicht?

Ina (leicht errötend): Du weißt genau, dass ich nicht zu „solchen“ Dates gehe … aber du hast recht. Frauen wollen schön sein, und sie wollen zeigen, wo ihre Schönheit liegt. Deswegen tragen wir Push-up-BHs zum Date, auch wenn wir uns sonst beengt darin fühlen. Bequem sind sie ja oft nicht gerade.

Induna: Und möglichst noch High Heels, damit sie noch besser zur Geltung kommen, nicht wahr? Aber ernsthaft: Die Fachleute der Branche behaupten, dass etwa zei Drittel der Frauen den falschen BH auswählen - nämlich einen, der schon von vornherein die falschen Maße hat. Da wundert mich eigentlich nicht, dass kein Dekolletee richtig "sitzt" und der BH unter der Bluse klemmt.

Ina: Ja, das stimmt. Die meisten Frauen scheuen sich ja, sich beim BH-Kauf beraten zu lassen. Aber du sagtest doch neulich, dass Männer auch Angst vor Frauen mit großen Brüsten hätten – wenn das wahr ist, dann sollten wir vielleicht weniger Busen zeigen, meinst du nicht?

Induna: Eine schöne Brust, sanft verpackt und gelegentlich ein wenig erkennbar, zum Beispiel, weil sich die Brust unter der Bluse abzeichnet, das gefällt mir am besten beim Date. "

Ina: Das kann sie aber auch im Büro tragen, oder etwa nicht?

Induna: Na ja, als Mann siehst du eine Frau beim Date eben anders als bei einer Konferenz. Aber meistens fällt die Bluse beim Date eine Spur transparenter aus, und der BH ein wenig edler, oder machst du das anders?

Ina: Nein, ich würde nie schlampen bei der Unterwäsche – aber auch nicht übertreiben. Strapse gehen zum Beispiel bei mir gar nicht, Korsagen aber schon.

Induna: Ich finde Korsagen unter Blazern absolut sinnlich. Das mag daran liegen, dass ich unbedingt auf Business-Look stehe, auch bei Dates.

Ina: Das geht aber schon ziemlich weit, oder? Ich meine, die Frau weiß dann doch vorher, dass du sie in der Korsage sehen willst?

Induna: Ich bitte ja nicht darum, so etwas zu tragen – aber es kommt eben vor. Und es ist sehr sinnlich, wirklich.

Ina: Ich denke, lange Kleider sind besser als der Business-Look. Bei Kleidern spielt die Wäsche allerdings eine viel größere Rolle als bei Jeans.

Induna: ich meine, du hast damit völlig recht. Halblange Röcke sind langweilig, kurze Röcke sind frivol, und Jeans gehen nur dann, wenn man eine sportliche Frau erwartet. Lange Kleider oder Röcke sind absolut sinnlich. Allerdings stellt sich nun die Höschenfrage.

Ina: Na, das kann ich dir sagen, das ist ein Problem. Wenn ein Kleid etwas durchscheint, brauchst du die perfekte Wäsche – und ein absolut passendes Höschen, sonst ist die Wirkung vom Kleid weg, sobald du aufstehst.

Induna: Na schön, jetzt müssen wir doch noch Casual Dating erwähnen: Sollte sich die Frau da gleich so anziehen, dass sie „nur“ in Dessous gut aussieht?

Ina: Wenn die Sache bei ihr stattfindet, kann sie sich ja noch umziehen. Die Klamotten, die du draußen getragen hast, kommen runter, und sie kommst im Hauskleid wieder aus dem Bad – frisch duftend und geheimnisvoll. Was drunter ist, weiß der Mann dann ja nicht, aber er wird neugierig darauf sein. Was hältst du davon?

Induna: Klingt nach einer filmreifen Verführung. Aber wenn sie sich nicht umziehen kann?

Ina: Ach, du willst immer alles genau wissen, oder? Also ich finde, niemand sollte in Straßenklamotten Liebe machen. Ich glaube schon, dass man die Liebe in Dessous beginnen kann, das reizt euch Männer doch stark, oder? Jedenfalls auf keinen Fall frisch geduscht, barfuß und nackt. So was kommt gar nicht gut an.

Induna: Da wären wir wieder beim Thema von gestern, nicht wahr? Was hältst du davon, bei speziellen Dates besondere Kleidung nur für die Liebe zu tragen – in eine Handtasche passt doch so manches, oder?

Ina (leicht errötend): Ja, sogar eine einfache Domina-Ausstattung, wenn man so etwas mag. Meine Freundinnen sagen immer: Ein Ersatzhöschen, Handschellen und ein Negligé - das gehört einfach zum Date.

Induna: Handschellen amüsieren mich. Ist das wirklich üblich bei ganz gewöhnlichen Frauen?

Ina (grinst): Du warst lange nicht mehr auf der Pirsch, oder? Ich denke, wir könnten ein andermal über Casual Dates reden. Heute sage ich dir nur mal: Du solltest jeder Frau raten, die besten, teuersten und sinnlichsten Dessous zu tragen, wenn sie auf ein Date geht. Die Investition lohnt sich, egal, was sie dann mit dem Mann vorhat.

Induna: Na schön, dann raten wir es also mal an: Frauen, tragt zum ersten Rendezvous teure, sinnliche und schicke Dessous. War das richtig?

Ina (lacht erleichtert): Perfekt. Vergiss nicht, ihnen zu raten, auch Kondome mitzunehmen. Man kann nie wissen.