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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Stöhnen mit Stößen

Schick, ausdauernd und leicht zu bedienen
Vibrieren, rotieren oder stoßen? Na, also wenn ich mich so unterhalte … dann gibt es immer viele Meinungen. „Ich mag, wenn es toll vibriert, muss nicht mal drin sein“, sagt eine bekannte, eine andere meint, dass so ein Ding nicht mal vibrieren muss. Traditioneller Dildo reicht („ich muss einen Drin haben, den Rest mache ich mit meiner Fantasie“). Ich rate eigentlich selbst immer: Kauf die Verschiedene, probier sie aus. Wenn du gefunden hast, was die passt, dann such nach einem besseren Fabrikat.

Jetzt haben wir gerade eine PM bekommen von FUN FACTORY – die sagen, sie hätten jetzt den Dildo der Weisen.

Ist gerade kein Kerl zur Hand, so darf es ab sofort auch mal der neue STRONIC EINS sein …


Der Vibro soll Impulse abgeben und damit so ähnlich pulsieren wie das „echte Ding“ meint der Hersteller, und das alles soll sich wie „natürliche Bewegungen“ anfühlen, also wie Stöße. Ich hab' mir mal das Video angeguckt - ist schick.

Was sich so höre? Noch nichts ist noch zu neu. Sieht aber gut aus und ist praktisch in der Bedienung. Mal ehrlich: Frau hat nicht immer einen Mann, oder? Aber so ein schickes Ding kann man immer auf dem Nachttisch stehen lassen. Bei mir jedenfalls.

Bild © 2012 by FUN FACTORY.
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Frauen: Wann ist es Zeit für erotische Abenteuer?

Lust ab 40: Verführungen erwünscht

Ich werde in letzter Zeit oft gefragt: „Du, wie ist das eigentlich, soll ich …?“ Und dann kannst du sicher sein, dass das Thema Seitensprung, erotische Träume oder „nachmachen, was in Büchern seht“ ist.

Zuerst sage ich euch ein bisschen, was Stand der Dinge ist:

1. Zu Urgroßmutters Zeiten hatten Frauen angeblich keine eigenen sexuellen Wünsche, gegen 1960 aber wurde in der Presse die „Orgasmusfrage“ zugunsten der Frauen diskutiert. Ledige Frauen mit einem eigenen, aktiven Sexleben tauchen ab 1970 auf, durchsetzen kann sich das aber erst gegen 1990.
2. Heute sind junge Frauen offen für fast alles, können aber noch nicht alles genießen. Das Abenteuer, das „Dabeisein“ ist wichtiger als der Genuss.
3. Erst ab über 30 ändert sich das: Lust und Genuss könnten zusammenkommen, aber es gibt nicht so oft Gelegenheit. Stress durch den Beruf oder durch Kinder, der Ruf einer „braven Ehefrau“ und andere Moralfragen hindern Frauen, sich „völlig auszuleben“.
4. Ab 40 ist die Zeit gekommen für höchsten Lustgenuss und aktive erotische Abenteuer, die wirklich Freude bereiten. Aber dann sind Frauen oft schon so „konditioniert“, wie die Psychologen sagen, dass sie nicht wagen, erotisches Neuland zu betreten.

Ich habe drei Aussagen über „lesbische“ Beziehungen herausgesucht, die alle irgendwann einmal vertreten wurden, und die zeigen, wie schwierig die Sache ist, über die wir reden:

1. Mädchen haben manchmal harmlose lesbische Beziehungen, das lässt mit der Zeit nach und später werden dann fast alle ganz „normale“ Frauen.
2. Frauen haben die meisten aktiven bisexuellen Wünsche und Erfahrungen in den frühen Erwachsenen-Jahren (gegen 25). Wenn sie einmal ausgelebt wurden, führen die meisten später ein heterosexuelles Leben.
3. Mit höherem Alter nimmt die Lust am eigenen Geschlecht zu, auch dann, wenn sie nicht ausgelebt wird. Das merkt man daran, dass sich Frauen mit steigendem Alter nicht mehr strikt als „heterosexuelle“ definieren.
4. Der Wunsch nach bisexuellen Erfahrungen nimmt mit dem Alter zu, nicht ab – jedenfalls in der Selbsteinschätzung
5. Frau ist entweder lesbisch oder hetero. Frauen, die behaupten, bisexuell zu sein, sind nur zu ängstlich, um sich als lesbisch zu „outen“. Das hat mit dem Alter gar nichts zu tun.

