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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frauen: Wo lassen Sie lieben, Madame?



Unserem Redakteur platzt gelegentlich die Hutschnur bei dem "Edelmut", der Frauen unterstellt wird. Dabei haben sie zumindest teilweise kaum Skrupel, wenn es darum geht, Sex zu bekommen. Er redet sich von der Seele, was er die "neue Doppelmoral" nennt: Männer sind schlecht und dürfen nichts mehr, weil sie Männer sind - Frauen sind gut und dürfen alles, weil sie Frauen sind. Lesen Sie die Provokation.

Einstmals wurde in einem „schicken Schlager“ eine Frau Zimmermann besungen, und in dem Text hieß es auch: „Sagen Sie, Frau Zimmermann, bei wem lassen Sie lieben?“

Ja, und bei wem lassen Sie lieben, küssen streicheln, Madame?

Jemandem „zum Lieben zu haben“ wird immer „schicker“, wie es scheint. Manchmal ist es jemand, den man immer wieder holen kann, wenn man ihn braucht, den man vor allem aber auch jederzeit wieder wegschicken kann. Dann ist er jünger, steht sozial auf einer niedrigeren Stufe oder hat kaum Geld. Manchmal ist es auch einer dieser neuen Hampelmänner, eine „Freund mit Vorzügen“, dem man aus der Freundeskiste fischt und temporärer zum Lover aufsteigen lässt. Böse Zungen behaupten längst, dass Frauen unendlich viel Fantasie haben, wenn es um den eigenen Vorteil geht. Die Emotionen von Männern bis zur Neige zum eigenen Vorteil auszukosten, ist zwar nicht neu, aber es galt nie als „schicklich“ – doch nun ist es offenbar „schick“ statt „schicklich“. Frauen, die böswillig genug sind, sprechen sogar inzwischen von einer „Revanche“: Haben es die Männer nicht früher immer so gehalten? „Bussi, Muschi, danke schön, Tussi?“ („Wham bam thank you ma'am“).

Männer kaufen Sex mit Geld - Frauen kaufen Sex mit Charme

Man wird uns Männern ja oft vor, dass wir glauben, wir könnten uns für „unser Geld“ alles kaufen – auch Frauen. Das ist sozusagen die feministische Version der Neiddebatte. Dabei berücksichtigen Frauen allerdings nicht, dass sie vieles mit Charme und List erkaufen können, wofür Männer üblicherweise bezahlen müssen. Beispielsweise für jemanden, den frau „zum Lieben kommen lassen“ kann. In früheren Zeiten wurden diese Lover noch aus dem Umfeld rekrutiert, wobei auch der Ehemann der „besten Freundin“ gelegentlich nicht verschmäht wurde. Skrupel lauern zwar im Hinterkopf, werden aber geflissentlich ignoriert: Für den Moment zählt, was im Moment Sache ist, über Moral redet frau später – wenn überhaupt.

Honorige Unternehmen mischen mit - Frauen bekommen Sex nach Bedarf

Heute sind es vielfach Aktivitäten im „Casual Dating“, die dahin führen, irgendwo „lieben zu lassen“, zumeist recht unverbindlich und teilweise sogar anonym. Höchst honorige Unternehmen haben dabei durchaus ihr Finger im Spiel – keine Rotlichtagenturen, wie man vermuten könnte. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt? Nein – nur der Beweis, dass mitten im bürgerlichen Mainstream eine Schneise geschlagen wurde, in der Frauen sich problemlos ihre Lover rekrutieren können.

Keine Klagen, bitte - Männer machen beim Spiel mit

Dies ist keine Anklage gegen die Frauen, die es tun. Zu jeder dieser „schrägen“ Beziehungen gehört ja auch ein Mann, der sich darauf einlässt. Wenn er dabei Probleme bekommt, ist er dafür selbst verantwortlich – schließlich hätte er sich ja nicht auf die erotische Schleimspur begeben müssen, die diese Frauen hinter sich herziehen. Doch wenn die Frage nach „Prostitution“ oder „Männer kaufen sich einfach Frauen“ wieder aufgenommen wird, sollten wir Männer öfter sagen: „Shut up – Frauen, kehrt vor eurer eigenen Tür.“

Natürlich – dies alles betrifft noch nur wenige Frauen, aber zu ihnen zählen doch einige, die als „Eliten“ betrachtet werden. Und außerdem ist ihre Anzahl mittlerweile so groß, dass Männer endlich einmal Tacheles darüber reden müssen.

Na, Frau X, Y oder Z., … wo lassen Sie denn lieben? Und wie fühlen Sie sich als Freierin, die Männer zum Nulltarif mietet kann?

Umfrage: Knackärsche weiterhin hoch im Kurs

Außer auf die Körpergrüße achten Frauen bei Männern angeblich am meisten auf einen knicken Hintern. „Knackärsche“ stehen also bei Frauen hoch im Kurs. Ist er dann noch schlank, möglichst dunkelhaarig und muskulös, hat der Mann angeblich bei Frauen beste Chancen.

Schlecht sieht es hingegen bei rothaarigen Männern mit Brusthaar und Bart aus – das ging offenbar gar nicht, stellte PARSHIP in einer Umfrage unter 1000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren fest.

Quelle: Parship