Ich frage euch mal, welches denn wohl die Aktuellste ist, und voilà –es ist die Nummer vier (Quelle).

Bei jeder Nachfrage (bis dato gab es sechs Nachfragen) fragte (… die Forscherin …) die Frauen, sich selbst als „lesbisch“, bisexuell, heterosexuell oder uneindeutig zu bezeichnen. Dabei wurden auch Details ihres Liebeslebens erhoben. Je älter sie wurden, umso mehr bezeichneten sie sich als „uneindeutig“. Mit anderen Worten: je älter sie wurden, umso mehr meinten sie, dass ihre Sexualität nicht in Schuhkartons passt.



Nun geht s hier ja nicht um Bisexualität, aber es leuchtet ein, dass Frauen, die sich nicht mehr eindeutig als „bi“, lesbisch“ oder „hetero“ definieren wollen, auch sonst für unterschiedliche erotische Lüste aufgeschlossen sind.

Nun bleibt nur noch die Frage: Aufgeschlossen sind oder aufgeschlossen wären, wenn sie sich trauen würden?

Von einer bisexuellen Freundin weiß ich, dass solche Frauen verführt werden wollen, weil sie sich aus eigenem Antrieb nicht trauen, etwas Neues zu wagen. Männer sage genau das Gleiche: „Man muss sie über den Zaun heben, sie steigen nicht rüber“, sagt ein Mann, den ich dazu fragte. Was sagt uns das? Die Wünsche sind da, aber die Scham, sie zu verwirklichen, ist mächtig.

Ihr habt schön gehört: Wir machen uns das Thema „Lust ab 40“ zu eigen. Dazu brauchen wir aber eure Hilfe. Wonach sehnt ihr euch? Welche Hemmungen habt ihr? Und wie habt ihr sie überwunden? Wir sind gespannt auf euere Antworten. Nur soviel weiß ich jetzt schon: Zwei Freundinnen haben mir schon erzählt, dass sie im Internet Männer kennengelernt haben, mit denen sie ihre ersten ONS hatten – mit über 40. Na ja, einmal war es kein ONS, sondern ein Wochenende. Und wie war’s? „Köstlich …“, hat sie gesagt, und ihre Augen haben geglänzt, wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe. Na, und nun aber wirklich zu euch … ich warte auf eure Schilderungen.

Eure Ina

Ich liebe beide - was soll ich tun?

EinerZuViel fragt:

Ich habe im Internet zwei Männer kennengelernt, unabhängig voneinander. Beide sind ziemlich verschieden, aber ich liebe beide sehr. Was soll ich jetzt tun?

Ina antwortet:

Du hast viele Möglichkeiten. Die Unanständigen zuerst: Genieß beide, solange es möglich ist. Oder mach einen zu diesem ständigen Freund, den anderen zu deinem Lover.

Jetzt die einzig Anständige. Du guckst mal bei dir, was du unter „Liebe“ verstehst. Finde heraus, was du an dem einen liebst und was an dem anderen. Normalerweise haben Menschen ja Eigenschaften, sogar Männer. Du kannst zum Beispiel eine Liste machen, was dir für die Zukunft wichtig ist und entscheidest dich dann. Das ergibt allerdings eine Rechnung „ohne den Wirt“, denn du weißt nicht, ob dich beide wirklich heiraten würden. Also könntest du sie auch herausfordern. Frage sie mal, wie sie eine gemeinsame Wohnung einrichten würden, oder guck dir in Gegenwart deiner Männer mal Zeitschriften mit Brautkleidern an.

Irgendwann entscheidest du dich dann, möglichst für den Richtigen. Das ist der, mit dem du dir vorstellen kannst, auch in 20 Jahren noch zusammenzuleben. Wenn du dich nicht entscheidest, verlierst du früher oder später beide. Das taugt gar nichts.